Hallo Leute!
Auch wenn mein anderer Artikel zu dem 20 Pfennig Stück noch keine Antworten hat, kommt hier mal etwas in meinen Augen sehr spannendes. Wie man an den Bildern hoffentlich erkennt, hebt sich bei diesem 50Pfennig Stück ein Stück der Oberfläche ab?! Ich denke nicht, dass das Stück als Umlauf- oder Sammlermünze gefälscht ist, weil warum sollte man eine "relativ" wertlose Münze fälschen? (bei einer Auflage von knapp 70Mio.). Okay - außer mit dem Fehlprägeeffekt? Also ich stelle das einfach auchmal zur Diskussion. Wie kann so etwas entstehen? "Aufgesägt sieht sie nicht aus" Scheinbar wurde aber mit einem spitzen Gegenstand auf die Wappenseite geschlagen, was sich auch auf der Vorderseite wiederspiegelt. Die Prägung der Randwulst auf der Wappenseite setzt sich auf der Unterseite fort ist aber wesentlich dünner ausgeprägt, als die Restliche. Hat jemand eine Idee, oder schonmal etwas Ähnliches gesehen? Achja - das ist keine Stempeldrehung, ich habe die Münze nur wegen dem Schattenwurf so gedreht.
Liebe Grüße,
Askander
DDR 50 Pfennig 1950 - Materialfehler?!
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Re: DDR 50 Pfennig 1950 - Materialfehler?!
Hallo Askander,
teile uns doch bitte mal genaues Gewicht und den genauen Durchmesser mit. Noch eine "blöde" Gegenfrage: Auf deinem dritten Bild sieht es so aus, als sein der Kern ein anderes Metall. Stimmt das, oder täusche ich mich ?
Es kann immer wieder mal passieren, dass beim Walzen von Blechen Luftblasen enthalten sind, das ein Blech umknickt, oder aus anderen Gründen eine Spaltung in mehre Schichten erfolgt.
Im Anhang ein vergleichbarer Schaden (absolut unnumismatisches Erbstück meiner Oma )
Bei einem Kern aus anderem Metall wäre natürlich eine Umlauffälschung aus der Zeit denkbar. Auch jetzt werden 50-Cent-Stücke gefälscht, also es lohnt sich
MR
teile uns doch bitte mal genaues Gewicht und den genauen Durchmesser mit. Noch eine "blöde" Gegenfrage: Auf deinem dritten Bild sieht es so aus, als sein der Kern ein anderes Metall. Stimmt das, oder täusche ich mich ?
Es kann immer wieder mal passieren, dass beim Walzen von Blechen Luftblasen enthalten sind, das ein Blech umknickt, oder aus anderen Gründen eine Spaltung in mehre Schichten erfolgt.
Im Anhang ein vergleichbarer Schaden (absolut unnumismatisches Erbstück meiner Oma )
Bei einem Kern aus anderem Metall wäre natürlich eine Umlauffälschung aus der Zeit denkbar. Auch jetzt werden 50-Cent-Stücke gefälscht, also es lohnt sich
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: DDR 50 Pfennig 1950 - Materialfehler?!
Frage nach dem die Münze aus einer Aluminium-Bronze-Legierung bestand,könnte sich hier nicht nur die Legierung gelöst haben, hatte mal ein 10 pf Stück dort wo sich die Messing-Legierung vom plattiertem Stahl gelöst hat durch Verrottung .
Re: DDR 50 Pfennig 1950 - Materialfehler?!
Hey!
Danke für die Antworten - die Münze wiegt die "normalen" 3,4g und auch die Größe stimmt. Und bei den 50Pf Münzen handelt es sich um eine Legierung, also um ein insich geschlossenes Materialgemenge, wogen es sich bei den 10 Pf. Münzen BRD um plattierte Münzen gehandelt hat - wo so ein Ablösen verständlich(er) wäre, da das "unedlere" Material eher vergeht, als das edlere. Das ist ja der Grund, warum ich diese Prägung ja so merkwürdig finde. Auch die Innenseite ist aus dem gleichem Material, nur das sie aufgrund des abstehenden Grades nicht so abgegriffen, also auch unsauberer erscheint.
Askander
Danke für die Antworten - die Münze wiegt die "normalen" 3,4g und auch die Größe stimmt. Und bei den 50Pf Münzen handelt es sich um eine Legierung, also um ein insich geschlossenes Materialgemenge, wogen es sich bei den 10 Pf. Münzen BRD um plattierte Münzen gehandelt hat - wo so ein Ablösen verständlich(er) wäre, da das "unedlere" Material eher vergeht, als das edlere. Das ist ja der Grund, warum ich diese Prägung ja so merkwürdig finde. Auch die Innenseite ist aus dem gleichem Material, nur das sie aufgrund des abstehenden Grades nicht so abgegriffen, also auch unsauberer erscheint.
Askander
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