Kiautschou - deutsche Nebengebiete - Stempel

Interessante Auktionen zum Thema Münzen gesichtet?
Antworten
Benutzeravatar
pingu
Beiträge: 786
Registriert: Di 18.09.07 09:03
Wohnort: in Sachsen
Hat sich bedankt: 180 Mal
Danksagung erhalten: 190 Mal

Kiautschou - deutsche Nebengebiete - Stempel

Beitrag von pingu » Fr 04.07.08 15:59

Hallo,

heute mal was für die Sammler der "deutschen Nebengebiete".

In den richtigen Händen mit etwas Metallblech - da geht doch noch was ! ! !

http://cgi.ebay.de/FUR-SAMMLER-STEMPELP ... dZViewItem

Das eröffnet doch Perspektiven... :evil:

Grüße
pingu
Wer sein Geld mit Konsum verschwendet, wird die wahren Freuden eines Numismatikers nie kennenlernen....

loron
Beiträge: 208
Registriert: Di 30.11.04 20:39
Hat sich bedankt: 34 Mal
Danksagung erhalten: 10 Mal

Beitrag von loron » Fr 04.07.08 17:42

Diese Stempel sind harmlos. Damit kann man höchstens Schokoladenmünzen prägen!

Benutzeravatar
pingu
Beiträge: 786
Registriert: Di 18.09.07 09:03
Wohnort: in Sachsen
Hat sich bedankt: 180 Mal
Danksagung erhalten: 190 Mal

Beitrag von pingu » Sa 05.07.08 16:35

Hallo,

Da ich mich mit dem Gebiet noch nicht beschäftigt habe, die Frage: ist der Stempel weit von den Originalen entfernt? Oder so schlecht geschnitten, das die Fälschungen sofort auffallen würden?

Grüße
pingu
Wer sein Geld mit Konsum verschwendet, wird die wahren Freuden eines Numismatikers nie kennenlernen....

Chippi
Beiträge: 5844
Registriert: Do 23.06.05 19:58
Wohnort: Bitterfeld-Wolfen, OT Holzweißig
Hat sich bedankt: 4958 Mal
Danksagung erhalten: 2157 Mal

Beitrag von Chippi » Sa 05.07.08 17:40

Ich denke eher, dass diese Stempel dem Druck nicht standhalten.

Gruß Chippi
Wurzel hat geschrieben:@ Chippi: Wirklich gute Arbeit! Hiermit wirst du zum Byzantiner ehrenhalber ernannt! ;-)
Münz-Goofy hat geschrieben: Hallo Chippi, wenn du... kannst, wirst Du zusätzlich zum "Ottomanen ehrenhalber" ernannt.

Benutzeravatar
Toltec
Beiträge: 139
Registriert: Di 08.02.05 08:56
Wohnort: Deggendorf
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Beitrag von Toltec » Mo 07.07.08 22:07

Die Qualität des Münzbildes kann ich nicht beurteilen. Die Stempel sind auf jedenfall Vakuum gehärtet. Dies sieht man an der dunklen Färbung der Rückseiten und dem Umfang der Stempel. Zudem lässt sich weicher Stahl nicht so schön polieren. Ob hier nur die Oberfläche bis auf einige zehntel Millimeter hart ist oder der Stempel durchgehärtet ist, ist vom Material abhängig. Ich denke, mit dem Zusatz, "Sie können aufgrund der Beschaffenheit des Stempels NICHT für die Herstellung von Nachprägungen verwendet werden" will sich der Verkäufer absichern. Würde ich auch machen. Falls die Stempel wirklich nicht zum Prägen geeignet sein sollten, sind sie auf jedenfall die beste Vorlage um auf einer Kopiergraviermaschine richtige Stempel herzustellen. Eine weitere, leichtere Möglichkeit wäre, Münzen im Schleudergußverfahren herzustellen. Hierfür müsste der Stempel nicht einmal durchgehärtet sein. Dies zur Technik. Ich bin mir aber sicher, daß es auch "Münzprägestempelkopiensammler" gibt, die für Stempel 280 Euro ausgeben, um sie nur in die Vitrine zu legen.
mfg.
Toltec
Sensus communis - Ama et fac quod vis

Benutzeravatar
helcaraxe
Beiträge: 3331
Registriert: So 16.07.06 10:33
Wohnort: Nürnberg und Heidelberg
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 1 Mal
Kontaktdaten:

Beitrag von helcaraxe » Mi 09.07.08 01:10

na, die dinger kommen doch aus China und wir wissen doch, wo die ganzen Fälschungen herkommen.... :roll:
Viele Grüße
helcaraxe
________________

[i]Höflichkeit ist wie ein Luftkissen: Es mag zwar nichts drin sein, aber sie mildert die Stöße des Lebens.[/i] -- Arthur Schopenhauer

Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 4 Gäste