Friedrich III 10 Mark
Friedrich III 10 Mark
Anbei eine 10 Mark Münze aus dem Kaiserreich von Friedrich III. Mich würde interessieren wie man diese Münze vom Erhaltungszustand einordnen kann. Ist es in Erster Linie sehr schön oder schon tendenziell vorzüglich. Ich hatte es mit einem Scanner versucht aber da wirken die Bilder sehr dunkel aus diesem Grund habe ich es mit einer Makro Fotoaufnahme versucht. Ich hoffe die Auflösung reicht für eine Bestimmung.
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Re: Friedrich III 10 Mark
ich würde es gutes ss (also ss+) nennen, aber diese +/- Feinheiten sind auch immer subjektiv und schwanken etwas.
Schöne Grüße,
MR
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Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
Re: Friedrich III 10 Mark
Ja ich glaube das stimmt, ist immer eine gehörige Portion Subjektivität dabei. Es ist auch wie ich finde immer etwas anderes wenn man das Stück in der Hand hält oder sich Bilder anschaut. Auf Bildern macht eine gute Ausleuchtung, ein Blitz oder besondere Farbschärfe auch wieder einen Unterschied aus. In Natura haben diese Stücke eine schöne, weiche Ausstrahlung finde ich.
Anbei mal das gleiche Stück etwas anders fotografiert.
Anbei mal das gleiche Stück etwas anders fotografiert.
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Re: Friedrich III 10 Mark
Ich glaube, es hängt auch davon ab, was der "Kritiker" sonst sammelt 
Einer, der nur modernes PP-Zeug sammelt, wird vermutlich jedes winzige "Mängelchen" viel stärker gewichten, als einer, der sonst nur gammelige alte Römer sammelt
Schöne Grüße,
MR

Einer, der nur modernes PP-Zeug sammelt, wird vermutlich jedes winzige "Mängelchen" viel stärker gewichten, als einer, der sonst nur gammelige alte Römer sammelt

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Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: Friedrich III 10 Mark
Mich stört ehrlich gesagt die Patina etwas. Da hab ich schon Stücke mit viel schönerer Patina gesehen.
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Re: Friedrich III 10 Mark
Mich verwundert die Patina eher etwas... Aber ich empfinde sie nicht als störend, da sie ja doch relativ gleichmäßig ist...
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: Friedrich III 10 Mark
Denke auch immer wie die Stücke gelagert worden sind. Ist ja nicht so das zur damaligen Zeit primär eine Münze als Sammlerobjekt gesehen worden ist, vielmehr war es ein Zahlungsmittel und wurde ja auch dementsprechend in die Hand genommen. Ich freue mich über das Stück...
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Re: Friedrich III 10 Mark
Hallo,
eigentlich ist Gold so edel, dass es unter normalen Umständen keine/kaum Patina ausbildet. Natürlich liefen diese Münzen in erster Linie als Zahlungsmittel um, aber auch dabei lagerte sich höchstens ein bisschen Dreck zwischen den Buchstaben ab...
Ich habe davon nur den "großen Bruder", und ich kann deine Freude gut verstehen
eigentlich ist Gold so edel, dass es unter normalen Umständen keine/kaum Patina ausbildet. Natürlich liefen diese Münzen in erster Linie als Zahlungsmittel um, aber auch dabei lagerte sich höchstens ein bisschen Dreck zwischen den Buchstaben ab...
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Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: Friedrich III 10 Mark
Was mich an diesen Stücken auch fasziniert ist die Handwerkliche Kunst die man ein Stück weit darin erkennen kann. Der Stempel der dazu nötig war musste ja auch entsprechend sauber und fein gefertigt sein um solch ein Ergebnis zu erzielen. Wenn man bedenkt das die Stücke wie in diesen Fall nur 19,5 Millimeter betragen ist das für die damalige Zeit schon enorm wie ich finde.
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Re: Friedrich III 10 Mark
Na ja, Ende des 19. Jahrhunderts gab es schon die ersten Autos, Dampfmaschinen waren längst bekannt... Es gab schon Glühbirnen, in drei Jahren wird der Elektroherd erfunden... Also eigentlich sind das doch schon ganz moderne Zeiten 
MR

MR
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wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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