



Moderator: Locnar
Auch wenn der Beitrag schon Jahre her ist, muss ich bisschen was richtig stellen: An den Einlagerungen nahmen KEINE Soldaten teil, sondern nur wir als Zivilbeschäftigte. So auch ich! Was als "Soldaten" da teilgenommen haben soll, waren Offiziere, die die Überwachung mit Angestellten der Bundesbank machten! Und wir bekamen trotz Beteuerungen des damaligen Bundesbankpräsidenten KEINE Scheine, welcher uns versprochen hatte, jeder bekommt eine Mappe, mit den hier eingelagerten Geldscheinen. Bekommen haben die Mappe lediglich die Offiziere! Die von den Antiquitätenhändlern erhaltenen Scheine, wurden eben doch veräußert. Ich habe mir damals von jeden exakt sieben Stück gekauft, von einem Händler in Berlin auf der Antiquitätenmesse am Avus!investans hat geschrieben: ↑Mo 07.04.03 14:32Die Einlagerung der Geldscheine erfolgte in der Wendezeit durch ein Sonderkommando der Nationalen Volksarmee. Bekannt ist, daß jeder beteiligte Soldat als "Souvenir" vom verantwortlichen Offizier ein Paar Geldscheine erhielt. Wieviele Geldscheine sonst noch in dieser wirren Zeit von wem "sichergestellt" worden sind - wer weiß es schon ? Die Scheine gingen von der damaligen Staatsbank der DDR in den Besitz der Kreditanstalt für Wiederaufbau über. Fest steht, daß von der KfW ganz offiziell alte DDR-Scheine an Antquitätenhändler verkauft worden sind. Von den nicht verausgabten 200-Mark- und 500-Mark-Scheinen sind jedoch keine offiziell veräußert worden. Alle auf dem Markt befindlichen Exemplare wurden, wie auch immer, illegal beschafft.
Gruß
Michael
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder