RätselRätsel
Moderator: Wurzel
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- Wurzel
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Und jetzt sehe ich erst, das die Zahlen auf der Vorderseite von der alten überprägten Münze sind. Das richtige Regierungsjahr steht auf dem Revers und ist 21, zwar kann ich die zwei "X"se nicht sehen, aber das "I" ist da und Herr Saer sagt es gibt nur Regierungsjahr 20 oder 21
Liebe Grüße Michael
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- helcaraxe
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Dazu noch mal eine Frage von einem blutigen Anfänger:
Anastasius sagte ja schon, dass der Stil recht wild sei im Vergleich zu anderen Byzantinern.
Wenn ich bei den (West-)Römern eine solche wilde Prägung bekommen würde, wäre meine erst Idee, dass es sich um eine barbarisierte Prägung handelt. Ist so etwas auch (außer bei den Bulgaren) für solche Münzen beschrieben?
P.S.: Kennt jemand von Euch das Buch: "Byzanz - Geschichte und Kultur eines Jahrtausends " von John Haldon? Würdet ihr es für eine gute Eingangslektüre halten, wenn man sich näher mit der Geschichte Byzanzens beschäftigen will?
Anastasius sagte ja schon, dass der Stil recht wild sei im Vergleich zu anderen Byzantinern.
Wenn ich bei den (West-)Römern eine solche wilde Prägung bekommen würde, wäre meine erst Idee, dass es sich um eine barbarisierte Prägung handelt. Ist so etwas auch (außer bei den Bulgaren) für solche Münzen beschrieben?
P.S.: Kennt jemand von Euch das Buch: "Byzanz - Geschichte und Kultur eines Jahrtausends " von John Haldon? Würdet ihr es für eine gute Eingangslektüre halten, wenn man sich näher mit der Geschichte Byzanzens beschäftigen will?
Viele Grüße
helcaraxe
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[i]Höflichkeit ist wie ein Luftkissen: Es mag zwar nichts drin sein, aber sie mildert die Stöße des Lebens.[/i] -- Arthur Schopenhauer
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- Wurzel
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Hallo,
der "wilde" Stil dieser Münze ist durch die Überprägung auf einem älteren Stück entstanden, da ist bei der Überprägung wohl recht "schlampig" gearbeitet worden.
Ansonsten sind imitationen von den Langobarden, Arabern und so dem einen oder anderen Nachbarvolk bekannt.
Liebe Grüße Michael
der "wilde" Stil dieser Münze ist durch die Überprägung auf einem älteren Stück entstanden, da ist bei der Überprägung wohl recht "schlampig" gearbeitet worden.
Ansonsten sind imitationen von den Langobarden, Arabern und so dem einen oder anderen Nachbarvolk bekannt.
Liebe Grüße Michael
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- Wurzel
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Vergessen,
das Buch was Du erwähnst kenne ich persönlich nicht, ich habe mir von John Julius Norwich die 3 Bände:
Byzanz-der Aufstieg des oströmischen Reiches/
Byzanz- Auf dem Höhepunkt der Macht/
Byzanz-Verfall und Untergang.
auf Empfehlung von Scheleck zugelegt und bin recht zufrieden.
Liebe Grüße Michael
das Buch was Du erwähnst kenne ich persönlich nicht, ich habe mir von John Julius Norwich die 3 Bände:
Byzanz-der Aufstieg des oströmischen Reiches/
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Herzlichen Dank!
Deine sind sicher ausführlicher als mein schmales Bändchenvon ca. 230 Seiten. Aber ich werde sie mir merken und zu gegebener Zeit sicher zulegen.
Gute Nacht!
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Viele Grüße
helcaraxe
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[i]Höflichkeit ist wie ein Luftkissen: Es mag zwar nichts drin sein, aber sie mildert die Stöße des Lebens.[/i] -- Arthur Schopenhauer
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@Wurzel, was Du als I siehst ist schon ein Teil des 2. X, Jahreszahl ist 20
Ich finde die Münze mit der alten Jahreszahl ( vermutlich X / UI / II = 18 ) der überprägten Münze, die nun auf der Vorderseite des 3/4 Follis zu sehen ist, besonders reizvoll, da auf den ersten Blick verwirrend.
Kannst Du auch die überprägte Münze identifizieren ?
@helcaraxe
John Haldon ist gut, ich habe dieses Buch von ihm nicht gelesen, aber andere. Dennoch würde ich als Einstieg den Norwich empfehlen.
Gruss
Anastasius
Ich finde die Münze mit der alten Jahreszahl ( vermutlich X / UI / II = 18 ) der überprägten Münze, die nun auf der Vorderseite des 3/4 Follis zu sehen ist, besonders reizvoll, da auf den ersten Blick verwirrend.
Kannst Du auch die überprägte Münze identifizieren ?
@helcaraxe
John Haldon ist gut, ich habe dieses Buch von ihm nicht gelesen, aber andere. Dennoch würde ich als Einstieg den Norwich empfehlen.
Gruss
Anastasius
Für Einsteiger empfehle ich immer wieder gern
John F. Lhotka - Introduction to East Roman (Byzantine) Coinage
Das Buch wird häufig bei Ebay USA angeboten und ist trotz des niedrigen Preises (ca. 10-15 EURO, je nachdem) eine exzellente Publikation mit vielen Abbildungen und Strichzeichnungen.
Besonders gut an dem Lhotka gefällt mir, daß auch sehr detailliert auf barbarische Beischläge und "Frühbyzantiner" eingegangen wird.
Das Buch ist erschienen bei Sanford J. Durst, Numismatic Publications, New York, N.Y. USA, 1989
Mein absoluter Favorit ist aber nach wie vor "Der Whitting" - Münzen von Byzanz, Battenberg 1973 - leider vergriffen, aber gelegentlich im "Altpapierhandel" erhältlich.
petzi
John F. Lhotka - Introduction to East Roman (Byzantine) Coinage
Das Buch wird häufig bei Ebay USA angeboten und ist trotz des niedrigen Preises (ca. 10-15 EURO, je nachdem) eine exzellente Publikation mit vielen Abbildungen und Strichzeichnungen.
Besonders gut an dem Lhotka gefällt mir, daß auch sehr detailliert auf barbarische Beischläge und "Frühbyzantiner" eingegangen wird.
Das Buch ist erschienen bei Sanford J. Durst, Numismatic Publications, New York, N.Y. USA, 1989
Mein absoluter Favorit ist aber nach wie vor "Der Whitting" - Münzen von Byzanz, Battenberg 1973 - leider vergriffen, aber gelegentlich im "Altpapierhandel" erhältlich.
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