Byzanz, Alexius III
Moderator: Wurzel
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Byzanz, Alexius III
Liebe Numusmatikfreunde!
Anbei wieder ein Stückerl, wo meine Kenntnisse schwinden.
Wenn ihr mich nach dem Material fragt, Silber ist das nicht. Und die beiden Figuren allein sind mir auch sehr wenig anhaltspunkt.
Es bedankt sich höflichst, der Klosterschüler
Anbei wieder ein Stückerl, wo meine Kenntnisse schwinden.
Wenn ihr mich nach dem Material fragt, Silber ist das nicht. Und die beiden Figuren allein sind mir auch sehr wenig anhaltspunkt.
Es bedankt sich höflichst, der Klosterschüler
Zuletzt geändert von klosterschueler am So 25.11.07 00:00, insgesamt 1-mal geändert.
„Was du ererbt von Deinen Vätern hast, erwirb es, um es zu besitzen.“
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@Klosterschüler,
das ist ein ALEXIOS III (1195-1203) Billon Aspron Trachy Skyphat mit der Darstellung des Kaisers und des St.Konstantin.
Ref: DOC 3b var, Sear 2012 var, Petzlaff 8.2a1-020 oder -030
Petzlaff 8.2a hat eine Legende auf der Vorderseite (die hast du übrigens um 180 Grad verdreht eingestellt), einen Gürtelbeschlag links (Kaiser) in Form eines Andreaskreuzes mit umgebenden 5 Perlen und rechts (Konstantin) mit 6 Perlen
Petzlaff Untervariante 8.2a1 ist normalerweise an einer kleinen Feinheit in der Reverslegende, die hier nicht zu erkennen ist und einer maximalen Anzahl von Perlen im Kragen der beiden dargestellten Personen.
Bei der 8.2a1-030 wären das folgende Kombinationen: Kragen links=6, Krage rechts=6, Brust links=3, Brust rechts=3 sowie ein Punktkreuzglobus (Reichsapfel) zwischen den beiden.
Virelleicht aber auch ein 8.a2-020: Kragen links=6, Krage rechts=5, Brust links=3, Brust rechts=3 sowie ein Kreuzglobus (Reichsapfel) zwischen den beiden.
LG
petzlaff
Frage: wie kommt es, dass die eigentlich erhabenen Details auf dem Foto vertieft aussehen?
das ist ein ALEXIOS III (1195-1203) Billon Aspron Trachy Skyphat mit der Darstellung des Kaisers und des St.Konstantin.
Ref: DOC 3b var, Sear 2012 var, Petzlaff 8.2a1-020 oder -030
Petzlaff 8.2a hat eine Legende auf der Vorderseite (die hast du übrigens um 180 Grad verdreht eingestellt), einen Gürtelbeschlag links (Kaiser) in Form eines Andreaskreuzes mit umgebenden 5 Perlen und rechts (Konstantin) mit 6 Perlen
Petzlaff Untervariante 8.2a1 ist normalerweise an einer kleinen Feinheit in der Reverslegende, die hier nicht zu erkennen ist und einer maximalen Anzahl von Perlen im Kragen der beiden dargestellten Personen.
Bei der 8.2a1-030 wären das folgende Kombinationen: Kragen links=6, Krage rechts=6, Brust links=3, Brust rechts=3 sowie ein Punktkreuzglobus (Reichsapfel) zwischen den beiden.
Virelleicht aber auch ein 8.a2-020: Kragen links=6, Krage rechts=5, Brust links=3, Brust rechts=3 sowie ein Kreuzglobus (Reichsapfel) zwischen den beiden.
LG
petzlaff
Frage: wie kommt es, dass die eigentlich erhabenen Details auf dem Foto vertieft aussehen?
Liebe Grüsse
petzlaff
petzlaff
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Hallo Petzlaff,
es handelt sich um eine, vom Gehirn ausgehende, Sinnestäuschung. Im vorliegenden Fall ist es eine Tiefenillusion. Ändere mal Deine Blickrichtung
(z.B. dadurch, daß Du Dich hinstellst) und sofort siehst Du das Bild normal. Es bleibt dann einen kurzen Moment normal und kehrt in den ürsprünglichen Zustand zurück, wenn Du Dich wieder hinsetzt. Durch starke Konzentration kannst Du die "Normalform" für eine Weile beibehalten.
Gruß Basil
es handelt sich um eine, vom Gehirn ausgehende, Sinnestäuschung. Im vorliegenden Fall ist es eine Tiefenillusion. Ändere mal Deine Blickrichtung
(z.B. dadurch, daß Du Dich hinstellst) und sofort siehst Du das Bild normal. Es bleibt dann einen kurzen Moment normal und kehrt in den ürsprünglichen Zustand zurück, wenn Du Dich wieder hinsetzt. Durch starke Konzentration kannst Du die "Normalform" für eine Weile beibehalten.
Gruß Basil
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Diese Sinnestäuschung kommt von der ungewöhnlichen Beleuchtung der Münze vom Unterrand her.
Gewöhnlich werden Münzen von oben her beleuchtet, was sich im Hirn als Standard "eingegraben" hat.
Stimmt die Beleuchtungs-Richtung nicht mit der Erwartung überein, gibt es Fehlinformationen aus der grauen Rinde.
Gewöhnlich werden Münzen von oben her beleuchtet, was sich im Hirn als Standard "eingegraben" hat.
Stimmt die Beleuchtungs-Richtung nicht mit der Erwartung überein, gibt es Fehlinformationen aus der grauen Rinde.
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