hab hier noch eine Münze wo ich garnicht weiter weiß. Finde keinen Ansatz um die zu bestimmen (könnte auch von den Marsianern stammen ). Hat wer eine Idee zu diesem Stück?
Gewicht 7,36g
Durchmesser 24mm
Die Schrift auf dem oberen Bild ist ziemlich sicher griechisch. Das bleibt sie auch, wenn man das Bild um 180° dreht, was ich gefühlsmäßig machen würde.
Ich würde Byzanz auf Grund des Stiles nicht ausschließen wollen, aber auch verstärkt in dessen Umfeld suchen. Auch östliche Provinzrömer können so aussehen.
Klassische griechische Münzen hingegen haben in der Regel mehr "Klasse".
Ich könnte mich über Vieles aufregen, aber zum Glück bin ich nicht verpflichtet dazu. :-)
Danke Afrasi für die Hinweise.
Da ich bei Griechischer Schrift passen muß und der Stil Richtung Provinzrömer/Byzantiner geht, könnte ein Admin diese Beitrag zu den Römern und Byzantiner verschieben. Vielleicht hat wer in den beiden Bereichen sowas schonmal gesehen.
Du hast, und das ist wichtig, jedenfalls zwei Münzen in einer. Es ist eine Überprägung und ich möchte Byzanz ausschließen.
Ich kann das nicht auf die Schnelle sortieren, aber:
Auf der einen Seite hast Du eine horizontal und eine radial angeordnete Schrift und auf der anderen zwei verschiedene Enden (einmal horizontal, einmal mit Einkerbung und Kugel)
Ich würde bei frühem Islam oder Kreuzfahrern weitersuchen.
Ich tippe auch auf früh-islamische Imitation einer byzantinischen Münze. Die Schrift erinnerte mich zunächst an einen russischen Kupfer-Pul. Ich meinte die kyrillischen Buchstaben KNZ (=Knyaz= Fürst) zu erkennen. Das hohe Gewicht spricht aber gegen diese Erklärung.
ich will mal ein kleines Update zur Bestimmung dieses Rätsels geben.
Ich denke ich könnte was zur Ursprungsmünze gefunden haben: http://www.zeno.ru/showphoto.php?photo=81387
Seht ihr das auch so?
Aber das ist echt ein Krampf wenn man so im blinden rumstochert.
Constans II (641-668), Decanummium, Syracuse, AD 650-651 AE (g 2,83 mm 17 h 6) Bust facing with long beard, wearing crown with cross and chlamys, holding globe cruciger, Rv. large I between A / N and N / O / I. DOC 185 S. 1115.
So etwas war ja auch mein Gedanke, aber nachdem Posa Byzanz ausschloss, habe ich diese Spur nicht weiter verfolgt. Meine Phantasie geht seitdem wieder gen Osten. Was ich meinte als Griechisch erkannt zu haben, könnte - nachdem Posa das Bild freundlicherweise drehte - auch Gujarati sein. Ich bin aber noch nicht fündig geworden.
Ich könnte mich über Vieles aufregen, aber zum Glück bin ich nicht verpflichtet dazu. :-)
so wie es aussieht, hat mir wohl der Zufall etwas geholfen.
Wenn ich nicht ganz daneben liege, könnte es was aus Armenien sein. Zumindest zum Teil wenn man sich das Stück mal dazu anschaut: http://www.zeno.ru/showphoto.php?photo=167055
für die folgende Silbermünze benötige ich Bestimmungshilfe. Auf der einen Seite sehe ich ein Schiff und auf der anderen Seite ein Kopf mit...
Letzter Beitrag
Dieser Pfennig aus Speyer zeigt zwar das gekrönte Brustbild Heinrich III., doch vermutet Hermann Dannenberg eine spätere Prägung Ende des 11. Anfang...