Zwei "Schätzchen", aber keine Ahnung...

Griechische Münzen des Altertums

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Gwartok
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Zwei "Schätzchen", aber keine Ahnung...

Beitrag von Gwartok » Do 06.03.08 09:11

Hallo werte Gemeinde,
ich habe hier zwei "Schätzchen", aber keine Ahnung, um was es sich handeln könnte. Der "Löwenkopf" wiegt 6,8 g und hat einen Durchmesser von ca. 19 mm, Material scheint Silber zu sein. Genauso bei der "Zeichenmünze" mit 0,5 g bei 16 mm Durchmesser. Vielleicht sind es ja auch gar keine Griechen?!?
Danke im Voraus für eure Unterstützung, Gwartok :roll:
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Dr. Herbert Munk (1924)

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dionysus
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Beitrag von dionysus » Do 06.03.08 11:39

Hallo Gwartok,

deine untere Münze ist ein Vierschlagpfennig und gehört definitiv ins Mittelalter.

lg
Maico
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Beitrag von Pscipio » Do 06.03.08 11:48

Letztere ist sicher nicht griechisch, und erstere, hmm... ich möchte ja nicht behaupten, dass ich alle griechischen Münzen kenne, aber so eine auffällige wäre mir sicher im Gedächtnis geblieben. Die ist entweder aus einem ganz anderen Feld oder, und wohl eher, eine moderne Phantasieprägung.

Gruss, Pscipio
Nata vimpi curmi da.

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Beitrag von gorostiza » Do 06.03.08 16:47

Da läuten auch mir die Ohren, sowas komisches ist mir auch noch nie begegnet. Aber man kann auch sagen: Es gibt nichts was es nicht gibt! Du hast da eine komische Quelle, aus der Du Deine Münzen förderst.

mfg
Roland

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helcaraxe
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Beitrag von helcaraxe » Do 06.03.08 19:55

Ich fühle mich spontan an afrikanische Masken erinnert, die man auf einschlägigen Flohmärkten erwerben kann...

Nein, im Ernst, das ist wohl, wenn es eine echte Münze ist - und eine schlechte Gussfälschung ist es sicher schon mal nicht - höchstens irgendwo am Rande des griechischen Einflussbereiches zu suchen.
Viele Grüße
helcaraxe
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[i]Höflichkeit ist wie ein Luftkissen: Es mag zwar nichts drin sein, aber sie mildert die Stöße des Lebens.[/i] -- Arthur Schopenhauer

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