Ein spannendes Stück! Leider ist es mir nicht gelungen die Legende zu interpretieren. Wenn die Zeichen klar sind kommt man sicher ein Stück weiter. Und dann die Frage, was ist auf der Rückseite abgebildet? Ist es etwa der Kopf eine stymphalischen Vogels? Aber ich sehe keine Augen!
AR-Diobolon 10/11 mm, 1.28 gr.
AV: Kopf mit Diadem und kleinem Ohrschmuck nach rechts
RV: ?, Legende: ??O
Ein tolles Rätsel!!!
Viele Grüsse
Roland
Silberling - Vogelkopf?
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Hallo Roland,
vorab, ich kenne mich mit Griechen kaum aus, aber bei dem Revers musste ich spontan an eine schwimmende Schildkröte denken, die ihre Hinterbeine zusammengelegt hat, ebenso das eine Vorderbein stark an der Seite angewinkelt, so etwas tunen die Tierchen, wenn sie im Wasser möglichst wenig Widerstand erzeugen wollen.
Ich habe deine Münze man angemalt um zu Zeigen was ich meine.
Dazu noch ein Bild:
http://www.fotoreiseberichte.de/srilank ... s_0234.htm
So, vielleicht liege ich falsch, aber ich denke es kann nicht schaden seine Gedanken einmal zu äußern
Micha
vorab, ich kenne mich mit Griechen kaum aus, aber bei dem Revers musste ich spontan an eine schwimmende Schildkröte denken, die ihre Hinterbeine zusammengelegt hat, ebenso das eine Vorderbein stark an der Seite angewinkelt, so etwas tunen die Tierchen, wenn sie im Wasser möglichst wenig Widerstand erzeugen wollen.
Ich habe deine Münze man angemalt um zu Zeigen was ich meine.
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http://www.fotoreiseberichte.de/srilank ... s_0234.htm
So, vielleicht liege ich falsch, aber ich denke es kann nicht schaden seine Gedanken einmal zu äußern
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Hallo Wurzel,
danke für Deine Betrachtung der Dinge. Es ist aber kaum denkbar, dass die alten Griechen eine Schildkröte in dieser Perspektive gezeichnet hätten. die Darstellungen irgenwelcher Dinge wird immer sehr einfach und in der Regel sehr eindeutig dargestellt. Wenn ich so ein wenig abstruse Bilder auf mir unbekannten Münzen sehe, die oft auch noch teilweise durch zu kleine Schrötlinge oder dezentralisierte Prägung entstanden, interprätiere ich oft auch etwas für uns alltägliches in die Bilder. Wir sehen durch Fotografien Tiere in allen möglichen Stellung, die für die Griechen kaum wahrnehmbar waren. Man denke nur an Zeitlupenaufnahmen, die uns Abläufe klar machen, die damals kaum vorstellbar waren. Ich denke sie hatten immer mit klaren Bildern ihre Gedanken übermittelt, abstrackte Bilder waren praktisch noch unbekannt.
Sicher ist die Münze abgenützt und vielleicht ging sogar ein sehr wichtiges Teil verloren durch dezentrierte Prägung. Auch die Zeichen sind nicht mehr eindeutig lesbar.
Gruss
Roland
danke für Deine Betrachtung der Dinge. Es ist aber kaum denkbar, dass die alten Griechen eine Schildkröte in dieser Perspektive gezeichnet hätten. die Darstellungen irgenwelcher Dinge wird immer sehr einfach und in der Regel sehr eindeutig dargestellt. Wenn ich so ein wenig abstruse Bilder auf mir unbekannten Münzen sehe, die oft auch noch teilweise durch zu kleine Schrötlinge oder dezentralisierte Prägung entstanden, interprätiere ich oft auch etwas für uns alltägliches in die Bilder. Wir sehen durch Fotografien Tiere in allen möglichen Stellung, die für die Griechen kaum wahrnehmbar waren. Man denke nur an Zeitlupenaufnahmen, die uns Abläufe klar machen, die damals kaum vorstellbar waren. Ich denke sie hatten immer mit klaren Bildern ihre Gedanken übermittelt, abstrackte Bilder waren praktisch noch unbekannt.
Sicher ist die Münze abgenützt und vielleicht ging sogar ein sehr wichtiges Teil verloren durch dezentrierte Prägung. Auch die Zeichen sind nicht mehr eindeutig lesbar.
Gruss
Roland
Dann will ich auch mal ein bisschen mitspekulieren:
Zuerst dachte ich an ein Gerstenkorn, passt aber nicht wirklich.
Dann hab' ich das Revers mal etwas gedreht. Nach 90 Grad im Uhrzeigersinn kann einem auch eine frontal stehende Person in den Sinn kommen, die in der linken Hand einen Schild vor sich hält und den rechten Arm ausstreckt (nach links aus dem Schrötling raus). Häng' ich hier mal an.
Mal sehen, vielleicht bringt das jemanden auf eine Spur.
Gruß
Altamura
Zuerst dachte ich an ein Gerstenkorn, passt aber nicht wirklich.
Dann hab' ich das Revers mal etwas gedreht. Nach 90 Grad im Uhrzeigersinn kann einem auch eine frontal stehende Person in den Sinn kommen, die in der linken Hand einen Schild vor sich hält und den rechten Arm ausstreckt (nach links aus dem Schrötling raus). Häng' ich hier mal an.
Mal sehen, vielleicht bringt das jemanden auf eine Spur.
Gruß
Altamura
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