Hallo Foren Gemeinde,
eine verhältnismäßig kleine Münze will sich mir nicht zu erkennen geben.
Auf einer Seite ein Strahlenkronen geschmückter Kopf n.r. (ein hübsches Jüngelchen würde Herr Digs..w. sagen)
Die andere Seite ein Doppelfüllhorn, wie es von mir bei Herrn Augustus aus Rom gefunden wurde.
Die Form des Schrötlings erinnert aber an Ägypten (Ptolemaios) - jedoch Strahlenkrone, Füllhorn und senkrechte, gerade Inschrift passen mir nicht zusammen - was habe ich übersehen.
Herr Sear, Frau Förschner und Frau Kampmann halten sich bedeckt.
Dm = 21,0 mm, Gew = 9,6 g.
Die Inschrift war als A Λ Є Ξ A Ν Δ P zu entziffern - aber bei den Alexandrinern hab ich sie nicht gefunden.
Bestimmungshilfe ist hochwillkommen.
Gruß diwidat
Ein Grieche? bitte um Bestimmungshilfe
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Re: Ein Grieche? bitte um Bestimmungshilfe
Ich sehe die Münze im Seleukiden Reich und wenn wir schon Alexander lesen können ist es dann vielleicht der Alexander Balas? Die Schrötlingform und der Stil sprechen wie ich finde für die Seleukiden. Ich finde aber in Moment keine vergleichbare.
Gruß
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Re: Ein Grieche? bitte um Bestimmungshilfe
Vielen Dank, damit hatte ich nicht gerechnet.
Die ID 366551 scheint vom gleichen Stempel zu sein, wie meine.
Etwas erstaunt mich, die Schrötlinge scheinen in kleinen konischen Förmchen gegossen zu sein,
es fehlen auch die Zentrierkörner der Alexandria Münzen.
Der Münzenschläger hat dann aber keine Rücksicht darauf genommen ob die große- oder die kleine Seite oben liegt.
Das wäre ein Eldorado für unsere heutigen FP Sammler. die lesen aber hier sicherlich nicht mit.
Gruß diwidat
Die ID 366551 scheint vom gleichen Stempel zu sein, wie meine.
Etwas erstaunt mich, die Schrötlinge scheinen in kleinen konischen Förmchen gegossen zu sein,
es fehlen auch die Zentrierkörner der Alexandria Münzen.
Der Münzenschläger hat dann aber keine Rücksicht darauf genommen ob die große- oder die kleine Seite oben liegt.
Das wäre ein Eldorado für unsere heutigen FP Sammler. die lesen aber hier sicherlich nicht mit.
Gruß diwidat
Re: Ein Grieche? bitte um Bestimmungshilfe
Die konischen Schrötlinge finden sich bei den späteren Seleukiden sehr oft, aber auch bei den ptolemäischen Bronzemünzen und solchen aus Kilikien.
Bei meinen Seleukiden und Ptolemäern befindet sich aber doch das Avers meist (bis auf eine Ausnahme) auf der kleineren Seite, bei den Münzen aus Kilikien ist es eher durcheinander.
Gruß
Altamura
Bei meinen Seleukiden und Ptolemäern befindet sich aber doch das Avers meist (bis auf eine Ausnahme) auf der kleineren Seite, bei den Münzen aus Kilikien ist es eher durcheinander.
Gruß
Altamura
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