Leerschlag bei Altdeutschland
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Leerschlag bei Altdeutschland
Liebe Münzfreunde , ich habe neulich eine Münze von 1629
erworben , die wie überprägt aussah.
Es stellte sich dann heraus , dass es eine sogenannte
Lichterader Prägung, Leerprägung oder Leerschlag-Münze ist.
Sind derartige Münzen aus dem Mittelalter bekannt und
häufiger oder seltener? Es ist ja schon merkwürdig, dass beim Hammerschlag-Verfahren
ohne Ronde geprägt wurde.
Wer hat solche Münzen aus der Zeit?
mbSammlergruss p
erworben , die wie überprägt aussah.
Es stellte sich dann heraus , dass es eine sogenannte
Lichterader Prägung, Leerprägung oder Leerschlag-Münze ist.
Sind derartige Münzen aus dem Mittelalter bekannt und
häufiger oder seltener? Es ist ja schon merkwürdig, dass beim Hammerschlag-Verfahren
ohne Ronde geprägt wurde.
Wer hat solche Münzen aus der Zeit?
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Re: Leerschlag bei Altdeutschland
Im Forum hat man sich schon über Lichtenrader Prägungen ausgetauscht. Leider werden übrigens nur Halbmarkstücke abgebildet und nichts zu Deinem anderen Arbeitsthema Jaeger 17.
http://www.numismatikforum.de/viewtopic ... 9&start=60
Der Suchbegriff Lichtenrader in der Forumsuchmaske bringt eine ganze Trefferliste, aber obige Frage wird damit nicht beantwortet.
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Der Suchbegriff Lichtenrader in der Forumsuchmaske bringt eine ganze Trefferliste, aber obige Frage wird damit nicht beantwortet.
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Re: Leerschlag bei Altdeutschland
Zeig doch mal von dem Stück. Ein Leerschlag konnte im Mittelalter genauso passieren wie in der Antike. Aber ist das von dir angesprochene Stück nicht vielleicht schon maschinell geprägt? Das ist wie Stochern im Nebel,da du kaum Informationen zu dem Stück gegeben hast.
Viele Grüße
Andechser
Viele Grüße
Andechser
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Re: Leerschlag bei Altdeutschland
Hallo Andechser , ich habe erst einmal nachgeforscht . Über 3000 Münze aus dem
Zeitraum um1600-1650 angesehen und keine weiteren Leerprägungen entdeckt.
Wie mir an anderer Stelle mitgeteilt wurde, ist es kaum denkbar, dass bei
der Einhandprägung eine Leerprägung vorkommt.
In meinem Fall wird vermutlich der Schläger voll Wut oder unvorsichtig gewesen sein.
Ich schreibe etwas darüber : Montfort Halbbatzen 1929, und zwar die verdrehte Z9.
Die Leerprägung ist sehr deutlich.
mbSammlergruss p
PS: eine Welfenmünze hat ein Dritter gefunden. 4 mariengr., 1705 Brauschw.Lün
Zeitraum um1600-1650 angesehen und keine weiteren Leerprägungen entdeckt.
Wie mir an anderer Stelle mitgeteilt wurde, ist es kaum denkbar, dass bei
der Einhandprägung eine Leerprägung vorkommt.
In meinem Fall wird vermutlich der Schläger voll Wut oder unvorsichtig gewesen sein.
Ich schreibe etwas darüber : Montfort Halbbatzen 1929, und zwar die verdrehte Z9.
Die Leerprägung ist sehr deutlich.
mbSammlergruss p
PS: eine Welfenmünze hat ein Dritter gefunden. 4 mariengr., 1705 Brauschw.Lün
- Pflock
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Re: Leerschlag bei Altdeutschland
Ein Bild wäre ja nicht schlecht.
Gruß Pflock
Ich sammel Münzen und Medaillen aus Mühlhausen in Thüringen, vom Mittelalter bis heute.
Freue mich immer über Angebote.
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Re: Leerschlag bei Altdeutschland
Hallo antikpeter,
dein Experte scheint sich aber nicht wirklich gut mit der Hammperprägung auszukennen, denn sonst würde er eine solche Aussage nicht treffen. Du kannst selbst mal unter dem gänigen Begriff "die clash" bei antiken Münzen suchen. Außerdem bist du noch immer das Bild deiner Münze schuldig und ich glaube kaum, dass es sich um eine Hammerprägung handelt, bis du uns mit einem Bild eines Besseren belehrst. Zudem muss ich dir sagen, dass dein Stück mit dem Mittelalter nichts zu tun hat.
Im Mittelalter gab es sicherlich auch clashed dies, aber auf Grund der oftmals schlechten Ausprägung in der Zeit der regionalen Pfennige fallen solche Dinge kaum auf. Im Spätmittelalter hingegen lassen sich diese Phänomene wieder eher nachweisen. Allerdings interessiert sich auch kaum ein Mittelaltersammler für "Fehlprägungen" mittelalterlicher Münzen, dass es einfach zu viele schlechte und fehlerhafte Ausprägungen gab. Solche Dinge führen deswegen eher zu Abwertungen als zu Aufwertungen.
Viele Grüße
Andechser
dein Experte scheint sich aber nicht wirklich gut mit der Hammperprägung auszukennen, denn sonst würde er eine solche Aussage nicht treffen. Du kannst selbst mal unter dem gänigen Begriff "die clash" bei antiken Münzen suchen. Außerdem bist du noch immer das Bild deiner Münze schuldig und ich glaube kaum, dass es sich um eine Hammerprägung handelt, bis du uns mit einem Bild eines Besseren belehrst. Zudem muss ich dir sagen, dass dein Stück mit dem Mittelalter nichts zu tun hat.
Im Mittelalter gab es sicherlich auch clashed dies, aber auf Grund der oftmals schlechten Ausprägung in der Zeit der regionalen Pfennige fallen solche Dinge kaum auf. Im Spätmittelalter hingegen lassen sich diese Phänomene wieder eher nachweisen. Allerdings interessiert sich auch kaum ein Mittelaltersammler für "Fehlprägungen" mittelalterlicher Münzen, dass es einfach zu viele schlechte und fehlerhafte Ausprägungen gab. Solche Dinge führen deswegen eher zu Abwertungen als zu Aufwertungen.
Viele Grüße
Andechser
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Re: Leerschlag bei Altdeutschland
wo liegen denn die zeitlichen Grenzen von Mittelalter zu Altdeutsch bei Münzen ?
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Re: Leerschlag bei Altdeutschland
Hallo antikpeter,
allgemein kann man die gleiche Grenze nutzen, die auch gerne für die allgemeine Geschichte herangezogen wird. Das wäre dann das Jahr 1500, wobei ich eher zum Beginn der Talerprägung 1486 neigen würde.
Viele Grüße
Andechser
allgemein kann man die gleiche Grenze nutzen, die auch gerne für die allgemeine Geschichte herangezogen wird. Das wäre dann das Jahr 1500, wobei ich eher zum Beginn der Talerprägung 1486 neigen würde.
Viele Grüße
Andechser
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Re: Leerschlag bei Altdeutschland
Hallo Münzfreunde , die Münze ist ein Halbbatzen aus Montfort 1629.
ich komme mit meinem neuen Programm Windos 10 nicht zurecht.
ich versuche es nach der WMF.
mbSammlergruss p
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