Hmmm

Alles was so unter den Römern geprägt wurde.

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McBrumm
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Hmmm

Beitrag von McBrumm » Do 08.02.07 10:26

http://cgi.ebay.at/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... &rd=1&rd=1

http://cgi.ebay.at/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... &rd=1&rd=1

hab so ein ungutes Gefühl bei diesen Münzen, sehen mir so nachgeprägt aus. Hab ich recht mit dem Gefühl?
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dionysus
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Beitrag von dionysus » Do 08.02.07 10:49

Hallo,

In meinen Augen scheinen die beiden Güsse zu sein. Auch die anderen Münzen des Verkäufers sind nicht besser, dort scheint wohl keine echte dabei zu sein. Er bietet sie ja auch als Kopien an.

Gruß
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chinamul
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Beitrag von chinamul » Do 08.02.07 10:54

Hallo McBrumm!

Bei Nr. 1 habe ich überhaupt kein ungutes Gefühl! Vielmehr ist hier endlich wieder einmal die Sache sonnenklar: schlecht gemachte Touristenfälschung.
Bei Nr. 2 wäre es vor allem der Angebotskontext, der mich gegen das Stück einnehmen würde. Die offensichtliche Unechtheit der ersten Münze infiziert gewissermaßen dieses Stückes mit seinem Makel, ohne daß ich mich da schon eindeutig festlegen möchte.
Ich würde jedenfalls auf keine der beiden Münzen bieten!

Gruß

chinamul
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Beitrag von McBrumm » Do 08.02.07 10:55

Ich weiß, daß er sie als Kopien anbietet. Im Prinzip ist es mir nur darum gegangen, daß jemand meine Ansicht mit mir teilt.
Sehe mir viele Münzen auf Ebay an, um ein Feingefühl für Güße und Fälschungen zu bekommen.
Bei manchen Sachen frag ich halt nach :-)

Danke für die Antwort
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Beitrag von drakenumi1 » Do 08.02.07 11:08

Bin zu keinem anderen Urteil gelangt: Die beiden sowieso und aus seinem übrigen Angebot mindestens 90% sind Güsse. In einem Falle sieht man sogar noch ringsherum die Feilspuren! Wer nicht Fälschungen sucht, sollte hier einen Bogen machen.
Im Übrigen: Ein Querschnitt durch die ganze Antike mit immer den gleichen rauen Oberflächensymptomen, Patinierungsversuchen und Konturrundungen charakterisiert so ein Angebot, auch ohne die Einlassung, daß es womöglich Fälschungen seien. Obwohl von ihm diese Ehrlichkeit als koscherer Anbieter zu erwarten ist, meint

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Beitrag von kollboy » Fr 09.02.07 07:28

also bei DIESEM verkäufer finde ich nichts kritisierenswertes: er verkauft seine nachgemachten münzen ja als nachgemachte münzen (oder fälschungen oder replika oder kopien oder wie man sie auch nennen will).


die frage ist nur, wie lange es dauern wird, bis genau diese dann durch den einen oder andren der käufer als sensationeller dachbodenfund verhökert werden, wofür dieser verkäufer allerdings gar nichts kann! (mein gott, wie gern hätt ich auch einen dachboden, der echte, seltenste römische münzen in teilw. sensationeller erhaltung ausspuckt!)

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Beitrag von drakenumi1 » Fr 09.02.07 09:40

.....da hilft nur in gutem Vertrauen auf den Erfolg: Anbauen bzw. aufbauen. Erfahrungsgemäß klappt das nämlich auch bei ganz normalen Dachböden. Die müssen nicht aus der Römerzeit sein....
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Beitrag von kollboy » Fr 09.02.07 18:43

diese römermünzengebärenden dachböden erinnern mich immer an die kinderfilmserie in den 70ern, "der junge mit den goldhosen" - in dieser serie kam ein bub, ich weiss nicht mehr, wie (ich glaub durch fund), in den besitz einer alten hose, die den netten vorteil hatte, dass, wann immer er in den hosensack langte, er darin einen 10 mark schein fand...

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Beitrag von McBrumm » Fr 09.02.07 19:05

Hallo kollboy,
Du magst gerade über Dachboden reden.......

Dein Dachboden heißt Öberösterreich ;-)

Übrigens, das Frühjahr kommt bald, und auch die Zeit wo ich Dich anrufen werde :D
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