As des Marcus Aurelius
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As des Marcus Aurelius
Hallo Numisfreunde,
ein As des Marcus Aurelius, 161 - 180 n. Chr., AE26 bei 13,47 g, lässt sich nicht so ohne weiteres bestimmen:
Vs: M ANTONINVS AVG [TRP X]XIII, Kopf mit Lorbeerkranz nach rechts
Rs: VICT AVG […] S-C, Victoria mit Kranz nach rechts gehend
Bei RIC 985 geht die Victoria nach links und hält außer dem Kranz noch eine Trophäe in der anderen Hand, wie hier:
http://www.coinarchives.com/a/lotviewer ... 51&Lot=782
Wer kann helfen?
Freundlichst
Oktavenspringer
ein As des Marcus Aurelius, 161 - 180 n. Chr., AE26 bei 13,47 g, lässt sich nicht so ohne weiteres bestimmen:
Vs: M ANTONINVS AVG [TRP X]XIII, Kopf mit Lorbeerkranz nach rechts
Rs: VICT AVG […] S-C, Victoria mit Kranz nach rechts gehend
Bei RIC 985 geht die Victoria nach links und hält außer dem Kranz noch eine Trophäe in der anderen Hand, wie hier:
http://www.coinarchives.com/a/lotviewer ... 51&Lot=782
Wer kann helfen?
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Cohen beschreibt Deine Münze als Nr. 980:
"M. ANTONINVS AVG. TR. P. XXIIII. Sa tête laurée à droite.
R) VICT. AVG. COS. III. S. C. Victoire marchant à droite, tenant un trophée et une couronne."
Und RIC hat sie als Nr. 984 (die Nummernähnlichkeit ist Zufall) und zitiert Cohen. Eingestuft als häufig.
Viele Grüße,
Homer
"M. ANTONINVS AVG. TR. P. XXIIII. Sa tête laurée à droite.
R) VICT. AVG. COS. III. S. C. Victoire marchant à droite, tenant un trophée et une couronne."
Und RIC hat sie als Nr. 984 (die Nummernähnlichkeit ist Zufall) und zitiert Cohen. Eingestuft als häufig.
Viele Grüße,
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Erläuterung dazu:
Cohen hat die Preise in Francs angegeben, für eine Mittelbronze des Marcus Aurelius mit "normaler" Rückseite 3 Goldfrancs. Für den Preis war - und ist - es wenig erheblich, ob genau diese Rs. nun häufiger oder seltener ist. RIC hat dann - zumindest in den ersten Bänden - Cohens Preiseinstufungen mit wenig Änderungen in Seltenheitsgrade übersetzt. Das heißt also, daß ein gewöhnlich aussehender, aber in Wirklichkeit seltenerer Typ bei Cohen einen niedrigeren Preis hat und damit in RIC als häufiger gilt als eine Münze mit einer "besondereren" Rückseite, die aber evtl. für den Kaiser gar nicht selten ist.
Homer
Cohen hat die Preise in Francs angegeben, für eine Mittelbronze des Marcus Aurelius mit "normaler" Rückseite 3 Goldfrancs. Für den Preis war - und ist - es wenig erheblich, ob genau diese Rs. nun häufiger oder seltener ist. RIC hat dann - zumindest in den ersten Bänden - Cohens Preiseinstufungen mit wenig Änderungen in Seltenheitsgrade übersetzt. Das heißt also, daß ein gewöhnlich aussehender, aber in Wirklichkeit seltenerer Typ bei Cohen einen niedrigeren Preis hat und damit in RIC als häufiger gilt als eine Münze mit einer "besondereren" Rückseite, die aber evtl. für den Kaiser gar nicht selten ist.
Homer
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Danke für Eure Beiträge, Homer und curtisclay.
Mir ist auch beim coinarchives-link schon aufgefallen, dass eine zufällige Nummernähnlichkeit zwischen RIC (985) und Cohen (982) besteht.
Da ich im web nirgends die Rückseite mit der nach rechts gehenden Victoria finden konnte, gehe ich jetzt mal davon aus, dass diese eher selten als häufig ist und trage es auch so in meine Unterlagen ein!
Die Legenden und Darstellungen auf Vorder- und Rückseite sind zwar nur teilweise, aber m.E. noch gut erkenntlich, so dass damit die Suche nach der Bestimmung erleichtert wird!
Kann ich dieses As noch mit dem Erhaltungsgrad "gutes schön" ablegen?
Fragt freundlichst
Oktavenspringer
Mir ist auch beim coinarchives-link schon aufgefallen, dass eine zufällige Nummernähnlichkeit zwischen RIC (985) und Cohen (982) besteht.
Da ich im web nirgends die Rückseite mit der nach rechts gehenden Victoria finden konnte, gehe ich jetzt mal davon aus, dass diese eher selten als häufig ist und trage es auch so in meine Unterlagen ein!
Die Legenden und Darstellungen auf Vorder- und Rückseite sind zwar nur teilweise, aber m.E. noch gut erkenntlich, so dass damit die Suche nach der Bestimmung erleichtert wird!
Kann ich dieses As noch mit dem Erhaltungsgrad "gutes schön" ablegen?
Fragt freundlichst
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