Hilfe bei Bestimmung
Moderator: Homer J. Simpson
Hilfe bei Bestimmung
Abend,
Könnte jemand bitte so nett sein und mir bei der Bestimmung etwas helfen?
Münze 1:
Avers: imp caes dgio sep ????? avg
Revers: vict avg cos II
Liege ich mit Septimus Severus richtig ?
Münze 2:
Avers: imp ???????? alexander
Revers: pmt cos IIIPP ???
Severus Alexander ??
Vergleichsmünze konnte ich keine finden
Münze 2 scheint nur mit einem Silbersud überzogen zu sein - Dachte das gibts nur bei Antoninian
Vielleicht kann mir jemand etwas Licht ins dunkle bringen
schöne Grüße,
Mikel
Könnte jemand bitte so nett sein und mir bei der Bestimmung etwas helfen?
Münze 1:
Avers: imp caes dgio sep ????? avg
Revers: vict avg cos II
Liege ich mit Septimus Severus richtig ?
Münze 2:
Avers: imp ???????? alexander
Revers: pmt cos IIIPP ???
Severus Alexander ??
Vergleichsmünze konnte ich keine finden
Münze 2 scheint nur mit einem Silbersud überzogen zu sein - Dachte das gibts nur bei Antoninian
Vielleicht kann mir jemand etwas Licht ins dunkle bringen
schöne Grüße,
Mikel
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Re: Hilfe bei Bestimmung
mit dem zweiten liegst du richtig, ein severus alexander. der erste dagegen ist einziemlich seltener clodius albinus als augustus, glückwunsch!
grüsse
frank
grüsse
frank
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Re: Hilfe bei Bestimmung
Beim Severus Alexander scheint es sich um eine gefütterte antike Imitation zu handeln.
Gruss, Pscipio
Gruss, Pscipio
Nata vimpi curmi da.
- Homer J. Simpson
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Re: Hilfe bei Bestimmung
Bloß mal grob als Hausnummer: Der Severus Alexander als hübsche antike Fälschung ist so in etwa mit 10-20 Euro anzusetzen, aber der Clodius Albinus spielt in der 200-Euro-Liga. Abweichende Meinungen stets willkommen.
Homer
Homer
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Re: Hilfe bei Bestimmung
Danke für die Hilfe, hätte da noch lange suchen können !!
Hab hier eine Vergleichmünze gefunden: http://www.acsearch.info/record.html?id=143919
Zum Thema Fälschung - habe hier noch einen zweiten.
Leider mit Grünspan oder ähnliches - ich trau mich da nicht ran, das runter zu kratzen.
Auch dieser hat diesen Silbersud.
Erkennt da jemand vielleicht um wen es sich handelt ?
Hab mir sagen lassen, dass damals als das Silber knapp war einfach ein Silberblättchen über die Münze gelegt wurde und dann geprägt wurde?! Stimmt das ?
Würde das ja dann erklären.
schöne Grüße,
Mikel
Hab hier eine Vergleichmünze gefunden: http://www.acsearch.info/record.html?id=143919
Zum Thema Fälschung - habe hier noch einen zweiten.
Leider mit Grünspan oder ähnliches - ich trau mich da nicht ran, das runter zu kratzen.
Auch dieser hat diesen Silbersud.
Erkennt da jemand vielleicht um wen es sich handelt ?
Hab mir sagen lassen, dass damals als das Silber knapp war einfach ein Silberblättchen über die Münze gelegt wurde und dann geprägt wurde?! Stimmt das ?
Würde das ja dann erklären.
schöne Grüße,
Mikel
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Re: Hilfe bei Bestimmung
ja, ncoh ein severus alexander. aber nicht notwendigerweise gefüttert. der silbergehalt war zu dieser zeit schon ziemlich niedrig, da kann bei fundmünzen durchaus unter dieser grünen schicht eine silberne oberfläche wie beim rest der münze zum vorschein kommen. du kannst das absprengen, aber nur unter dem stereoskop oder einer guten arbeitslupe.
grüsse
frank
grüsse
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- Homer J. Simpson
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Re: Hilfe bei Bestimmung
Das ist wiederum Severus Alexander.
Zu dieser Zeit ist das Silber so schlecht, daß das Kupfer in der Legierung durchaus so oxydieren kann. Oder die Münze hat im Boden neben einem Kupferstück gelegen. Es muß also nicht unbedingt eine zeitgenössische Fälschung sein.
Die Methode, die Du beschreibst - Kupferschrötling, Silberüberzug, heißmachen, prägen - gab es durchaus, aber eben nur bei der Herstellung von Fälschungen, was häufig vorkam. In den offiziellen Münzstätten wurde das Silber zwar immer mehr mit Kupfer gestreckt, aber massiv waren die offiziellen Münzen schon noch.
Homer
Zu dieser Zeit ist das Silber so schlecht, daß das Kupfer in der Legierung durchaus so oxydieren kann. Oder die Münze hat im Boden neben einem Kupferstück gelegen. Es muß also nicht unbedingt eine zeitgenössische Fälschung sein.
Die Methode, die Du beschreibst - Kupferschrötling, Silberüberzug, heißmachen, prägen - gab es durchaus, aber eben nur bei der Herstellung von Fälschungen, was häufig vorkam. In den offiziellen Münzstätten wurde das Silber zwar immer mehr mit Kupfer gestreckt, aber massiv waren die offiziellen Münzen schon noch.
Homer
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