Es handelt sich um folgendes..
Tiberius Claudius Nero 14-37 n. Chr
In die Regierungszeit des Tieberius fällt die Kreuzigung des Jesus Christus. Der in der Bibel erwähnte Judaslohn für den verrat soll "30 Silberlinge" betragen haben.
Dabei ist umschritten, ob es sich hierbei um den Denar-Typ A oder die in antiochia Tetradrachme des Typ B gehandelt hat.
A=AR Denar, Av. belorb. Kopf r. Leg. TI CAESAR DIVI AVG F AVGVST IMP VIII, Rv. n.l. oder n.r. sitzende Livia mit Zepter (oder Speer) und Blume PONTIF MAXIM
B= Syrien / Antochia, AR-Tetradrachme, Av. blosser Kopf r. Leg. griech. TIBEPIOY KAI£APO£ £EBA£TOY im feld AP- Rv. thronender Zeus mit Nike n.l. YIOY£EBA£TOY im Feld AOH oder £AN.
Welcher ist es A oder B?
Wer weiss es...sehr schwehr
Moderator: Homer J. Simpson
- Peter43
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Deine Frage ist sehr interessant und deshalb viel und oft untersucht und beantwortet worden. Wir selbst hatten zu diesem Thema eine längere Diskussion, die zu lesen ich Dir nur empfehlen kann, besonders weil dort noch weiterführende Links aufgeführt sind:
http://www.numismatikforum.de/ftopic6900-150.html
Ich hoffe, Dir damit geholfen zu haben!
Mit freundlichen Grüßen
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Du hast mich nach meiner persönlichen Meinung gefragt. Da muß ich Dir antworten, daß ich natürlich der neuen Forschung 'glauben' muß. Und die verweist mit einiger Sicherheit den Zinsgroschen in das Reich der Legende. Und das nicht nur aus numismatischen, sondern auch aus textkritischen, kulturhistorischen und religiösen Gründen. Diese Argumente darf man nicht einfach übergehen, auch wenn sie einem nicht passen. So ist auch dieses - wie vieles in der Bibel - nur ein schönes Märchen. Trotzdem werden z.B. in Köln die Knochen der Heiligen Drei Könige von den Gläubigen verehrt.
Mit freundlichem Gruß
Du hast mich nach meiner persönlichen Meinung gefragt. Da muß ich Dir antworten, daß ich natürlich der neuen Forschung 'glauben' muß. Und die verweist mit einiger Sicherheit den Zinsgroschen in das Reich der Legende. Und das nicht nur aus numismatischen, sondern auch aus textkritischen, kulturhistorischen und religiösen Gründen. Diese Argumente darf man nicht einfach übergehen, auch wenn sie einem nicht passen. So ist auch dieses - wie vieles in der Bibel - nur ein schönes Märchen. Trotzdem werden z.B. in Köln die Knochen der Heiligen Drei Könige von den Gläubigen verehrt.
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