Umschriftidentifizierung
- Bertolt
- Beiträge: 669
- Registriert: Mi 17.11.04 23:21
- Wohnort: Magdeburg
- Hat sich bedankt: 1 Mal
- Danksagung erhalten: 72 Mal
Umschriftidentifizierung
Eine seltene Detailaufnahme der Umschrift eines Dünnpfennigs, des Bistums Halberstadt. Hierauf ist zu erkennen, dass dem Stempelschneider ein nicht wieder gutzumachender Fehler unterlaufen ist. Er hat eine falsche Buchstabenfolge in den Stempel geschnitten und als er es denn bemerkte ( oder eventuell darauf aufmerksam gemacht wurde ) , die neue richtige Schrift einfach erneut über die alte eingeschnitten. Hat jemand eine Ahnung, was es für Buchstaben gewesen sein könnten? Kennt jemand ähnliche Beispiele ? Gruß Bertolt.
Erst besinnen, dann Beginnen !
- cepasaccus
- Beiträge: 2493
- Registriert: Di 04.03.08 12:14
- Wohnort: Nürnberg
- Hat sich bedankt: 22 Mal
- Danksagung erhalten: 65 Mal
- Kontaktdaten:
Was einem sehr leicht passiert ist einen Buchstaben nicht spiegelverkehrt in den Stempel zu meisseln womit er dann auf der Muenze spiegelverkehrt ist. Sowas kann auch fuer die Reihenfolge der Buchstaben passieren. In deinem Fall koennte ich mir vorstellen, dass unter dem linken S ein gespiegeltes S ist. Beim Rest kann ich aber gespiegelt nichts reindeuten.
vale
vale
kitty mea felis duodeviginti annos nata requiescat in pace. laeta gaudiumque meum erat. desiderio eius angor.
- Bertolt
- Beiträge: 669
- Registriert: Mi 17.11.04 23:21
- Wohnort: Magdeburg
- Hat sich bedankt: 1 Mal
- Danksagung erhalten: 72 Mal
Hallo cepasaccus, das mit dem S muss ich mir genau ansehen, und zu bernima, nein, ein Doppelschlag halte ich bei diesem Stück für ausgeschlossen. Die Aversseite ist eigentlich sauber geprägt und auch ein zweiter Prägevorgang kommt wohl nicht in Frage. Es ist ein sehr früher Dünnpfennig, für die Zeit des Bischofs Rudolf I. 1136 - 1149. Diese Münze mit ihrem beiden Seiten, stelle ich zur Ansicht mal ein. Gruß Bertolt.
Erst besinnen, dann Beginnen !
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder