...nur als Hinweis, für die, die die "Wiener" Pfennige hier gesucht hätten - hab sie bewußt mal bei RDR-eingesetzt ... damit der payler sich austoben kann ... die Bild-Url zur Betrachtung auch hier - Gruß heripo
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Wiener Pfennige ( = RDR denare )
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der payler hat schon getobt
http://www.numismatikforum.de/viewtopic.php?t=3062
möchte ja den anderen sammlerkollegen auch etwas zum toben lassen
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... mal wieder hervorrufen - die Wiener Pfennige - hab nämlich zufällig einen Text gefunden, über den Wert - bzw. den Umgang mit diesen Wiener Pfennigen ... sie wurden demnach ( bei größeren Käufen ) nicht Stückweise abgezählt - sondern in "Pfund" gewogen ...- fragt sich nun wohl nur, welches "Pfund" gemeint war ??? Bekanntlich gab es verschiende
"Pfunde-Gewichte" für Silber.
Hier als Beispiel der Text.: ( Copy)
" Am 22. Jänner 1385 verkauften Rudolf der Schaurbeckh und seine Hausfrau Barbara ihre Veste zu Haspach an Wulfing von Stubenberg um 460 Pfund Wiener Pfennige. Diese Summe schuldete der Verkäufer und sein verstorbener Vater den jüdischen Brüdern Jakob, Izzerlein und Jezzlein zu Neunkirchen, die nun damit bezahlt werden konnten.7) Am 3. März 1394 verkauften Jakob der Jud, Davits Bim von Neunkirchen, Ysserl der Jud und sein Bruder, zwei Weingärten um 47 Pfund Wiener Pfennig dem Michael Glettzel, Bürger zu Neunkirchen."
Ende der Kopie. - Gruß heripo
"Pfunde-Gewichte" für Silber.
Hier als Beispiel der Text.: ( Copy)
" Am 22. Jänner 1385 verkauften Rudolf der Schaurbeckh und seine Hausfrau Barbara ihre Veste zu Haspach an Wulfing von Stubenberg um 460 Pfund Wiener Pfennige. Diese Summe schuldete der Verkäufer und sein verstorbener Vater den jüdischen Brüdern Jakob, Izzerlein und Jezzlein zu Neunkirchen, die nun damit bezahlt werden konnten.7) Am 3. März 1394 verkauften Jakob der Jud, Davits Bim von Neunkirchen, Ysserl der Jud und sein Bruder, zwei Weingärten um 47 Pfund Wiener Pfennig dem Michael Glettzel, Bürger zu Neunkirchen."
Ende der Kopie. - Gruß heripo
- mumde
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Hallo Heripo, ich glaube, daß Du da etwas falsch aufgefaßt hast. Die Formulierung "soundsoviel Pfund Pfennige" bei mittelalterlichen Zahlungen heißt nicht, daß die Münzen gewogen wurden, sondern daß sie gezählt wurden. Ein Pfund Pfennige war seit der karolingischen Reform eine Summe von 240 Pfennigen. Ursprünglich stimmte das karolingische Gewichtspfund mit diesem Zählpfund überein: Zur Zeit Karls des Großen wogen 240 Pfennige ein karolingisches Pfund. Als die Pfennige leichter wurden, stimmte das nicht mehr, aber die Bezeichnung "Pfund" für 240 Stück wurde weiter verwendet. Deshalb heißt das Pfund Sterling ja heute noch so (bis 1971 war in Großbritannien ein Pfund ja tatsächlich noch 240 Pence), und deshalb hieß die Lira Lira.
Gruß mumde
...hi mumde - danke für die Aufklärung ... da drängt sich einem ja nun fast der Verdacht auf, daß das "Pfennige-Zählen" - so - hätte leicht zur olympischen Disziplin werden können - ob wohl dann die Wiener Goldmedaillengewinner geworden wären ??? .... der Ausdruck von der Pfennigfuchserei kommt aber wohl nicht daher ... eher aus Augsburg von "Pfennig-Fuggerei" ??? ... und jetzt können wir also nur noch die alten "Pfennige ehren" ... was ich gerne tun werde, nachdem "man" uns
der Solchen (modernen) ja "beraubt" hat ... wünsch allen einen schönen
Sonn(en)tag - heripo
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