Ich glaube nicht,, daß sich die Bundesbank auf irgend so etwas einlassen würde.
Vor allem deshalb nicht, weil es nicht wirklich sichergestellt werden kann, daß der Schein wirklich auf ewig in dem Block drinbleibt, mit Geduld und Spucke wird es, denke ich, möglich sein, ihn dort in vielleicht etwas ramponierten aber durchaus noch umtauschbaren Zustand herauszuholen.
Man könnte z.B. zunächst im Groben den Kunststoff wegfräsen, und für den letzten Millimeter findet sich sicher ein geeignetes Lösungsmittel.
Nach Wikipedia wird Akrylglas zumindest schon mal von Benzol und Alkohol angegriffen, und wenn das nicht wirklich was taugt, dann vielleicht Tetrahydrofuran oder Methylenchlorid, irgendwas wird schon funktionieren. Natürlich sollte man was suchen, das die Druckfarben nicht allzusehr angreift.
Aber solange überhaupt noch was zu erkennen ist: dann hat man den Schein eben versehentlich während der chemischen Reinigung in der Hosentasche vergessen oder so was.
Gruß,
Torfstecher