Da sind keine Theorien nötig, Fälschungen sind entweder gegossen, handgeschlagen von modernen Stempeln oder gepreßt.
Diese sehen zu gut aus für Güsse, da kenn' ich mich aber nicht so aus.
Auf meinem Gebiet gibt es noch nicht so viele Fälschungen, höchstens bearbeitete Münzen, von denen ich aber zumindest die schlimmen inzwischen erkennen kann.
Sie werden gegossen, gepresst, oder von modernen Stempeln geprägt. Die Unterscheidung der angewandten Technik ist nicht immer einfach. Der Hadrian dürfte ein Guss sein, der Caligula evtl. auch (sicher aber nicht nach einem Original), die Tetradrachme ist gepresst oder gar geprägt. Die Bilder sind leider etwas klein.
Kann man über das Material eigentlich zweifelsfrei die Originalität nachweisen, bei Gold-und Silbermünzen?
Die einzelnen Epochen müssten ja eigentlch ihre spezifischen Mischungen haben.
Gruß
Poldi
Zweifelsfrei vielleicht nicht, und es ist wohl auch ein recht destruktives Verfahren, aber ich habe schon darüber gelesen. Da müßte man natürlich für jede Münzstätte und jede Epoche (wie auch immer man das definiert) eine Studie machen, bei der sicher viele Münzen beschädigt, wenn nicht gar zerstört würden.
Heute auf einem Acker bei Potsdam gefunden. Was ich seltsam finde, ist, dass die Münze wie mit einer zweiten metallischen Schicht überzogen zu sein...
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Ich würde mich gar nicht nur auf einen Typ festlegen.
Es sieht ganz danach aus, dass man auf diesen Antoninian auch einen nach oben angewinkelten Arm...