Im Zuge meiner Reinigungsaktionen habe ich eine neue Dummheit ausprobiert: Habe die Münzen in den Backofen gepackt und bei ca 230° ca 15 Minuten dort schmoren lassen. Hintergrund der Tat war, die Münzen richtig trocken kriegen und somit eine hier und da sichtbare Bronzepest ausrotten zu wollen. Das Ergebnis war, dass es in der ganzen Küche unerträglich gestunken hat (was ja noch zu ertragen wäre) und dass sich auf einigen der Münzen seltsame Metallkügelchen gebildet hatten. Eine davon habe ich soeben abgelichtet. Es sieht aus wie Quecksilber, lässt sich jedoch nicht miteinander zu größeren Kügelchen verschmelzen, so dass ich mal annehme, dass es sich um Zinn handeln müsste? Meine primären Fragen an die Experten:
- Ist eine solche Vorgehensweise gesundheitsschädlich (Zinndämpfe und alles andere, was aus den Münzen ausgasen kann)
- Schadet die Prozedur den Münzen oder hilft sie nur, die Spreu vom Weizen zu trenne. Einige wenige sahen nämlich aus wie vorher, einfach nur dreckig

- Inwieweit besteht bei dem Spielen mit Ungereinigten generell Gefahr, seine Gesundheit zu ruinieren (alte Bakterien und Seuchen, Münzen aus der Nähe von Toten, ...) Bedarf es bei der Reinigung eines Einsatzes von Schutzhandschuhen bzw. einer Vorbehandlung der Münzen (wie beispielsweise Erhitzen

Vielen Dank
Sascha