Geburtstag
Moderator: Numis-Student
- pixxer
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Geburtstag
Unser wandelndes Keltenlexikon Harald feiert heute seinen Geburtstag, noch dazu einen runden!
Aus diesem Grunde möchte ich dir alles Gute und Gesundheit wünschen, auf dass du uns noch lange Zeit mit deinen hochinteressanten Beiträgen und dich selbst an deinen kleinen runden Schätzen erfreuen kannst!
Alles Gute wünscht
Michael
Aus diesem Grunde möchte ich dir alles Gute und Gesundheit wünschen, auf dass du uns noch lange Zeit mit deinen hochinteressanten Beiträgen und dich selbst an deinen kleinen runden Schätzen erfreuen kannst!
Alles Gute wünscht
Michael
...wenn der Schwabe einem Freund herzlich gratuliert, dann sagt er:
"Mensch - so alt wird koi Sau !"
... und in der Tat - kein Kelte oder Gallier hat vermutlich jemals solch ein "Greisenalter" erreicht, wie unser lieber H a r a l d , dem es heute
zur Ankunft in der Lebensmitte zu Gratulieren gilt;
...... ergo: alles erdenklich Gute zum FÜNFZIGER
von Herzen heripo
und jeden Tag ein gutes Tröpfle .....
"Mensch - so alt wird koi Sau !"
... und in der Tat - kein Kelte oder Gallier hat vermutlich jemals solch ein "Greisenalter" erreicht, wie unser lieber H a r a l d , dem es heute
zur Ankunft in der Lebensmitte zu Gratulieren gilt;
...... ergo: alles erdenklich Gute zum FÜNFZIGER
von Herzen heripo
und jeden Tag ein gutes Tröpfle .....
- helcaraxe
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Auch von mir die herzlichsten Glückwünsche!
Dank Dir wurde unser Forum sowohl um eine menschliche als auch eine fachliche Komponente bereichert!
Dank Dir wurde unser Forum sowohl um eine menschliche als auch eine fachliche Komponente bereichert!
Viele Grüße
helcaraxe
________________
[i]Höflichkeit ist wie ein Luftkissen: Es mag zwar nichts drin sein, aber sie mildert die Stöße des Lebens.[/i] -- Arthur Schopenhauer
helcaraxe
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[i]Höflichkeit ist wie ein Luftkissen: Es mag zwar nichts drin sein, aber sie mildert die Stöße des Lebens.[/i] -- Arthur Schopenhauer
Auch von mir alles Gute zu Deinem "Runden"!
Möge uns Dein Fachwissen, was die keltische Numismatik und auch was
deren Umfeld betrifft, noch lange erhalten bleiben!
Was das Umfeld der kelt. Münzprägung betrifft, muss ich hier erwähnen,
dass Harald im Jahr 2003 einen Aufsatz über kelt. Münzgewichte und
Tierfiguren mit möglicher Gewichtsfunktion veröffentlicht hat, der in
Fachkreisen für Aufsehen gesorgt hat. (in RÖ 26, 2003, S. 75ff.)
Vielleicht findet sich hier im Forum der eine oder andere, der eines dieser Münzgewichte bei sich zu Hause hat und gar nicht auf die Idee gekommen
ist, es könnte sich um ein Münzgewicht handeln.
Liebe Grüße
Reinhard
Möge uns Dein Fachwissen, was die keltische Numismatik und auch was
deren Umfeld betrifft, noch lange erhalten bleiben!
Was das Umfeld der kelt. Münzprägung betrifft, muss ich hier erwähnen,
dass Harald im Jahr 2003 einen Aufsatz über kelt. Münzgewichte und
Tierfiguren mit möglicher Gewichtsfunktion veröffentlicht hat, der in
Fachkreisen für Aufsehen gesorgt hat. (in RÖ 26, 2003, S. 75ff.)
Vielleicht findet sich hier im Forum der eine oder andere, der eines dieser Münzgewichte bei sich zu Hause hat und gar nicht auf die Idee gekommen
ist, es könnte sich um ein Münzgewicht handeln.
Liebe Grüße
Reinhard
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Hallo Harald!
Ich wünsch Dir ebenfalls zum 50er Alles Gute zum Geburtstag!
Ich hoffe du hattest eine schöne Feier.Ich bin verblüfft über dein Wissen über Kelten und deren Münzen!
Ich bin schon gespannt auf die Fotos von den Münzgewichten,vielleicht hab ich ja sowas zuhause in der Schrottkiste
Alles Gute
zecki
Ich wünsch Dir ebenfalls zum 50er Alles Gute zum Geburtstag!
Ich hoffe du hattest eine schöne Feier.Ich bin verblüfft über dein Wissen über Kelten und deren Münzen!
Ich bin schon gespannt auf die Fotos von den Münzgewichten,vielleicht hab ich ja sowas zuhause in der Schrottkiste

Alles Gute
zecki
- harald
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Servus Reinhard!
Lang nichts mehr von Dir gehört. Ich glauzbe das letzte mal haben wir uns im Münkabinett getroffen.
Natürlich habe ich nichts gegen ein Einstellen der Fotos.
Da einige aber von eher schlechter Qualität sind, habe ich mir erlaubt heute einige neu aufzunehmen.
Zu den Münzgewichten:
Publiziert wurde der Artikel im R.Ö Jahrgang 26, 2003
Nachdem ich in einigen Sammlungen halbkugelförmige Bronzeobjekte gesichtet habe, begann ich diese Stücke zu wiegen.
Das besondere an diesen Halbkugeln und Kugelabschnitten war ihre sorgfältig geglättete und eingeebnete Standfäche.
Nach dem Wiegen stellte ich bei allen ein Gewicht fest, das ident mit einer der Münzen des Fundortes war.
Danach brachte mich eine kleine Statuette einer schlafenden Ente auf die Idee, dies ebenfalls zu wiegen und ich stellte ebenfalls eine Gewichtidentität zu einer der bei uns umgelaufenen Münzen fest .
Diese Entengewichte haben eine langeTradition und tauchen erstmalig bei den frühen Hochkulturen Ägyptens und in China auf.
Danach stellte ich fest, daß auf vielen keltischen Fundplätzen diese Gewichte in verschiedener Form, meistens in Vogeldarstellung gefunden werden,
Allen Stücken gemeinsam ist die perfekt eingeebnete Standfläche.
Eine attachenartige Befestigung auf einem andern Gegenstand ist auszuschließen, da keine Spuren einer Lötung erkennbar sind.
Gegen eine Funktion als Amulett spricht das fehlen einer Auhängung.
Gußgleiche Stücke wie in Roseldorf finden sich ebenfalls in beträchtlicher Zahl in Nemcice in Mähren und vielen anderen Fundplätzen.
In Roseldorf war das Verhältnis beim Vollstater zwischen echt und falsch 1:1!!
Es gab zwar die Möglichkeit mittels Einhieb die Echtheit zu überprüfen, diese Methode wurde jedoch vermehrt im ostkeltischen Raum angewendet.
Man kann davon ausgehen, daß in der La tene Zeit auf allen größeren Siedlungen Waagen in Verwendung standen, deren Gewichte eine Genauigkeit von hundertstel Gramm hatten.
Eine dieser frühen Waagen wurde samt Gewichten in einem Wrack bei Kap Gelidonia in Lykien geborgen. Sie wird auf 1000v.Chr. datiert.
Teile dieser zweischaligen Waagen finden sich im Fundgut fast aller großen Siedlungen und Oppida.
Diese Müngewichte wurden primär als sitzende Vögel ausgeführt, es gibt aber auch Darstellungen von Ebern, Stierköpfen, und anders mehr.
Lang nichts mehr von Dir gehört. Ich glauzbe das letzte mal haben wir uns im Münkabinett getroffen.
Natürlich habe ich nichts gegen ein Einstellen der Fotos.
Da einige aber von eher schlechter Qualität sind, habe ich mir erlaubt heute einige neu aufzunehmen.
Zu den Münzgewichten:
Publiziert wurde der Artikel im R.Ö Jahrgang 26, 2003
Nachdem ich in einigen Sammlungen halbkugelförmige Bronzeobjekte gesichtet habe, begann ich diese Stücke zu wiegen.
Das besondere an diesen Halbkugeln und Kugelabschnitten war ihre sorgfältig geglättete und eingeebnete Standfäche.
Nach dem Wiegen stellte ich bei allen ein Gewicht fest, das ident mit einer der Münzen des Fundortes war.
Danach brachte mich eine kleine Statuette einer schlafenden Ente auf die Idee, dies ebenfalls zu wiegen und ich stellte ebenfalls eine Gewichtidentität zu einer der bei uns umgelaufenen Münzen fest .
Diese Entengewichte haben eine langeTradition und tauchen erstmalig bei den frühen Hochkulturen Ägyptens und in China auf.
Danach stellte ich fest, daß auf vielen keltischen Fundplätzen diese Gewichte in verschiedener Form, meistens in Vogeldarstellung gefunden werden,
Allen Stücken gemeinsam ist die perfekt eingeebnete Standfläche.
Eine attachenartige Befestigung auf einem andern Gegenstand ist auszuschließen, da keine Spuren einer Lötung erkennbar sind.
Gegen eine Funktion als Amulett spricht das fehlen einer Auhängung.
Gußgleiche Stücke wie in Roseldorf finden sich ebenfalls in beträchtlicher Zahl in Nemcice in Mähren und vielen anderen Fundplätzen.
In Roseldorf war das Verhältnis beim Vollstater zwischen echt und falsch 1:1!!
Es gab zwar die Möglichkeit mittels Einhieb die Echtheit zu überprüfen, diese Methode wurde jedoch vermehrt im ostkeltischen Raum angewendet.
Man kann davon ausgehen, daß in der La tene Zeit auf allen größeren Siedlungen Waagen in Verwendung standen, deren Gewichte eine Genauigkeit von hundertstel Gramm hatten.
Eine dieser frühen Waagen wurde samt Gewichten in einem Wrack bei Kap Gelidonia in Lykien geborgen. Sie wird auf 1000v.Chr. datiert.
Teile dieser zweischaligen Waagen finden sich im Fundgut fast aller großen Siedlungen und Oppida.
Diese Müngewichte wurden primär als sitzende Vögel ausgeführt, es gibt aber auch Darstellungen von Ebern, Stierköpfen, und anders mehr.
- harald
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Erst mal die einfache Form von links nach rechts:
Die Nummern zitieren den Aufsatz im RÖ.
Kat. Nr. 11, D: 12mm, H. 5,5mm, 2,61g. Gewichtsidente Münze:
Drittelstater Athena Alkis, Paulsen 110 mit 2,60Gramm
Kat. Nr.10, D: 11mm, H:4mm. 2,14g. Gewichtsidente Münze :
Hemidrachme Leier/stern, Dembski 746 mit 2,08Gramm
Kat. Nr.5, D: 12,5mm, H:7mm. 4,09g. Gewichtsidente Münze:
Drachme Leier/Stern,
Kat. Nr. 14, D: 9mm. H: 9mm 2,18g. Gewichtsidente Münze:
Hemidrachme Leier/Stern
Entengewicht in Form einer mit zurückgewandtem Kopf schlafenden Ente
Kat. Nr.32, L: 13mm, B: 10mm, H: 9mm, Gewichtsidente Münze:
Verschiedene frühe Drachmen.
Die Nummern zitieren den Aufsatz im RÖ.
Kat. Nr. 11, D: 12mm, H. 5,5mm, 2,61g. Gewichtsidente Münze:
Drittelstater Athena Alkis, Paulsen 110 mit 2,60Gramm
Kat. Nr.10, D: 11mm, H:4mm. 2,14g. Gewichtsidente Münze :
Hemidrachme Leier/stern, Dembski 746 mit 2,08Gramm
Kat. Nr.5, D: 12,5mm, H:7mm. 4,09g. Gewichtsidente Münze:
Drachme Leier/Stern,
Kat. Nr. 14, D: 9mm. H: 9mm 2,18g. Gewichtsidente Münze:
Hemidrachme Leier/Stern
Entengewicht in Form einer mit zurückgewandtem Kopf schlafenden Ente
Kat. Nr.32, L: 13mm, B: 10mm, H: 9mm, Gewichtsidente Münze:
Verschiedene frühe Drachmen.
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