Interessantes Urteil für Familienforscher
- KarlAntonMartini
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Interessantes Urteil für Familienforscher
Weil ich weiß, daß hier der eine oder andere Genealoge liest, ein Hinweis auf ein aktuelles Urteil des LG Bochum (NJW 2008, 1540 ff.): Man kann auch heute noch die Berichtigung von Fehlern alter Personenstandsurkunden beantragen (hier von 1841), wenn der Name dort zB falsch oder unvollständig geschrieben wurde. Konkret ging es hier um einen Herrn Schulte, dessen richtiger Familienname Schulte am Hülse damals verkürzt wurde.
Grüße, KarlAntonMartini
Grüße, KarlAntonMartini
Münzsammler seit 60 Jahren. Mitglied im Numismatischen Verein zu Dresden und der Oriental Numismatic Society.
- KarlAntonMartini
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Darum gings den Antragstellern. Jetzt heißen sie Schulte am Hülse. Ob dieser Name in amtlichen Dokumenten, zB Reisepässen hilfreich ist, weiß ich allerdings nicht. In Westfalen sind solche zusammengesetzten Familiennamen ja häufig, auch welche mit "von", das dann allerdings kein Adelsprädikat ist. Um die nichtadeligen "vons" von den Adeligen zu unterscheiden, haben die letzteren ihr "von" dann abgekürzt "v." geschrieben. Das Bedürfnis nach Distinktion unterscheidet den Menschen vom Affen. Grüße, KarlAntonMartini
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Biologisch gesehen ist der Mensch ein Affe. Die Unterscheidung die Du ansprichst, ist wohl eher kulturell bedingt. Was darin liegt, daß der Begriff Affe für viele Hominiden eine Beleidigung zu sein scheint. Dabei gehört der ach so schlaue Homo sapiens sapiens ebenfalls zu den Homoniden wie auch der Schimpanse, Gorilla oder Bonobo 

cogito ergo sum
- KarlAntonMartini
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Ich wollte da niemand beleidigen. Schon gar nicht die Hominiden anderer Gattungen.ChKy hat geschrieben:Biologisch gesehen ist der Mensch ein Affe. Die Unterscheidung die Du ansprichst, ist wohl eher kulturell bedingt. Was darin liegt, daß der Begriff Affe für viele Hominiden eine Beleidigung zu sein scheint. Dabei gehört der ach so schlaue Homo sapiens sapiens ebenfalls zu den Homoniden wie auch der Schimpanse, Gorilla oder Bonobo

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