F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

Alles was von Europäern so geprägt wurde
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Re: F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

Beitrag von Praetor » Fr 01.11.13 21:51

Verehrte Herren fareast_de, stampsdealer, Albert von Pietengau, indiacoins, klunch und Locnar,
Ihre Repliken sind vom psychologischen Standpunkt aus erbärmlich und zeigen nur, dass ein wunder Punkt getroffen wurde. Bedauerlicherweise verhält sich die Niveaulosigkeit Ihrer Antworten proportional zu Ihrem Starrsinn. Es steht zu befürchten, dass Sie in absehbarer Zeit in der intellektuellen Bedeutungslosigkeit versinken werden, wenn Sie Ihre Art zu Denken und zu Handeln nicht bald ändern. Mein Beileid.

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klunch
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Re: F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

Beitrag von klunch » Fr 01.11.13 22:26

So langsam frage ich mich, ob wir es hier nur mit einem weiteren Troll zu tun haben?
Allerdings ist der Stil doch ganz anders als man es beispielsweise von Zeitgenossen wie araich oder der_comthur gewohnt ist, auch scheint der Wortschatz deutlich umfangreicher zu sein, was auf ein gewisses Alter schließen läßt.

Bei wem der wunde Punkt getroffen wurde, sieht man gerade im letzten Posting nur zu genau :-) Die Abwehrreaktion geschieht durch Projektion?

Und das Beileid, na darauf kann ich gern verzichten und eher selbst welches spenden.

Damit soll's genug sein, ich für meinen Teil kann das nicht mehr ernst nehmen....mal schauen, was als nächstes kommt.

klunch :drinking:
Lernen, lernen und nochmals lernen.

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Re: F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

Beitrag von Locnar » Sa 02.11.13 05:30

Hallo,

Der Benutzer " Praetor" ist von mir gesperrt worden.
Grund: Benutzer wollte seine Identität nicht preisgeben.
Gruß
Locnar

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Re: F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

Beitrag von stampsdealer » Sa 02.11.13 06:08

Eloquenz und sprachliches Blendwerk ersetzen halt nicht den Inhalt. Es bleiben Drohungen, Beleidigungen und Pöbeleien übrig.

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Re: F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

Beitrag von platinrubel » Sa 02.11.13 06:58

vom stil her weiss ich wer der nutzer war!!!
hatte auch schon mal das vergnügen in einer anderen geschichte und der polternde bauernhafte stil ist unverkennbar und zeugt von mangelnder kulturerziehung.
sollte aber in seinem fall vom Berufswege her aber schon formal gegeben sein- eigentlich...
wenn eine münze meiner sammlung (und die besteht nur aus fälschungen!) mit so einer markierung zurückgekommen wäre, ich glaube ich hätte ihm ein brandeisen aufgedrückt vom allerfeinsten.
grüsse

stampsdealer
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Re: F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

Beitrag von stampsdealer » Sa 02.11.13 10:58

@fareast_de
Wenn ich an die (ehrenwerte) Gesellschaft denke, überkommen mich leidliche, schmerzhafte Erinnerungen an früher, gemeint sind meine speziellen Erfahrungen mit Fau Susanne X. Auch Sie versuchte bei meinem Anruf mit rechtlichen Drohungen zu kontern.

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Re: F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

Beitrag von fareast_de » Sa 02.11.13 17:11

Mir völlig unverständlich ist die dünkelhafte Art, mit der Dr. L. vorgegangen ist. Jemand, der sich mitten auf der Karriereleiter befindet, eine spätere Professur sowie eine Institutsleitung anstrebt, sollte doch bemüht sein, sich zumindest bis zum Erreichen des Klassenziels eine blütenweiße Weste zu bewahren.
Stattdessen diese Exzesse, die strafrechtlich von Belang sind und ihn u.U. die Karriere kosten können. Wenn jemand hier mitliest, der noch eine Rechnung mit L. offen hat, den Fall vor die Selbstverwaltungsgremien der Universität bringt und geschickt vertritt, könnte das das Ende der universitären Laufbahn für L. bedeuten.
Mein Eindruck ist der, daß der Mann, geblendet durch seine Erfolge, völlig die Bodenhaftung verloren hat. Caesarenwahn ?
Schade drum.

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Marc
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Re: F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

Beitrag von Marc » Do 07.11.13 17:02

fareast_de hat geschrieben: Mein Eindruck ist der, daß der Mann, geblendet durch seine Erfolge, völlig die Bodenhaftung verloren hat. Caesarenwahn ?
Ich glaube der Mann fühlt sich dadurch bestätigt das ihm bisher nichts passiert ist. Er hat Glück das er kleine I-Net-Händler ausbeutet, Künker, Lanz, WAG etc. hätten ihm schon längst eine Zivilklage angehängt. Für die Staatsanwaltschaft ist das leider nur Kleinvieh.

Ich kann nicht verstehen, wie man so ignorant sein kann, seine Methode als unfehlbar anzusehen, er ist (von seiner akademischen Ausbildung) nicht mal Numismatiker sondern nur Chemiker. Ich habe auch zwei universitäre Ausbildungen genossen, dipl. Ing und MA (Geschichte/Volkswirtschaft/Wirtschaftsgeschichte) und kann diese Selbstüberschätzung nicht nachvollziehen. Auch das er Vorsitzender eines numismatischen Vereins ist, macht ihn nicht zur Respektsperson, ich zum Beispiel war auch viele Jahre stell. Vorsitzender eines namhafteren numismatischen Vereins als der in Hannover, bis ich aus Zeitmangel mich zurückzog. Und ich weis das hier im Forum viel namhaftere Numismatiker unterwegs sind. Es gibt viele Foren zu Münzen und E-Bay, aber hier in diesem Forum ist er halt nur einer unter vielen Experten. Hier genügt es nicht zu sagen, ich bin Mr. X, kusche vor meiner Autorität.

Mit dem Punkt wo er Geld für sein Gutachten vom Verkäufer haben wollte, hat er allen Respekt verspielt! Wenn er meint ihm sei mangelhafte Ware angedreht worden, dann muss ER es begründen. Nungut der Verkäufer war, da die Ware von einem numismatischen Experten (nicht einen Chemiker) hatte, sofort bereit den Kauf rückabzuwickeln, woraufhin er aber die Münzen zurückforderte. Vermutlich nur weil auf Zurücksendung bestanden wurde, hat er die Münzen zerstört. Wer weis wie viele kleine Händler zuvor gekuscht haben, so kann man sich auch kostengünstig eine Sammlung aufbauen^^

Mir geht es nicht um die wenigen Euros welche die Münzen wert waren, mir geht es um das Kulturgut. Ich hatte schon in diesen Thread darauf hingewiesen, das auch unter vielen anderen die Himmelsscheibe zunächst von vielen Experten für falsch gehalten wurde. Man stelle sich vor diese hätte sie ebenfalls als Fälschung zerstört, wie es Dr. L. mit den Münzen machte. Was wäre wenn jeder Experte der nach seiner Methode meint eine Fälschung zu erkennen, dieses Kultutgut sofort zerstört?

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Re: F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

Beitrag von Locnar » Do 07.11.13 17:11

@ Marc

Hut ab :!:
Gruß
Locnar

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Re: F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

Beitrag von Albert von Pietengau » Sa 09.11.13 01:07

Marc hat geschrieben:Ich kann nicht verstehen, wie man so ignorant sein kann, seine Methode als unfehlbar anzusehen.
Nicht nur die (seine?) Methode...
Marc hat geschrieben: Mit dem Punkt wo er Geld für sein Gutachten vom Verkäufer haben wollte, hat er allen Respekt verspielt! Wenn er meint ihm sei mangelhafte Ware angedreht worden, dann muss ER es begründen.

That's the point.
Marc hat geschrieben: Nungut der Verkäufer war, da er die Ware von einem numismatischen Experten (nicht einen Chemiker) hatte, sofort bereit den Kauf rückabzuwickeln.


Das hingegen kann ich nicht ganz nachvollziehen. Das wäre für mich nämlich ein Grund gewesen, die Rückabwicklung erst nach Vorlage von eindeutigen Beweisen vorzunehmen (OHNE dafür zu bezahlen).
OK, als Gewerblicher Verkäufer muss man ohnehin ein Rückgaberecht einräumen; aber wie üblich, zuerst die Ware, und dann das Geld. Aber aus Fehlern lernt man schließlich...
Marc hat geschrieben: Vermutlich nur weil auf Zurücksendung bestanden wurde, hat er die Münzen zerstört. Wer weis wie viele kleine Händler zuvor gekuscht haben, so kann man sich auch kostengünstig eine Sammlung aufbauen
Das würde ich ihm jetzt nicht unterstellen wollen. Ich denke, dass die Zerstörung - der Bruch, nicht das "F" - eine Folge der Untersuchung war.



@platinrubel:
:mrgreen: Jaa, ein Brandeisen wäre die richtige Antwort gewesen!



Irgendwie schade, dass der (selbsternannte?) Schriftführer der NGH gesperrt wurde. Ich fand ihn richtig drollig. Andere fanden ihn wiederum "trollig"... Auch wenn sein gestelztes Geschreibsel und die lateinische Phrasendrescherei - mit Übersetzung für uns Deppen :P - nichts als heiße Luft war, die in erster Linie dem "verehrten Leser" ins Gesicht geblasen wurde, hatte er alle Register gezogen, uns vor dem Versinken in die "intellektuelle Bedeutungslosigkeit" zu bewahren. Leider ohne Erfolg, da er mit seinem Latein schon am Ende war, noch ehe er zu schreiben begonnen hatte.

And now stop backbiting, Albert! :angel:
DEUS UNUS EST (Meister Eckhart)

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Re: F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

Beitrag von x-Praetor » So 10.11.13 18:33

Bitte hören Sie mich an. In Anbetracht der zahlreichen Kritik werde ich versuchen mich möglichst kurz zu fassen und möglichst verständlich und neutral zu schreiben. Nach einem weiteren Gespräch mit Herrn Dr. L. kann ich nach meinem besten Verständnis folgendes erläutern:
Herr Dr. L. ist als Akademischer Rat tatsächlich ein Beamter im höheren Dienst, was hier im Forum von einigen bezweifelt worden ist, das ist nicht dünkelhaft gemeint sondern ist für meine späteren Ausführungen wichtig (Beamtengesetz, Weisungspflicht des Vorgesetzten von Dr. L.).
Herr Dr. L. arbeitet keinesfalls nach eigenem Gutdünken, er leitet den Arbeitskreis Archäometrie, welcher eine Untergruppe des Arbeitskreises Analytik darstellt. Das ist für jeden einzusehen auf: http://www.archaeometrie.uni-hannover.de. Die Leistungen dieser Arbeitsgruppe, wie z.B. Fälschungsprotokolle bzw. Gutachten, sind gebührenpflichtige Dienstleistungen nach dem Niedersächsischen Hochschulgesetz (siehe insbesondere §22 , einzusehen unter: http://www.uni-hannover.de/imperia/md/c ... ge/nhg.pdf) und dürfen nicht kostenlos an Privatpersonen/ -einrichtungen weitergegeben werden. Das erwirtschaftete Geld kommt der Universität zu Gute.
Das ist der Grund, weshalb Dr. L. die Gutachten nicht kostenlos an indiacoins weitergeben durfte. Dr. L. hat sich an das Gesetz gehalten, so wie es z. B. auch ein Mitarbeiter des Bürgeramtes tut, wenn er eine Gebühr für die Ausstellung eines Reisepasses verlangen muss.
Darüber kann man streiten, aber so ist das Gesetz.
Die Protokolle/Gutachten der Universität Hannover gelten als anerkannte, gerichtsfähige Gutachten und haben mehrfach bei Prozessen den Ausschlag gegeben (zahlreiche vereidigte Gutachter können das bestätigen). Dahinter steht die Universität als die höchste wissenschaftliche Instanz vor Gericht und nicht etwa die Person Dr. L. Sie dürfen übrigens nicht glauben, dass Dr. L. als Beamter nichtständig kontrolliert wird und die Universität ihre Sorgfaltspflicht hier vernachlässigt, es geht schließlich um ihre Reputation, denn die Gutachten werden im Namen der Universität ausgestellt.
Die Gutachten liegen allen zuständigen Stellen vor und können von indiacois gegen Gebühr erworben werden. Sie dürfen gerne Gegengutachten erstellen lassen, aber auch das ist nirgendwo kostenlos zu haben und wird nur die bestehenden Untersuchungsergebnisse bestätigen – beide Münzen sind gefälscht.

Zur F-Kennzeichnung von erkannten Fälschungen:
Herr Dr. L. ist laut eigener Aussage kein Freund dieser Praxis, aber da im Laufe der Untersuchung einige rechtliche Fragen zu den Fälschungen aufkamen (dazu später mehr) musste die Rechtsabteilung der Universität (siehe http://www.uni-hannover.de/de/universit ... /mitarbeit, Sachgebiet 23 - Recht) eingebunden werden. Das hat auch die hier beklagte lange Bearbeitungszeit mit verursacht.
Die Rechtsabteilung setzte sich mit der Falschgeldstelle der Bundesbank in Verbindung und brachte telefonisch in Erfahrung, dass alle staatlichen Stellen (wozu auch Universitäten zählen) Fälschungen kennzeichnen/entwerten müssen, wenn diese zurückgegeben werden und die Gefahr besteht, dass sie als echt veräußert werden. Herr Dr. L. zeigte mir dazu eine offizielle schriftliche Anweisung, die ich leider noch nicht besorgen konnte. Ich würde das bei Gelegenheit nachholen.
Ich verweise dazu jedoch auf http://www.muenzenwoche.de/de/Archiv/8?&id=232&type=n
„…Damit unterscheidet er sich von der Deutschen Bundesbank, die Fälschungen entwertet oder kennzeichnet, was im Einzelfall die Rückgabe des Stücks an den Lieferanten verhindern kann.“

Die Kennzeichnung der Stücke seitens Herrn Dr. L. erfolgte auf Anweisung und unter Aufsicht der Rechtsabteilung der Universität Hannover. Hier gilt nun mal die Weisungspflicht für Beamte seitens der Vorgesetzten.
Auch hier gilt: Gesetz ist Gesetz, auch wenn es nicht gefällt.
Es steht zu befürchten, dass durch die rechtliche Untersuchung des Falles einige „hässliche Türen“ aufgestoßen worden sind.
Als ich in früheren Beiträgen äußerte, dass indiacoins und einige andere „einiges auf dem Kerbholz“ hätten, war damit Folgendes gemeint. Im Zuge des Konfliktes zwischen indiacoins und der Uni Hannover ist der Staatsanwaltschaft (ich betone: der Staatsanwaltschaft und nicht Herrn Dr. L.) aufgefallen, dass indiacoins mit alten Münzen aus dem indisch-afghanischem Raum handelt. Laut dem Internationalen Kulturgutschutzabkommen ist der Handel mit diesen Stücken strikt geregelt. Es dürfen wohl keine antiken/mittelalterlichen/frühneuzeitlichen Münzen aus Iran/Afghanistan/Pakistan/Indien ausgeführt werden und Stücke ohne Herkunftsnachweis müssen beschlagnahmt und in diese Länder zurückgeführt werden. Eine diplomatische Komponente spielt da auch mit rein.
Laut indiacoins hat er die Münzen von Mr. Robert Tye erworben. Wie Mr.Tye dazu gekommen ist, ist mir nicht bekannt(Herkunftsnachweise sind zumindest mir nicht bekannt), er kann als Bürger Großbritanniens jedoch nicht ohne Weiteres von deutschen Justizbehörden belangt werden. Wohl aber indiacoins. Es steht also der Verdacht im Raum, das indiacois sich zumindest der Hehlerei schuldig gemacht haben könnte. Das ist laut Dr. L. eine Aussage der Staatsanwaltschaft.
Ich betone, dies ist erst zum Thema geworden, nachdem indiacoins die Staatsanwaltschaft darauf gestoßen hat und ist nicht von Dr. L. ausgegangen. Herr Dr. L. bedauert diese Entwicklung, weil sie unberechenbar ist und zu Unrecht führen kann, ich sehe diese Sache ebenfalls sehr kritisch. Aber manchmal ist die Staatsgewalt zu übereifrig, nach dem Motto „Die Geister, die man rief…“ doch das ist ein Thema für sich.
Über die rechtlichen Konsequenzen sowohl in der Sache indiacoins als auch der zahlreichen Fällen von Beleidigung/ üblen Nachreden hier im Forum wird die Staatsanwaltschaft befinden, das braucht seine Zeit. Sie wissen ja, die Mühlen der Justiz mahlen langsam…. Bitte verstehen Sie das nicht wieder als Drohung meinerseits, sondern lediglich als Hinweis auf rechtliche Konsequenzen bei Fehlverhalten, was in einer zivilisierten Diskussion erlaubt sein sollte und als ein Appell an die Etikette in diesem Forum. Ich finde wir können in Zukunft auch ohne Beleidigungen kommunizieren.
Es tut mir Leid, dass es doch noch so viel Text geworden ist.
Und ich möchte mich dafür entschuldigen, falls ich jemandem zu nahe getreten sein sollte, ich bitte um Nachsicht wegen der emotional aufgeladenen Diskussion. Um keine persönlichen Beleidigungen zu provozieren, bleibe ich auch diesmal anonym.

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Re: F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

Beitrag von indiacoins » So 10.11.13 19:44

Hallo Herr ...
Es ist schon seltsam, dass Herr Dr. L am Telefon alle Fragen freundlich mit mir abgeklärt und alle Antworten auf seine damaligen Fragen bekommen hat und Sie nun angeblich dieselben Fragen in selber Wortwahl, Stil erneut als unbeantwortet in den Raum stellen. Er soll also sein Wort mir gegenüber gebrochen und Sie als sein Sprachrohr eingesetzt haben ?

Er hat mir mitgeteilt, dass er selbst nicht berechtigt sei, hier zu schreiben. Das ist nun aber dasselbe in grün, was Sie machen.


Zitat"Es dürfen wohl keine antiken/mittelalterlichen/frühneuzeitlichen Münzen aus Iran/Afghanistan/Pakistan/Indien ausgeführt werden und Stücke ohne Herkunftsnachweis müssen beschlagnahmt und in diese Länder zurückgeführt werden.
Eine diplomatische Komponente spielt da auch mit rein."Zitatende

Da es in Deutschland solch einen Herkunftsnachweis - Pedigree bisher nicht gibt und deutsche Gerichte bereits in ähnlichen Fällen entschieden haben, dass so etwas nicht erforderlich ist, wenn Münzen aus dem Handel legal erworben wurden: es gibt kein solches Kulturabkommen in der Art wie Sie es beschrieben haben, ist das Ganze Unsinn und erst recht keine Hehlerei.

Desweiteren zum erneuten Mal für Sie:
Es existieren Bestelllisten, Angebotslisten und Zahlrechnungen für die Münzen bei Robert Tye, u.a.
Kaufen Sie eines seiner Bücher. Darin sind sogar viele der Münzen per Hand 1:1 abgezeichnet.

Unterlassen Sie doch mal diese haltlosen Einschüchterungsversuche.

Sie, bzw Herr Dr. L und seine Disziplinarvorgesetzte haben mehre Schreiben mit Stellungnahme von Herrn Tye erhalten. Herr Tye hat sich zur Verfügung gestellt, persönlich, falls notwendig, auszusagen.

Wie wäre es mit öffnen und Lesen?
In den letzten Monaten gab es bestimmt Möglichkeiten, dies zu tun.

Wenn Sie diese aus Gründen Ihres angeblichen Standes, Hierachie, Dienstweges oder weiß ich was nicht wollen, dann ist das Ihr Problem

Fakt ist: fremdes Eigentum beschädigt bleibt fremdes Eigentum beschädigt. Dazu benötige ich kein Gutachten. Denn es ist offensichtlich und es wurde schriftlich mit Briefkopf zugegeben. Davor wurde es schriftlich per Mail angekündigt.


Wer dabei nun seine Kompetenzen überschritten hat, interessiert mich dabei nicht.
Wir befinden uns in einem Rechtsstaat. Hier gelten Gesetze und nicht irgendwelche internen Anweisungen.

Da es in Ihrer Fakultät weder Wahrsager noch Hellseher gibt, die es wissen könnten, bitte ich Sie damit auf zuhören, zu behaupten, dass meine Absicht gewesen sei, die Münzen erneut zum Verkauf anzubieten.

Bisher waren meine Münzen dem "Fakultät" und seiner Rechtsabteilung immer gut genug, ohne dass dafür ein Herkunftsnachweis erbracht werden mußte.

Bitte dann den ermittelnden Behörden auch mitteilen, dass schon einige Stücke Ex meiner Person seit mindestens 2 Jahren in Ihrer Museumssammlung liegen.
Nachweis darüber habe ich vorsorglich schriftlich der Staw eingereicht.(Mail mit Briefkopf und Sendeprotokoll der Fakultät)

Die sind ja dann auch ohne "Herkunftsnachweise"und müssten ja dann sofort gemeldet werden.

Und erneut: Die Staatsanwaltschaft hat weder mir noch Ihnen gegenüber Details, Verdachtsmomente oder ähnliches eröffnet.

Wenn Sie, egal, wer dahinter steckt, dass lasse ich auch herausfinden, Informationen verbreiten, die der gesetzlichen Schweigepflicht der Staatsanwaltschft unterliegen, dann kreist der Hammer aber wirklich über Hannover, inklusive Medien - Berichterstattung über den genannten bisherigen Verlauf.



LOCNAR: Bitte sichere den letzten Post als eventuellen Beweis.
Zuletzt geändert von indiacoins am So 10.11.13 19:48, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

Beitrag von Locnar » So 10.11.13 19:46

Hallo x-Praetor
Anonymität ist ein Trugschluss!

Wir arbeiten daran.
Gruß
Locnar

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Re: F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

Beitrag von Locnar » So 10.11.13 19:49

gesichert mit Ip
Gruß
Locnar

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Re: F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

Beitrag von platinrubel » So 10.11.13 19:58

was hat denn bitte die Falschgeldstelle mit historischen und antiken münzen zu schaffen?
hier mal der wirkungskreis wie auf der homepage beschrieben:

"Aufgabe der Falschgeldstelle ist die Begutachtung und Verwahrung des in Deutschland angehaltenen oder von der Polizei sichergestellten Falschgeldes beliebiger Währung. Daneben werden auch Zahlungskarten, Wertpapiere, Reiseschecks sowie kursfähige Gold- und Silbermünzen von uns auf Echtheit geprüft. Ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Falschgeldprävention."

http://www.bundesbank.de/Navigation/DE/ ... hgeld.html

und der part ist auch lieb:
zitat:
"Es dürfen wohl keine antiken/mittelalterlichen/frühneuzeitlichen Münzen aus Iran/Afghanistan/Pakistan/Indien ausgeführt werden und Stücke ohne Herkunftsnachweis müssen beschlagnahmt und in diese Länder zurückgeführt werden. Eine diplomatische Komponente spielt da auch mit rein." Bitte was? dann dürfen wohl allerlei sammler damit rechnen, das ihre sammlung irgendwann beschlagnahmt wird? also an der sache ist rein gar nichts dran. im weiteren verlauf wären ja die musseen und münzkabinette leergefegt...

de facto heisst das dann: wenn ich also eine meiner falschen münzen, die seit jeher im handel und in auktionen als fälschungen bezeichnet sind, an das institut schicke, z. bsp. zwecks materialprüfung, dann kann ich damit rechnen das meine münzen beschädigt, entwertet oder wie auch immer gestempelt werden? das wird vielleicht bei kursgültigem geld gemacht aber nicht bei historischen/zeitgenössischen fälschungen!
dann dürfte dort aber keine Seeländerfälschung oder Carl Wilhelm Becker´sche Fälschung auf dem dortigen Seziertisch landen.

und wenn diese sachbeschädigung auf weisung von vorgesetzten erfolgte, dann müsste man ernsthaft über deren qualifikation nachdenken!!! oder ob man sie nicht besser ersetzen sollte.
grüsse

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