Hallo,
ich bin ganz neu hier und habe auch wirklich keine Ahnung von Münzen bisher.
Mein Gebiet ist eher Antikschmuck und bei einem Schmuckkonvolut hatte ich jetzt eine Münze an einer Öse dabei, was ansich sicher schon mal sehr schlecht ist.
Es ist sind 20 Francs von 1950, ohne "B" oder "essay", Georges Guiraud ausgeschrieben, 3 Federn, also laut meiner Recherche nichts besonderes.
Aber...ist es normal, das Kopf und Zahl um 180° verdreht zueinander sind? Auf den Bildern gut an der Position der Öse sichtbar. Ist das eine Fehlprägung, Standard oder eine Fälschung?
Gibt es einen Wert?
Ich hoffe ihr könnt mir helfen, ich bin sehr neugierig was es damit auf dich hat und warum es jemand für intressant fand die Münze um den Hals zu tragen.
Liebe Grüße
Kat
20 Francs, Fehlprägung oder gar nichts?
- KarlAntonMartini
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Re: 20 Francs, Fehlprägung oder gar nichts?
Die Prägeart, bei der die Rückseite um 180 Grad gedreht ist, ist in Frankreich, wie auch in anderen Ländern üblich gewesen. Die Verwendung von Münzen als Schmuck auch. Nicht nur als Anhänger einer Halskette auch an sog. Bettelarmbändern oder an Uhrenketten. Interessant ist hier die Verbindung mit dem Originaletui. Grüße, KarlAntonMartini
Münzsammler seit 60 Jahren. Mitglied im Numismatischen Verein zu Dresden und der Oriental Numismatic Society.
Re: 20 Francs, Fehlprägung oder gar nichts?
Ok, vielen Dank schon mal, da bin ich dann ja schon etwas schlauer was die Prägung angeht. ':)
Ich hatte genau wegen dem Etui gedacht dass es vielleicht was besonderes ist.
Münzschmuck habe ich natürlich schon oft gesehen, aber mich zu meiner Schande eben noch nie damit näher befasst oder besessen.
Kann die Münze mit Etui also einen kleinen Wert darstellen?
Liebe Grüße
Kathrin
Ich hatte genau wegen dem Etui gedacht dass es vielleicht was besonderes ist.
Münzschmuck habe ich natürlich schon oft gesehen, aber mich zu meiner Schande eben noch nie damit näher befasst oder besessen.
Kann die Münze mit Etui also einen kleinen Wert darstellen?
Liebe Grüße
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Re: 20 Francs, Fehlprägung oder gar nichts?
Naja, auch dafür gibt es Sammler. Wenn es etwas englisches wäre, würde ich zwischen fünf und acht Euro geben. Je nachdem, ob der Juwelier örtlich zuordenbar ist. Grüße, KarlAntonMartini
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