da ich mich numismatisch besser im frühen Mittelalter als im TEURO-Zeitalter auskenne verzeiht mir bitte die nachfolgende Frage, sollte sie zu banal sein.
Mit ist aufgefallen, daß seit einiger Zeit (ca. 3 Wochen) Riesenmengen an prägefrischen Österreichischen 2-Cent (2004er) Stücken in den deutschen Kassen klingeln. Kann mir einer von Euch eine plausible Erklärung dafür geben.
Ich gehöre zu den Zeitgenossen, die ungern eine durch Kleingeld aufgeblähte Geldbörse mit sich herumschleppen (Seit der EURO-Einführung benötigt man ja Börsen aus besonders starkem Leder, da man oft 20 oder mehr Euronen in Hartgeld mit sich herumschleppt. Früher war eine Füllung von 15 Mark schon die Ausnahme

Genau das ist der Grund, warum mir die seltsam anmutende Häufigkeit von österreichischen 2Cent-Stücken ganz deutlich aufgefallen ist (Wechselgeld !).
Kann es sein, daß die Bundesbank wegen der "Kupfer"-Horter, wie ich auch einer bin, die Faxen dicke hat und die metallische Mangelware preisgünstg aus dem Ausland importiert statt selbst zu prägen?
Gibt es vielleicht auch regionale Unterschiede? - Ich bin in Norddeutschland zu Hause - hier überwiegen sonst Prägungen aus Hamburg oder Berlin.
Vielen Dank im Voraus für Eure Antworten.
petzlaff