Thiesauger hat geschrieben: @Wolle:
Sorry...da hast Du völlig recht! Das passiert, wenn man mehrere Sachen hintereinander liest und dann auf eine Antwortet!
Kein Problem, kommt vor.
Thiesauger hat geschrieben:
Genau das ist der Punkt! Die Münzen fallen alle in einen riesigen Behälter! Da kann man schnell etwas übersehen, wenn man nicht den ganzen Inhalt des Behälters schrotten will! Und die Zeit jedes Stück umzudrehen haben die Angestellten mit Sicherheit nicht!

Ach, ich würde da gerne behilflich sein, ich will auch nicht viel dafür, nur das Gefundene behalten, ich tausch´s auch gerne gegen "richtig" geprägte Münzen.
Thiesauger hat geschrieben:
Ich habe am letzten Wochenende eine astreine "französische Prägung" (180° Stempeldrehung) eines 2€ 2002 G
aus dem Umlauf gefischt!
Das Stück ist zwar "nur" in SS-VZ, aber das zeigt mal wieder, dass sowas nicht unbedingt eine "Auftragsfehlprägung" sein muss!
Glückwunsch.

. Allerdings kann man eine französische Prägung nicht so ganz mit der erwähnten Münze mit den 2 Wertseiten vergleichen, von demher hinkt der Vergleich mit der Gefälligkeitsprägung.
Ich denke mir halt nur, dass es nicht aus Versehen passieren kann, dass zwei gleiche Stempel, von denen einer nicht problemlos in die "Fassung" passen dürfte, in die Prägemaschine geraten, da hatte der Mitarbeiter der Münzstätte wohl einen schlechten Tag erwischt.
Die erwähnten 50 Cent Stücke mit dem Adler, sind ja da eher als Zufall möglich, da es sich hier ja um Avers- und Reversstempel handelt, nur eben nicht vom selben Nominal.
Von diesen Teilen sollen ja angeblich auch nicht unerhebliche Mengen existieren, die noch in irgendwelchen Tresoren rollenweise rumliegen. So zumindest die Auskunft eines Mitarbeiters der Münze Stuttgart auf meine Frage bzgl. dieser Münze. Was den Wahrheitsgehalt dieser Aussage angeht, bin ich allerdings vorsichtig.
Das zeigt mir aber auch, dass man nicht übermäßig schnell auf solche "raren" Fehlprägungen abfahren sollte, sondern eine Marktbeobachtung wäre hier wohl angebracht.