Münzbestimmung 18. Jh.

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Wuppi
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Münzbestimmung 18. Jh.

Beitrag von Wuppi » Sa 15.02.03 12:49

Hi

gestern ne mail bekommen ;)
hallo,

ich habe Eure **** entdeckt,und hoffe Sie koennen mir helfen.ich habe hier eine Wertanfrage für eine Münze :
Hoffe, Sie koennen was mit dem Bildern und Daten anfangen.Ich bin für jeden Hinweis dankbar, auch wenn Sie eine weitere Info-quelle kennen.

Eine Fein.Silbernes Münze mit den Prägungseiten:
Seite 1: D G CAR: Theodor C P R S R I A T & ELECT (Männl.Büste als Prägung)
Seite 2: EX VISCERIBUS FONDINAE WILBERGENSIS( ( Dreigeteiltes Wappen mit Jahreszahl 1756)

Siehe Bilder.
Danke
Hier die Bilder:
[ externes Bild ]

Bis denne
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mfr
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Beitrag von mfr » Sa 15.02.03 13:18

Hi Wuppi,
wenn sie echt wäre müsste es eine Münze aus der Pfalz sein,
Karl Theodor (1742-1799).

Welches Nominal weiss ich nicht, da ich den Durchmesser nicht kenne.
Ich vermute aber stark das es eine moderne Nachprägung ist, eine 250 Jahre alte Münze glitzert nicht wie PP.

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mumde
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Beitrag von mumde » Sa 15.02.03 15:30

Es ist eine Ausbeutemünze der Wildberger Gruben, so steht's auch drauf: EX VISCERIBUS FODINAE WILDBERG. Die Wildberger Silbergruben lagen im Bergischen, bei Waldbröl, und da das Herzogtum Berg im 18. Jh. zur Pfalz gehörte, prägten die Pfälzer in Mannheim diese Stücke aus dem in Wildberg abgebauten Silber. Das Foto ist so schlecht, daß ich nichts weiter erkennen kann, aber alles andere sieht der Besitzer ja, wenn er das Stück mal ansieht, also Prägejahr steht drauf, und wenn 2/3 draufsteht, ist's ein Gulden, sonst ist's ein Taler. Von den Talern gibt es moderne Nachprägungen, und genau wie Münzenfreund schon schrieb, sieht das Stück sehr nach einer Nachprägung aus.
Als Nachprägung ist das Stück etwa drei Euro wert.
Gruß mumde

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