diverse funde von samithebest
Moderator: Homer J. Simpson
- tilos
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Das erste Stück bzw. 011/JPG ist ein Riemenverteiler
Sammelsurium:
- oben links Glasbruchstück. evtl. von einem Armreif
- oben rechts ein röm. Spielstein
- Mitte Bronzeanhänger evtl. mit Stempel- o. Siegelfunktion
- Mitte links u. rechts evtl. Bruchstücke eines Fingerringes
- unten Mitte Glassiegel o. -plompe
Gruß
Tilos
Sammelsurium:
- oben links Glasbruchstück. evtl. von einem Armreif
- oben rechts ein röm. Spielstein
- Mitte Bronzeanhänger evtl. mit Stempel- o. Siegelfunktion
- Mitte links u. rechts evtl. Bruchstücke eines Fingerringes
- unten Mitte Glassiegel o. -plompe
Gruß
Tilos
- justus
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Mein Tipp: Jugendstilgemme aus den 20er oder 30er Jahren. Die Frisur ist eigentlich typisch für diese Zeit und auf zahlreichen Abbildungen zu finden. Im übrigen dürfte es sich - angesichts der grellroten Farbe - um keinen "Naturedelstein" handeln.nephrurus hat geschrieben:zumindest die Gemme erscheint mir verdächtig.
- "015klein.jpg" dürfte ein Knopf aus einem bäuerlichen Umfeld sein.
- "Römischer Spielstein" na, ja, ich weiß nicht?
- oben links, blauglasiertes Rand- oder Henkelfragment von bäuerlicher Gebrauchskeramik.
mfg Justus
mit freundlichem Gruß
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- tilos
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Mit der "Gemme" liegt justus sicher nicht verkehrt. Erinnert sehr an die zweifarbigen, aus Glasmasse bestehenden neuzeitlichen Imitate von Achat- bzw. Muschelgemmen.
Darüber, ob das ein Glasbruchstück (mit Karbonatsinter) oder Keramik ist, kann uns sicher areich aufklären.
Der Spielstein scheint mir sicher, habe schon hunderte Stücke im Original gesehen und selbst einige gefunden sowie etliche in der Sammlung. Das abgebildete Stück ist allerdings oberflächlich stärker verwittert, was jedoch nicht untypisch für Bodenfunde ist. Vermutlich wurde die Verwitterungskruste (Iris) entfernt.
Für einen Knopf halte ich das Stück in der Mitte nicht, zumindest wären hierfür m.E. die Proportionen ungewöhnlich.
Beste Grüße
Tilos
Darüber, ob das ein Glasbruchstück (mit Karbonatsinter) oder Keramik ist, kann uns sicher areich aufklären.
Der Spielstein scheint mir sicher, habe schon hunderte Stücke im Original gesehen und selbst einige gefunden sowie etliche in der Sammlung. Das abgebildete Stück ist allerdings oberflächlich stärker verwittert, was jedoch nicht untypisch für Bodenfunde ist. Vermutlich wurde die Verwitterungskruste (Iris) entfernt.
Für einen Knopf halte ich das Stück in der Mitte nicht, zumindest wären hierfür m.E. die Proportionen ungewöhnlich.
Beste Grüße
Tilos
- justus
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Ich bin äußerst skeptisch, was die zeitliche Zuordnung einzelner, oben abgebildeter Fundgegenstände in die Römerzeit anbetrifft.
Die Unterschiedlichkeit der Artefakte (Gebrauch, Herstellungszeitpunkt, Material, Abnutzung, Patina etc.) deutet nicht auf einen römischen Fundplatz hin, sondern eher auf das Ergebnis einer kleineren "Prospektion" (mit Metallsuchgerät ?) über keine allzu große Fläche.
Einen oder zwei dieser Artefakte deshalb der Römerzeit zu zuordnen, nur weil solche Gegenstände auch in der Römerzeit Verwendung fanden, halte ich doch für sehr gewagt.
mfg Justus
Die Unterschiedlichkeit der Artefakte (Gebrauch, Herstellungszeitpunkt, Material, Abnutzung, Patina etc.) deutet nicht auf einen römischen Fundplatz hin, sondern eher auf das Ergebnis einer kleineren "Prospektion" (mit Metallsuchgerät ?) über keine allzu große Fläche.
Einen oder zwei dieser Artefakte deshalb der Römerzeit zu zuordnen, nur weil solche Gegenstände auch in der Römerzeit Verwendung fanden, halte ich doch für sehr gewagt.
mfg Justus
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