3 Jetons, wer weiß mehr?

Diskussionen rund um Medaillen, Medailleure, Jetons, Rechenpfennige

Moderator: Lutz12

Antworten
Benutzeravatar
Malimeutzner
Beiträge: 149
Registriert: Do 29.01.09 17:38
Wohnort: Freiberg/Sa. (bei)
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

3 Jetons, wer weiß mehr?

Beitrag von Malimeutzner » Sa 21.03.09 19:13

Hallo Sammlerfreunde,
wer weiß mehr:

1. Jeton, Durchmesser 26 mm, Messing, Brustbild in Uniform ALEXANDER I. KAISER V. RUSSLAND, unten Zeichen L / Reiter in Uniform GENARAL GRAF VON WITTGENSTEIN, im Abschnitt IETTON.

2. Jeton, Messing, Durchmesser 19 mm, bekränztes Brustbild GEORG. A. D.G:M.B.F.Rex / Hahn, im Abschnitt I.D.R.P.

3. Rechenpfennig (Jeton), Messing, Durchmesser 16 mm, Behelmtes Brustbild ALEX. MAG / Löwe RECH.PFEN., im Abschnitt I. (oder L.)

Erstes Bild ist rev. 2. Bild ist av., na sowas.

Viele Grüße
Malimeutzner
Dateianhänge
3 Jetons.jpg
3 Jetons rev.jpg

Dietemann
Beiträge: 1107
Registriert: Fr 19.05.06 04:43
Wohnort: Backnang
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 1 Mal

Beitrag von Dietemann » Sa 21.03.09 20:58

sieht aus wie Spielepfennige des 19. Jhd. auch Rechenpfennige genannt.
Das einzelne L würde ich als Lauer aus Nürnberg auflösen.
Das mittlere Stück ist interessant, da der Schrötling wohl falsch ausgestanzt wurde (sog. Zainende, ist es aber nicht), was ich bei Rechenpfennigen bisher noch nicht gesehen habe.
Gruß Dietemann

Benutzeravatar
Malimeutzner
Beiträge: 149
Registriert: Do 29.01.09 17:38
Wohnort: Freiberg/Sa. (bei)
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Beitrag von Malimeutzner » Mo 23.03.09 09:46

Hallo Dietmann, sehe ich im Prinzip auch so, danke für die Antwort.
Viele Grüße Malimeutzner

Benutzeravatar
Numis-Student
Moderator
Beiträge: 20336
Registriert: Mi 20.02.08 22:12
Wohnort: Wien
Hat sich bedankt: 8859 Mal
Danksagung erhalten: 3499 Mal

Beitrag von Numis-Student » Di 24.03.09 11:19

Dietemann hat geschrieben: Das mittlere Stück ist interessant, da der Schrötling wohl falsch ausgestanzt wurde (sog. Zainende, ist es aber nicht), was ich bei Rechenpfennigen bisher noch nicht gesehen habe.
Hallo Dietemann,
auch diese Stanzfehler (ein Schrötling zu nah am Loch des vorherigen ausgestanzt) wird als Zainende bezeichnet, dies ist aber bei den Spielmarken des 19. Jahrhunderts häufiger zu beobachten.
Schöne Grüße,
MR

Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste