Alles was so unter den Römern geprägt wurde.
Moderator: Homer J. Simpson
MARTINVS
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von MARTINVS » Fr 23.10.09 23:21
Hallo,
ich komme bei folgender Münze nicht sicher weiter/finde sie nicht:
wahrscheinlich Magnesia ad Sipulum in Lydien ca. 2.-3. Jhd. v.Chr.
avers: Kopf der Tyche n.r. / ______ ( MAG ? ) GNHCIA
( ähnlich SNGCop.256 )
revers: Homonia mit Füööhorn und Patera ? / ______CPIU ?
( ähnlich SNGCop. 251 )
Durchmesser: ca. 20mm
als müsste es Magnesia ad. Sipulum sein, kann aber diese Münze nirgends finden, weder bei "wildwinds" noch woanders und ich hätte gern Gewißheit,
bin für jeden Hinweis sehr dankbar
Grüße
Martin
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Pscipio
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von Pscipio » Sa 24.10.09 05:49
Das ist Kybele nach links zwischen Löwen stehend, Schale in der Rechten und Tympanon in der Linken haltend, SNG Leypold 1032 (gleicher Avers- und evtl. auch gleicher Reversstempel).
Gruss, Pscipio
Nata vimpi curmi da.
MARTINVS
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von MARTINVS » Sa 24.10.09 23:19
Ist die Münze dann eine autonome Prägung oder gehört sie zu den Provinzialprägungen der Römer. Ich gehe jetzt vom 2. bis 3. Jhd. n. Chr aus ?
Gruß, Martinus
„Die Glücklichen sind neugierig“ F.Nietzsche
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Peter43
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von Peter43 » So 25.10.09 02:30
2.-3.Jh. n.Chr. bedeutet Provinzialprägung. Stammt die Münze aber aus der Zeit vor den Römern, dann ist es natürlich eine autonome Prägung.
Mit freundlichem Gruß
Omnes vulnerant, ultima necat.
Pscipio
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von Pscipio » So 25.10.09 06:51
Es handelt sich um eine sogenannte pseudo-autonome Provinzprägung, 3. Jh. n. Chr.
Nata vimpi curmi da.
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