State Quarters Collection

[silbug]

Hallo!

Ich bin ganz neu hier und hoffe, dass das hier der richtige Ort für meine Frage ist... Ich habe eine Sammlung der 50 State Quarter Serie aus den USA, 1x vergoldet und 1x versilbert. Würde diese aber gerne verkaufen, habe aber überhaupt keine Ahnung, wie viel man dafür verlangen kann und ob überhaupt jemand so etwas sucht . Anbei zwei Fotos, vielleicht kann ja jemand abschätzen, wie viel das wert ist und wo ich das an den Mann bringen kann?!

gold

gold.JPG (80.53 KiB) 3838 mal betrachtet

silber

silber.JPG (74.15 KiB) 3838 mal betrachtet

[GeneralMF]

Die Silberne dürften die original State Quarters sein .Ob Silber oder K-N kann man auf dem Bild nicht erkennen. Schau mal ob du bei den "Silbernen" ein S finden kannst. Bei ebay bringen alle ausgaben +Territorial Quarters zusammen 43€ +ein Album
http://cgi.ebay.de/51-State-6-Territori ... 4aa288ceea

Goldene State Quarters gab es nie und sind privat Manipuliert. Dafür wirst du vermutlich weniger bekommen. Wenn es zumindest die Farbmanipulation wäre, würde es zumindest schöner aussehen.

Das das ganze vermutlich ein vielfaches davon gekostet haben, erwähne ich jetzt mal besser nur am Rande

[silbug]

hmm, also die vergoldeten gibt es doch in einigen shops, z.B. hier:

http://www.mdm.de/shop/action/product/1 ... elung.html

die komplette sammlung kostet dort 460,-
http://www.mdm.de/shop/action/product/1 ... plett.html

[Numis-Student]

hmm, also die vergoldeten gibt es doch in einigen shops, z.B. hier:
die komplette sammlung kostet dort 460,-
http://www.mdm.de/shop/action/product/1 ... plett.html

Hallo,
genau das hat der General ja schon geschrieben. Die Münzen werden von privaten Firmen manipuliert/vergoldet/verschandelt und dann überteuert verkauft. In der Regel sind die Käufer keine echten Sammler, die sich auch über die Hintergründe informieren, sondern Laien, die sich von Begriffen wie "aufwendig veredelt", "hochwertig vergoldet", "geringe undd limitierte Auflage" und "hohe Wertsteigerung" ködern lassen...
Wenn dein zweiter Satz wirklich VERSILBERT und nicht nur silberfarbig ist, gilt für den das Gleiche: überteuert gekauft, keine Nachfrage durch echte Sammler = kaum verkäuflich.
Schöne Grüße,
MR

[GeneralMF]

Es gibt echte State Quarter in Silber, nur wurden diese eigentlich nur im KMS ausgegeben und kosten entsprechend mehr.

[Numis-Student]

Ich habe eine Sammlung der 50 State Quarter Serie aus den USA, 1x vergoldet und 1x versilbert.

Wenn es wirklich so gemeint ist, wie es dort steht, gehe ich von einem weiteren Machwerk aus...
Hoffen wir, dass ich mich irre
MR

[silbug]

ohje, das hört sich ja nicht gut an...

aber das sind schon echte quarters, die dann nur von irgendeiner firma "manipuliert" wurden? Dass ich dafür keine 400 euro kriegen würde war mir natürlich auch klar... aber von 100 wäre ich eigentlich schon ausgegangen... dann hat es also auch gar keinen sinn die überhaupt zu verkaufen? ich meine zum anschauen sind sie ja recht hübsch .

danke natürlich für die ganzen aufklärungen. auch wenns weh tut...

[Numis-Student]

Hallo,
echt sind sie schon, nur halt manipuliert...
Ich denke, behalten und ansehen ist das beste
Schöne Grüße,
MR

[GeneralMF]

Wie gesagt für einen Satz gibt es knapp 40€.

Wenn du es aber richtig schön präsentieren willst, empfehle ich dir diese aufbewahrungsmethode
http://www.pus-donaubauer.de/product_in ... ts_id=1186

[heku]

Es gibt echte State Quarter in Silber, nur wurden diese eigentlich nur im KMS ausgegeben und kosten entsprechend mehr.

Die Quarters aus Cu-Ni wiegen 5,67 Gramm, die aus Silber 6,25 Gramm.Wenn vorhanden, schafft eine Münzwaage schnell Klarheit, ob versilbert oder Silber.

Bei den Medaillen, die die entsprechenden "Münzhäuser" anbieten, hat der Käufer zumindestens noch den Edelmetallwert, sofern aus Gold oder Silber. Bei State Quarters, hauchdünn vergoldet, ist der Goldwert vernachlässigbar. Der Münzsammler wendet sich von solchen Stücken mit Grausen ab.

Es gibt Märchen, da findet ein armer ehrlicher Mensch einen Topf voll Gold und lebt fortan reich und zufrieden. Es gibt sagenhafte Geschichten, da kauft ein ehrlicher Mensch für viel Geld eine märchenhaft beschriebene Ware und das Geld ist weitestgehend weg. Diese sagenhaften Geschichten sind es leider, die das Leben schreibt.

Viele Grüße
Hermann

[GeneralMF]

Die Silbernen wurden in San Franciso geprägt meines wissen und dort ist der Prägebuchstabe S zu finden. Man brauch also noch nciht einmal eine Waage, denn San Francisco stellte nur die Silbernen her.

[heku]

Mein Katalog "2010 North American Coins & Prices" verzeichnet auf für die Cu-Ni-Münzen den Buchstaben S.

Während Denver und Philadelphia in Stempelglanz prägten, stellte San Francisco PP-Exemplare in vergleichsweise geringer Stückzahl her. Er braucht also doch eine Waage. Ich selbst glaube eher an versilbert. Diese Quarters mit Edelmetall zu überziehen und sündhaft teuer zu verkaufen scheint im Augenblick Mode zu sein.

Viele Grüße
Hermann

[silbug]

meine Waage kann leider nur auf 1g genau, also wird das nix bringen

Auf den Münzen steht jedenfalls kein S, sondern nur D & P.

[GeneralMF]

Dann ist es entweder versilbert oder normal K-N. Wenn af dem Zertifikat aber versilbert steht, dann ist es künstlich überzogen.

[schulz]

D = Denver und P = Philadelphia sind die Prägeorte der State Quarter