Hilfe bei Madonnentaler!!!

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Munich1641
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Hilfe bei Madonnentaler!!!

Beitrag von Munich1641 » Mi 01.11.17 18:31

Guten Abend,

aus einem Nachlass habe ich seit längerem, diesen
Taler, da ich jedoch auf dem Gebiet der Münzen überhaupt
nicht bewandert bin, würde ich mich um Fachkundige
Meinungen sehr freuen.

Und zwar geht es um diesen Taler, bei dem es sich höchstwahrscheinlich
um einen Madonnentaler von 1641, unter der Regentschaft von Maximilian I. von Bayern
handelt.
Die Größe der Münze ist in etwa 46,5mm, das Gewicht beträgt ca. 40,8g.
Der Taler selbst ist nicht magnetisch.
Nun meine Frage, da der Taler schon länger in meinem Besitz ist, würde es mich sehr interessieren
was man noch darüber sagen kann?
Vor allem auch ob es sich hierbei um ein authentisches Stück handelt oder es doch eher
eine Nachfertigung ist?
Über jegliche Meinung zu diesem Taler würde ich mich sehr freuen.

Viele Grüße und einen schönen Abend.
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Zwerg
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Re: Hilfe bei Madonnentaler!!!

Beitrag von Zwerg » Mi 01.11.17 20:32

Das Objekt sieht aus wie Taler - ist es aber nicht.

Schon das Gewicht (Taler so um die 28 Gramm) geht nicht.

Ist aber ein netter Briefbeschwerer - aber wer braucht heute noch Briefbeschwerer?
https://de.wikipedia.org/wiki/Briefbeschwerer

Grüße
Zwerg
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Re: Hilfe bei Madonnentaler!!!

Beitrag von Munich1641 » Mi 01.11.17 22:32

Guten Abend und vielen Dank für die Einschätzung.
Bei dem Gewicht handelt es sich leider um einen Tippfehler
meinerseits und sollte 30,8g heißen, welches jedoch mit einer
Küchenwaage ermittelt wurde.
Trotzdem vermute ich, das dies zu der Bestimmung nun auch nichts
mehr beiträgt.
Aber nochmal vielen Dank für die Bestimmung.

Grüße

gtr
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Re: Hilfe bei Madonnentaler!!!

Beitrag von gtr » Fr 03.11.17 00:11

Hallo,

ich würde da schon nochmal recherchieren.
Ich habe das gleiche Stück, zumindest sehe ICH keinen Unterschied.
Taler Maximilian I., Kurfürst; Hahn 112; Wittelsbach 908; hier sind auch Varianten erwähnt.
Erworben 1998 von einem Händler, Mitglied der Vereinigung Deutschen Münzhändler.
Gewicht 28,81 g; Dm 43-44 mm. Das Stück ist auf ser knappem Schrötling geprägt.
Nachdem Zwerg seine Bedenken hauptsächlich mit dem (ursprünlgich überhöhten) Gewicht
begründet wäre ein Nachwiegen mit Präzisionswaage (Apotheke?) sicher interessant.

Gruß gtr

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