Terror in London
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Terror in London
http://de.news.yahoo.com/050707/286/4lvj7.html
Donnerstag 7. Juli 2005, 13:51 Uhr
Anschlagsserie erschüttert Londoner Verkehrssystem
London (AFP) - "Die britische Hauptstadt London ist von einer Serie von Anschlägen erschüttert worden. Die Polizei bestätigte zunächst Explosionen in der U-Bahn im Finanzzentrum und eine weitere in einem Linienbus. Es gebe Anzeichen auf die Verwendung von Sprengstoff bei mindestens einer der Explosionen. Premierminister Tony Blair sprach im schottischen Gleneagles von "Terroranschlägen". Das gesamte U-Bahnnetz wurde stillgelegt, in London brachen Chaos und Panik aus. Das Regierungskabinett beriet über die Lage.
Zunächst wurde um 08.49 Uhr die U-Bahn an der Aldgate Station im Londoner Finanzzentrum von einer Explosion getroffen, bei der mehrere Menschen verletzt wurden. Die Bahnpolizei meldete eine zweite Explosion an der Station Edgware Road im Westen Londons. In der Innenstadt gab es nach Polizeiangaben nur wenige Minuten nach der Explosion in der U-Bahn eine Explosion in einem Bus am Tavistock Place. Die Gewerkschaft der Busfahrer sprach gar von drei Explosionen in Linienbussen im Zentrum Londons.
Das gesamte U-Bahnnetz wurde stillgelegt, Bahnhöfe wurden evakuiert. Aus den U-Bahnhöfen strömten blutende und weinende Menschen. "Es gab einen lauten Knall und der Zug hielt an. Die Leute brachen in Panik aus, fingen an zu schreien und zu weinen, während Rauch in den Waggon strömte", berichtete der 22-jährige Arash Kazerouni, der die Explosion nahe der Aldgate Station miterlebte.
Ein Polizeisprecher sagte, es gebe vorerst noch unbestätigte Berichte über mindestens zwei Todesopfer. Es gebe zudem "viele schwer Verletzte". Innenminister Charles Clarke sagte, die Explosionen hätten "entsetzliche Verletzungen" verursacht. Er nannte keine Zahlen zu Opfern. Der TV-Sender Sky News berichtete von mindestens 90 Opfern.
Polizeikommissar Ian Blair sagte, noch sei das Gesamtbild nach der Serie von mindestens sechs Explosionen verwirrend. An einem Explosionsort seien Hinweise auf die Verwendung von Sprengstoff gefunden worden, sagte der Londoner Polizeichef. Das Regierungskabinett kam nach den Worten von Parlamentspräsident Geoff Hoon zu Beratungen über die Lage zusammen.
Großbritannien gilt wegen seiner Unterstützung des Irak-Kriegs als vorrangiges Anschlagsziel der Terrororganisation El Kaida."
Die Explosionen in der Londoner Innenstadt sind offenbar die Folge terroristischer Anschläge. Der britische Premierminister Tony Blair sagte am Donnerstag auf dem G8-Treffen im schottischen Gleneagles, er gehe von terroristischen Angriffen aus. Am Vormittag hatte es in der Londoner Innenstadt laut jüngsten Erkenntnissen der Metropolitan Police mindestens sechs Detonationen in U-Bahnen und Bussen gegeben.
Hoffentlich geht es jetzt nicht schon wieder los!
Donnerstag 7. Juli 2005, 13:51 Uhr
Anschlagsserie erschüttert Londoner Verkehrssystem
London (AFP) - "Die britische Hauptstadt London ist von einer Serie von Anschlägen erschüttert worden. Die Polizei bestätigte zunächst Explosionen in der U-Bahn im Finanzzentrum und eine weitere in einem Linienbus. Es gebe Anzeichen auf die Verwendung von Sprengstoff bei mindestens einer der Explosionen. Premierminister Tony Blair sprach im schottischen Gleneagles von "Terroranschlägen". Das gesamte U-Bahnnetz wurde stillgelegt, in London brachen Chaos und Panik aus. Das Regierungskabinett beriet über die Lage.
Zunächst wurde um 08.49 Uhr die U-Bahn an der Aldgate Station im Londoner Finanzzentrum von einer Explosion getroffen, bei der mehrere Menschen verletzt wurden. Die Bahnpolizei meldete eine zweite Explosion an der Station Edgware Road im Westen Londons. In der Innenstadt gab es nach Polizeiangaben nur wenige Minuten nach der Explosion in der U-Bahn eine Explosion in einem Bus am Tavistock Place. Die Gewerkschaft der Busfahrer sprach gar von drei Explosionen in Linienbussen im Zentrum Londons.
Das gesamte U-Bahnnetz wurde stillgelegt, Bahnhöfe wurden evakuiert. Aus den U-Bahnhöfen strömten blutende und weinende Menschen. "Es gab einen lauten Knall und der Zug hielt an. Die Leute brachen in Panik aus, fingen an zu schreien und zu weinen, während Rauch in den Waggon strömte", berichtete der 22-jährige Arash Kazerouni, der die Explosion nahe der Aldgate Station miterlebte.
Ein Polizeisprecher sagte, es gebe vorerst noch unbestätigte Berichte über mindestens zwei Todesopfer. Es gebe zudem "viele schwer Verletzte". Innenminister Charles Clarke sagte, die Explosionen hätten "entsetzliche Verletzungen" verursacht. Er nannte keine Zahlen zu Opfern. Der TV-Sender Sky News berichtete von mindestens 90 Opfern.
Polizeikommissar Ian Blair sagte, noch sei das Gesamtbild nach der Serie von mindestens sechs Explosionen verwirrend. An einem Explosionsort seien Hinweise auf die Verwendung von Sprengstoff gefunden worden, sagte der Londoner Polizeichef. Das Regierungskabinett kam nach den Worten von Parlamentspräsident Geoff Hoon zu Beratungen über die Lage zusammen.
Großbritannien gilt wegen seiner Unterstützung des Irak-Kriegs als vorrangiges Anschlagsziel der Terrororganisation El Kaida."
Die Explosionen in der Londoner Innenstadt sind offenbar die Folge terroristischer Anschläge. Der britische Premierminister Tony Blair sagte am Donnerstag auf dem G8-Treffen im schottischen Gleneagles, er gehe von terroristischen Angriffen aus. Am Vormittag hatte es in der Londoner Innenstadt laut jüngsten Erkenntnissen der Metropolitan Police mindestens sechs Detonationen in U-Bahnen und Bussen gegeben.
Hoffentlich geht es jetzt nicht schon wieder los!
Großbritannien ist illegal in den Irak einmarschiert, und nun rächen sich die Leute bzw. ihre Sympathisanten mangels militärischer Macht mit Terroranschlägen. Das finde ich nur legitim und logisch. Wer gedacht hat, daß so ein Verhalten ungestraft bleibt, ist naiv.
»Terror ist der Krieg der Armen. Krieg ist der Terror der Reichen.«
(Sir Peter Ustinov)
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- Huehnerbla
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Das kann man ohne weiteres so sehen.Muenzenfreund hat geschrieben:Großbritannien ist illegal in den Irak einmarschiert
Dazu sollte man sich die Frage stellen, wer die Terroranschläge veranlasst.Muenzenfreund hat geschrieben: und nun rächen sich die Leute bzw. ihre Sympathisanten mangels militärischer Macht mit Terroranschlägen. Das finde ich nur legitim und logisch. Wer gedacht hat, daß so ein Verhalten ungestraft bleibt, ist naiv.
Die wenigsten Terroranschläge werden wohl irakischen Ursprungs sein.
Denn diejenigen, die jetzt im Irak für den Terror verantwortlich sind, sind fast ausnahmslos keine Iraker.
Zu Zeiten Saddams gab es im Irak fast keine fundamentalistischen Wahabiten, da sich das Regime Saddam und die Fundamentalisten spinnefeind waren. Erst nach dem Einmarsch haben diese Gruppierungen im Irak Fuß gefasst.
Was ich damit sagen will: Die Fundamentalisten, die den Terror im Irak verbreiten und für den Terror in den westlichen Ländern verantwortlich zeichnen, sind mindestens genauso illegal im Irak wie die britische Armee.
Gruß
Jürgen
"Morgen ist auch noch ein Tag", sagte die Eintagsfliege...
Jürgen
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Ja naklar sind die Briten und Amerikaner illegal in den Irak einmarschiert.Muenzenfreund hat geschrieben:Großbritannien ist illegal in den Irak einmarschiert, und nun rächen sich die Leute bzw. ihre Sympathisanten mangels militärischer Macht mit Terroranschlägen. Das finde ich nur legitim und logisch. Wer gedacht hat, daß so ein Verhalten ungestraft bleibt, ist naiv.
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Es ist aber nicht Legetim unschuldige Zivilisten durch Terror Anschläge zu töten oder schwer zu verletzten. Die zum größen Teil den Irak Krieg abgelehnt haben und wo die Regierung Blair ja unbedingt den Laufburschen der USA spielen mussten.
Es sind eben meistens ja Leute aus Syrien oder sonst woher. Im Irak will die Bevölkerung einfach nur Frieden.Huehnerbla hat geschrieben: Dazu sollte man sich die Frage stellen, wer die Terroranschläge veranlasst.
Die wenigsten Terroranschläge werden wohl irakischen Ursprungs sein.
Denn diejenigen, die jetzt im Irak für den Terror verantwortlich sind, sind fast ausnahmslos keine Iraker.
Zu Zeiten Saddams gab es im Irak fast keine fundamentalistischen Wahabiten, da sich das Regime Saddam und die Fundamentalisten spinnefeind waren. Erst nach dem Einmarsch haben diese Gruppierungen im Irak Fuß gefasst.
Was ich damit sagen will: Die Fundamentalisten, die den Terror im Irak verbreiten und für den Terror in den westlichen Ländern verantwortlich zeichnen, sind mindestens genauso illegal im Irak wie die britische Armee.
Auch im Irak gab es genügend zivile Opfer, die Kriegstreiber nannten das "collateral damage". Oder willst du jetzt mit zweierlei Maß messen ?Mart hat geschrieben:Es ist aber nicht Legetim unschuldige Zivilisten durch Terror Anschläge zu töten oder schwer zu verletzten. Die zum größen Teil den Irak Krieg abgelehnt haben und wo die Regierung Blair ja unbedingt den Laufburschen der USA spielen mussten.
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Mir stockt der Atem angesichts einer solchen scheinbar logischen "Begründung" von Terrorismus.Muenzenfreund hat geschrieben:Großbritannien ist illegal in den Irak einmarschiert, und nun rächen sich die Leute bzw. ihre Sympathisanten mangels militärischer Macht mit Terroranschlägen. Das finde ich nur legitim und logisch. Wer gedacht hat, daß so ein Verhalten ungestraft bleibt, ist naiv.
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Besser Du bleibst bei Münzen - oder denk mal nach
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Genau, aber auch das hat ihm nicht vor den Mord gerettet, musste trotzdem sein Leben lassen.
Gruß Chippi
Gruß Chippi
Wurzel hat geschrieben:@ Chippi: Wirklich gute Arbeit! Hiermit wirst du zum Byzantiner ehrenhalber ernannt! ;-)
Münz-Goofy hat geschrieben: Hallo Chippi, wenn du... kannst, wirst Du zusätzlich zum "Ottomanen ehrenhalber" ernannt.
Ich denke jedes Menschenleben ist gleich Wertvoll. Zivilisten sind meistens die unschuldigen in Kriegen und Terroranschlägen. Ich finde kein Mensch hat das Recht einen anderen Menschen das Leben zu nehmen nur aus Rache oder ideologischen unterschieden, egal wo auf der Welt.Muenzenfreund hat geschrieben:Auch im Irak gab es genügend zivile Opfer, die Kriegstreiber nannten das "collateral damage". Oder willst du jetzt mit zweierlei Maß messen ?Mart hat geschrieben:Es ist aber nicht Legetim unschuldige Zivilisten durch Terror Anschläge zu töten oder schwer zu verletzten. Die zum größen Teil den Irak Krieg abgelehnt haben und wo die Regierung Blair ja unbedingt den Laufburschen der USA spielen mussten.
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http://de.news.yahoo.com/050708/286/4lwl1.html
Freitag 8. Juli 2005, 03:14 Uhr
Britischer Abgeordneter: Anschläge sind "der Preis" für Irak-Krieg
London (AFP) - Der britische Abgeordnete George Galloway hat die Beteiligung Großbritanniens am US-geführten Krieg gegen den Irak für die Anschläge am Donnerstag mitverantwortlich gemacht. "Wir haben - wie auch die Sicherheitskräfte hierzulande - immer gesagt, dass die Angriffe auf Afghanistan und den Irak die Gefahr von Terroranschlägen in Großbritannien vergrößern würden", erklärte der frühere Labour-Abgeordnete, der mittlerweile seine eigene Respekt-Partei im Unterhaus vertritt. "Tragischerweise haben die Londoner jetzt den Preis dafür gezahlt, dass die Regierung solche Warnungen missachtet hat."
Vor dem Parlament sagte der streitbare Abgeordnete später, die Anschläge in der britischen Hauptstadt seien nicht unvorhersehbar gewesen. "Verachtenswert, ja, aber nicht unvorhersehbar. Vollkommen vorhersehbar, und, das sage ich voraus, auch nicht die letzten." Selbstverständlich seien in erster Linie die Täter verantwortlich, betonte Galloway. Aber es wäre falsch, "diese Taten von dem politischen Hintergrund zu trennen, vor dem sie stattgefunden haben". Genau wie die Terroranschläge vom 11. September 2001 in den Vereinigten Staaten seien die Attentate "nicht aus heiterem Himmel gekommen". Galloway war einer der schärfsten britischen Kritiker des Irak-Krieges und war Ende 2003 aus der Labour-Partei von Premierminister Tony Blair ausgeschlossen worden.
Auch in England ist man sich darüber im Klaren, dass die Londoner Anschlagserie im kausalen Zusammenhang mit dem Irakkrieg steht!
Der Einmarsch in den Irak ist absolut nicht zu tolerieren.
Was aber ebenfalls auch keinesfalls zu tolerieren ist, dass solche terroristischen Aktionen, sei es in New York, Madrid, London oder sonst wo, auch nur im Geringsten gutgeheißen werden.. Dazu gehören auch Meinungen wie „dass ist die gerechte Strafe“, „dass kann man verstehen“, „dass ist legitim“ usw.
Diese Angriffe auf unschuldige Menschen sind nichts anderes als menschenverachtende Verbrechen, die als solche gebrandmarkt und mit allen Mitteln bekämpft werden müssen. Null Toleranz gegen diese Verbrecher, die sich unter dem Deckmantel einer gerechten Sache verstecken wollen!
Ich will hier nicht gegen jemanden richten, finde aber geäußerte Ansichten zu diesem Thema mehr als bedenklich!!!
Freitag 8. Juli 2005, 03:14 Uhr
Britischer Abgeordneter: Anschläge sind "der Preis" für Irak-Krieg
London (AFP) - Der britische Abgeordnete George Galloway hat die Beteiligung Großbritanniens am US-geführten Krieg gegen den Irak für die Anschläge am Donnerstag mitverantwortlich gemacht. "Wir haben - wie auch die Sicherheitskräfte hierzulande - immer gesagt, dass die Angriffe auf Afghanistan und den Irak die Gefahr von Terroranschlägen in Großbritannien vergrößern würden", erklärte der frühere Labour-Abgeordnete, der mittlerweile seine eigene Respekt-Partei im Unterhaus vertritt. "Tragischerweise haben die Londoner jetzt den Preis dafür gezahlt, dass die Regierung solche Warnungen missachtet hat."
Vor dem Parlament sagte der streitbare Abgeordnete später, die Anschläge in der britischen Hauptstadt seien nicht unvorhersehbar gewesen. "Verachtenswert, ja, aber nicht unvorhersehbar. Vollkommen vorhersehbar, und, das sage ich voraus, auch nicht die letzten." Selbstverständlich seien in erster Linie die Täter verantwortlich, betonte Galloway. Aber es wäre falsch, "diese Taten von dem politischen Hintergrund zu trennen, vor dem sie stattgefunden haben". Genau wie die Terroranschläge vom 11. September 2001 in den Vereinigten Staaten seien die Attentate "nicht aus heiterem Himmel gekommen". Galloway war einer der schärfsten britischen Kritiker des Irak-Krieges und war Ende 2003 aus der Labour-Partei von Premierminister Tony Blair ausgeschlossen worden.
Auch in England ist man sich darüber im Klaren, dass die Londoner Anschlagserie im kausalen Zusammenhang mit dem Irakkrieg steht!
Der Einmarsch in den Irak ist absolut nicht zu tolerieren.
Was aber ebenfalls auch keinesfalls zu tolerieren ist, dass solche terroristischen Aktionen, sei es in New York, Madrid, London oder sonst wo, auch nur im Geringsten gutgeheißen werden.. Dazu gehören auch Meinungen wie „dass ist die gerechte Strafe“, „dass kann man verstehen“, „dass ist legitim“ usw.
Diese Angriffe auf unschuldige Menschen sind nichts anderes als menschenverachtende Verbrechen, die als solche gebrandmarkt und mit allen Mitteln bekämpft werden müssen. Null Toleranz gegen diese Verbrecher, die sich unter dem Deckmantel einer gerechten Sache verstecken wollen!
Ich will hier nicht gegen jemanden richten, finde aber geäußerte Ansichten zu diesem Thema mehr als bedenklich!!!
- KarlAntonMartini
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KarlAntonMartini hat geschrieben:Terror gegen Zivilisten kann keine "gerechte Strafe" für was auch immer sein. Gerade, wenn man aus ethischen Gründen gegen den Irakkrieg ist, muß man aus denselben Gründen auch Terrorismus in jeder Form ablehnen. Grüße, KAM.
Na, wenigstens noch einer, der hier vernünftige Ansichten vertritt.
Ich habe mir schon Gedanken gemacht, dieses Thema lieber gar nicht eingestellt zu haben.
Grüße platypus
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Ich habe mich, ehrlich gesagt, über diesen Diskussionsverlauf auch etwas geärgert.platypus hat geschrieben:KarlAntonMartini hat geschrieben:Terror gegen Zivilisten kann keine "gerechte Strafe" für was auch immer sein. Gerade, wenn man aus ethischen Gründen gegen den Irakkrieg ist, muß man aus denselben Gründen auch Terrorismus in jeder Form ablehnen. Grüße, KAM.
Na, wenigstens noch einer, der hier vernünftige Ansichten vertritt.
Ich habe mir schon Gedanken gemacht, dieses Thema lieber gar nicht eingestellt zu haben.
Grüße platypus
Sicher sollte man hier auch über ernste Themen aus dem aktuellen Weltgeschehen diskutieren können - jedoch muß man immer damit rechnen, dass Meinungen und Ansichten aufgetischt werden, die einem nicht gefallen.
Dann kann ein Besuch dieser ansonsten geselligen und harmonischen Runde schnell zum unbehaglichen Ärgernis werden.
Ich habe - nicht erst durch diesen Beitrag - über die Neutralität des Teams nachgedacht und bin der Auffassung, dass sich Moderatoren, Co-Admins und Admins nicht mit ihrer persönlichen Meinung in eine derartige Diskussion einschalten sollten.
Bei diesen Themen sollte das Team Neutralität wahren und lediglich den Diskussionsverlauf verfolgen um sicherzustellen, dass er nicht Grenzen überschreitet, die niemand überschritten sehen will.
Ich habe mich in der Vergangenheit zwar auch schon an politischen Diskussionen beteiligt ( und mich im Nachhinein darüber geärgert) - werde mich aber zukünftig im Forum auf keinerlei Diskussionen in diesem Zusammenhang mehr einlassen.
Hierbei halte ich die neutrale Haltung in der Gemeinschaft und gegenüber allen Mitgliedern für wichtiger, als meine eigene Meinung zu präsentieren.
Ich möchte und kann selbstverständlich niemanden den Mund verbieten würde mich aber sehr freuen, wenn dieser Vorschlag im Team Anklang findet und allgemein umgesetzt wird.
Schöne Grüße.
CC
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Man sollte grundsätzlich erwägen, solche Themen aus diesem Forum zu verbannen, dafür gibt es andere Palttformen. Wenn Ihr allerdings diese Thema weiter zulassen wollt, dann beteiligt Euch auch an der Diskussion - wenn Ihr wollt. Sonnst läuft so eine Kiste sehr schnell aus dem Ruder.Canadian Coins hat geschrieben: ... Ich habe - nicht erst durch diesen Beitrag - über die Neutralität des Teams nachgedacht und bin der Auffassung, dass sich Moderatoren, Co-Admins und Admins nicht mit ihrer persönlichen Meinung in eine derartige Diskussion einschalten sollten.
Bei diesen Themen sollte das Team Neutralität wahren und lediglich den Diskussionsverlauf verfolgen um sicherzustellen, dass er nicht Grenzen überschreitet, die niemand überschritten sehen will.
Ich habe mich in der Vergangenheit zwar auch schon an politischen Diskussionen beteiligt ( und mich im Nachhinein darüber geärgert) - werde mich aber zukünftig im Forum auf keinerlei Diskussionen in diesem Zusammenhang mehr einlassen.
Hierbei halte ich die neutrale Haltung in der Gemeinschaft und gegenüber allen Mitgliedern für wichtiger, als meine eigene Meinung zu präsentieren.
...
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In diesem Falle bin ich der Meinung, dass derlei Themen durchaus behandelt werden können und betrachte das Publikum des Numismatikforums als ausreichend zivilisiert um diese Themen zu diskutieren.
Aber ich vertrete dabei die Meinung, dass es eine neutrale Stimme geben muß, die eingreifen kann wenn das Thema - wie Du befürchtest - aus dem Ruder läuft.
Streitthemen wird es immer geben - nicht nur im Off-Topic - und heftige Diskussionen rund um diese Themen sind oftmals auch interessant zu lesen.
Insbesonders dann, wenn die Teilnehmer der Diskussion dazu in der Lage sind den nötigen Anstand und Respekt gegenüber anderslautenden Meinungen zu wahren und nicht ausfallend werden, wenn die eigenen Ansichten kritisiert werden.
Die Aufgabe eines Moderators liegt, wie der Name schon sagt, in der Moderation einer Diskussion und nicht in der Verteidigung seiner eigenen Ansichten und eben dazu kann es führen, wenn er in einer politischen Diskussion seine Neutralität aufgibt.
Ein eventuelles späteres Einschreiten kann zur Folge haben, dass das Thema erst recht aus dem Ruder läuft - nämlich dann, wenn der derjenige zunächst "normaler" Teilnehmer der Diskussion war und später dann in der Rolle des Moderators das Thema kritisieren, zensieren oder beenden muß. Wenn man sich dann noch vorstellt, dass seine eigene Meinung konträr zum kritisierten Vorfall liegt, kann das u.U. auch zweifelhaft wirken.
Ich nehme in dieser Angelegenheit keinen direkten Bezug auf diesen einzelnen Beitrag, sondern betrachte allgemein die neutrale Haltung des Teams in politischen Diskussionen.
Schöne Grüße.
CC
Aber ich vertrete dabei die Meinung, dass es eine neutrale Stimme geben muß, die eingreifen kann wenn das Thema - wie Du befürchtest - aus dem Ruder läuft.
Streitthemen wird es immer geben - nicht nur im Off-Topic - und heftige Diskussionen rund um diese Themen sind oftmals auch interessant zu lesen.
Insbesonders dann, wenn die Teilnehmer der Diskussion dazu in der Lage sind den nötigen Anstand und Respekt gegenüber anderslautenden Meinungen zu wahren und nicht ausfallend werden, wenn die eigenen Ansichten kritisiert werden.
Die Aufgabe eines Moderators liegt, wie der Name schon sagt, in der Moderation einer Diskussion und nicht in der Verteidigung seiner eigenen Ansichten und eben dazu kann es führen, wenn er in einer politischen Diskussion seine Neutralität aufgibt.
Ein eventuelles späteres Einschreiten kann zur Folge haben, dass das Thema erst recht aus dem Ruder läuft - nämlich dann, wenn der derjenige zunächst "normaler" Teilnehmer der Diskussion war und später dann in der Rolle des Moderators das Thema kritisieren, zensieren oder beenden muß. Wenn man sich dann noch vorstellt, dass seine eigene Meinung konträr zum kritisierten Vorfall liegt, kann das u.U. auch zweifelhaft wirken.
Ich nehme in dieser Angelegenheit keinen direkten Bezug auf diesen einzelnen Beitrag, sondern betrachte allgemein die neutrale Haltung des Teams in politischen Diskussionen.
Schöne Grüße.
CC
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