Hallo,
konnte zu der Medaille (?) keine Angaben finden.
Welches Metall? Alter? Geschichte?
Maße:
D: 23mm
G: 4,16g
Danke für Antworten.
Gruß Chippi
Stadtschützen-Gesellschaft Chur
Moderator: Lutz12
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Stadtschützen-Gesellschaft Chur
Wurzel hat geschrieben:@ Chippi: Wirklich gute Arbeit! Hiermit wirst du zum Byzantiner ehrenhalber ernannt! ;-)
Münz-Goofy hat geschrieben: Hallo Chippi, wenn du... kannst, wirst Du zusätzlich zum "Ottomanen ehrenhalber" ernannt.
- mumde
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Hallo Chippi, das Stück ist im Katalog von Jürg Richter, Die Schützenjetons der Schweiz, Regenstauf 2005, unter Nr. 263 zu finden: Stadtschützengesellschaft Chur ohne Jahr (19. Jh.), Blei, 23 mm.
Zur Erklärung des Begriffs "Schützenjetons" schreibt Richter in der Einleitung: "Die Teilnehmer eines Schützenfestes konnten die Munition nicht direkt beim Munitionswart erwerben. Sie mussten dazu beim zuständigen Kassier eines jeweiligen Schützenfestes die genaue Anzahl Schüsse kaufen. Als Beleg für die Bezahlung wurde ihnen ein Jeton gegeben, gegen welchen dann der Schütze beim Munitionswart die Munition ausgehändigt bekam. Die Jetons waren oft nicht datiert. Dies ermöglichte es dem jeweiligen Schützenverein, die Jetons an mehreren verschiedenen Festanlässen wieder zu verwenden, ohne jedesmal neue anfertigen zu müssen."
Zur Erklärung des Begriffs "Schützenjetons" schreibt Richter in der Einleitung: "Die Teilnehmer eines Schützenfestes konnten die Munition nicht direkt beim Munitionswart erwerben. Sie mussten dazu beim zuständigen Kassier eines jeweiligen Schützenfestes die genaue Anzahl Schüsse kaufen. Als Beleg für die Bezahlung wurde ihnen ein Jeton gegeben, gegen welchen dann der Schütze beim Munitionswart die Munition ausgehändigt bekam. Die Jetons waren oft nicht datiert. Dies ermöglichte es dem jeweiligen Schützenverein, die Jetons an mehreren verschiedenen Festanlässen wieder zu verwenden, ohne jedesmal neue anfertigen zu müssen."
Gruß mumde
- Lutz12
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So wird das auch heute noch gehandhabt, zumindest kenne ich das von einem hiesigen Schützen-Verein, der aber keine eigenen Marken dafür prägen ließ, sondern ausgesonderte Müllmarken gegengestempelt hat.mumde hat geschrieben:
"Die Teilnehmer eines Schützenfestes konnten die Munition nicht direkt beim Munitionswart erwerben. Sie mussten dazu beim zuständigen Kassier eines jeweiligen Schützenfestes die genaue Anzahl Schüsse kaufen. Als Beleg für die Bezahlung wurde ihnen ein Jeton gegeben, gegen welchen dann der Schütze beim Munitionswart die Munition ausgehändigt bekam.
Gruß Lutz12
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