Draht bzw. dünne Stange Bitte um Bestimmungshilfe
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Draht bzw. dünne Stange Bitte um Bestimmungshilfe
Hallo Liebe Numismatiker,
ich hoffe ich bin bei dem abgebildeten Stück bei Asien richtig. Habe keinen Schimmer wo es herkommen könnte. Ich habe es von den Seiten bei denen gewisse Ornamente zu sein scheinen fotografiert.
Das Gewicht ist ca. 4,8 Gramm. Der Draht hat einen Durchmesser von 2,5 mm und vom Knick bis zum Bogen sind etwa 23 mm.
Vielen Dank im Vorraus.
Salvador
ich hoffe ich bin bei dem abgebildeten Stück bei Asien richtig. Habe keinen Schimmer wo es herkommen könnte. Ich habe es von den Seiten bei denen gewisse Ornamente zu sein scheinen fotografiert.
Das Gewicht ist ca. 4,8 Gramm. Der Draht hat einen Durchmesser von 2,5 mm und vom Knick bis zum Bogen sind etwa 23 mm.
Vielen Dank im Vorraus.
Salvador
- helcaraxe
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Solches Stangengeld habe ich noch nie gesehen.
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Bin aber auch nicht wirklich Experte dafür. Bist Du sicher, dass es sich nicht einfach nur um Schmuck handelt? Allerdings sehe ich auch nicht, wie genau der getragen werden sollte...

Bin aber auch nicht wirklich Experte dafür. Bist Du sicher, dass es sich nicht einfach nur um Schmuck handelt? Allerdings sehe ich auch nicht, wie genau der getragen werden sollte...

Viele Grüße
helcaraxe
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[i]Höflichkeit ist wie ein Luftkissen: Es mag zwar nichts drin sein, aber sie mildert die Stöße des Lebens.[/i] -- Arthur Schopenhauer
helcaraxe
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- chinamul
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Hallo Salvador!
Vielleicht hilft Dir dieser Link erst einmal weiter:
http://www.kaufraum.de/basar/exit-detai ... Larin.html
Gruß
chinamul
Hier noch ein Link:
http://www.muenzen-lexikon.de/lexikon/l/pl015.html
Vielleicht hilft Dir dieser Link erst einmal weiter:
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Gruß
chinamul
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Zuletzt geändert von chinamul am Di 13.05.08 13:56, insgesamt 1-mal geändert.
Nil tam difficile est, quin quaerendo investigari possit
- Afrasi
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Moin!
Eine schöner Larin aus Ceylon! Diese Münzen stammen urpünglich und ungebogen aus Hormuz (Persien). Sie breiteten sich schnell in Richtung Indien aus. Auch in Bijapur (Indien) wurden sie bald hergestellt. Auf Ceylon und den Malediven wurden angelhakenförmige hergestellt und andere eingeführte nachträglich verbogen. Dein Stück dürfte ceylonesischer Fabrikation sein. Die Kerben an der Seite gehören dazu und sind keine Wertminderung. (Prüfhiebe zur Dokumentation des Silbergehaltes?)
Tschüß, Afrasi
Eine schöner Larin aus Ceylon! Diese Münzen stammen urpünglich und ungebogen aus Hormuz (Persien). Sie breiteten sich schnell in Richtung Indien aus. Auch in Bijapur (Indien) wurden sie bald hergestellt. Auf Ceylon und den Malediven wurden angelhakenförmige hergestellt und andere eingeführte nachträglich verbogen. Dein Stück dürfte ceylonesischer Fabrikation sein. Die Kerben an der Seite gehören dazu und sind keine Wertminderung. (Prüfhiebe zur Dokumentation des Silbergehaltes?)
Tschüß, Afrasi
Ich könnte mich über Vieles aufregen, aber zum Glück bin ich nicht verpflichtet dazu. :-)
- KarlAntonMartini
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Für solche Haarklammern habe ich auch etwas über, genau so wie die anderen Sammler von vormünzlichen Zahlungsmitteln, die sich in der "EUCOPRIMO" (s.d.) zusammen geschlossen haben.
Es reizt nach jahrelangem zusammentragen der kleinen, glänzenden Metallscheiben - die man Münzen nennt - immer wieder das unbekannte zu entdecken.
Eine Sammlung dieser Zahlungsmittel - insbesondere der vorderasiatischen - gibt einen guten Eindruck vom Zusammenleben der Menschen zwischen Ceylon und Laos, und von Nagaland bis Java, mittendrin liegt das heute oft genannte Birma.
Es reizt nach jahrelangem zusammentragen der kleinen, glänzenden Metallscheiben - die man Münzen nennt - immer wieder das unbekannte zu entdecken.
Eine Sammlung dieser Zahlungsmittel - insbesondere der vorderasiatischen - gibt einen guten Eindruck vom Zusammenleben der Menschen zwischen Ceylon und Laos, und von Nagaland bis Java, mittendrin liegt das heute oft genannte Birma.
- Afrasi
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Moin!
Wobei die Fishhook-Larins eher im westlichen Indischen Ozean beheimatet waren, was natürlich nicht heißt, dass es auch dort interessante vormünzliche Zahlungsmittel gab, aber andere ...
Die Larins haben oft sogar den namen des emittierenden Herrschers und das Prägejahr aufgeprägt. Sie kommen Münzen - bis auf die Form natürlich - schon sehr nah.
Sie sind eigentlich auch nicht vormünzlich, sondern "nebenmünzlich", da sie neben römischen Kupfermünzen und den ersten portugiesischen und dänischen Prägungen auf Ceylon kursierten.
Tschüß, Afrasi
Wobei die Fishhook-Larins eher im westlichen Indischen Ozean beheimatet waren, was natürlich nicht heißt, dass es auch dort interessante vormünzliche Zahlungsmittel gab, aber andere ...
Die Larins haben oft sogar den namen des emittierenden Herrschers und das Prägejahr aufgeprägt. Sie kommen Münzen - bis auf die Form natürlich - schon sehr nah.
Sie sind eigentlich auch nicht vormünzlich, sondern "nebenmünzlich", da sie neben römischen Kupfermünzen und den ersten portugiesischen und dänischen Prägungen auf Ceylon kursierten.
Tschüß, Afrasi
Ich könnte mich über Vieles aufregen, aber zum Glück bin ich nicht verpflichtet dazu. :-)
- helcaraxe
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Deinen Kommentar empfinde ich als relativ unverschämt.Salvador hat geschrieben: Was sollten denn die Kommentare mit Schmuck und Haarklammer der Anderen? Man sollte vielleicht antworten, wenn man weiß worum es geht ...
Eine generelle Skepsis bei vielem, was hier vorgestellt wird, halte ich für sehr angebracht, umso mehr, wenn der Fragene anscheinend selbst nicht weiß, was er da hat. Umso schöner für Dich, wenn das Ding doch echt ist.
Allerdings werde ich Dir keine Fragen mehr beantworten.
Viele Grüße
helcaraxe
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[i]Höflichkeit ist wie ein Luftkissen: Es mag zwar nichts drin sein, aber sie mildert die Stöße des Lebens.[/i] -- Arthur Schopenhauer
helcaraxe
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