Bräuchte Hilfe bei einem Chinesen

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usen
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Bräuchte Hilfe bei einem Chinesen

Beitrag von usen » So 15.05.11 17:47

Hallo,
diese Münze kann ich so (Material usw.) in meinem KM nicht finden, hab ich was auf den Augen?
Die Münze hat einen durchmesser von 26mm und wiegt 6,4g.
Im KM finde ich nur ähnliche Stücke in Bronze, meins schaut aber nach Nickel o.ä. aus.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Vielen Dank im Voraus
MfG
Frederik

P.S.: für die eher schlechten Bilder bitte ich um Verzeihung.
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Re: Bräuchte Hilfe bei einem Chinesen

Beitrag von Numis-Student » So 15.05.11 18:21

Taiwan ?
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)

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Re: Bräuchte Hilfe bei einem Chinesen

Beitrag von Numis-Student » So 15.05.11 18:28

Auch nicht :-(

Dann sollte ich es mit D. Nuhr halten ;-)
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
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usen
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Re: Bräuchte Hilfe bei einem Chinesen

Beitrag von usen » So 15.05.11 18:42

Hallo MR,
ich habe ähnliche Münzen (im Bild schon gleich) bei China gefunden.
Siehe hier: http://worldcoingallery.com/countries/c ... cents,fen)
Aber mein Stück, so wie es ist, eben leider nicht.
MfG
Frederik

usen
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Re: Bräuchte Hilfe bei einem Chinesen

Beitrag von usen » Mo 16.05.11 20:38

Kennt keiner diese Münze/oder was es sonst auch ist?
Oder ist das Bild zu schlecht/ meine Frage zu doof?
MfG
Frederik

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Re: Bräuchte Hilfe bei einem Chinesen

Beitrag von reining » Mo 16.05.11 22:15

Das Stück sieht aus wie Deins, hat sogar den gleichen Jahrgang, ist aber aus Kupfer.
Es hat einen Durchmesser von 26mm und wiegt 6,49 Gramm.
Im KM finde ich dazu die Nummer 347 und die bescheidene Auflage von 307 Millionen Stück.

Entweder ist Deins doch aus Kupfer oder evtl. falsch.
Aber warum sollte man eine so häufige Münze fälschen?
Gruß
reining
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P5080792.JPG
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Re: Bräuchte Hilfe bei einem Chinesen

Beitrag von usen » Di 17.05.11 17:51

Hallo reinig,
aus Kupfer scheint mein Stück nicht zu sein. Versilbert oder ähnliches würde ich auch ausschliessen, da die Versilberten Münzen die ich so habe, doch deutlich anders wirken als diese Münze.
Vielleicht finde ich mit der Zeit ja doch noch was raus.
Danke für deine Mühen.
MfG
Frederik

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Re: Bräuchte Hilfe bei einem Chinesen

Beitrag von Purzel » Sa 21.05.11 12:18

@Usen
An eine Fälschung glaube ich aber eher nicht, aber vielleicht wurde das Stück galvanisch nachbehandelt.
Nickel ist magnetisch..., ein geringer Magnetismus müsste feststellbar sein.
Lange benutzte SilberReinigungsbäder haben die Eigenschaft, auch Münzen aus anderem Material mit einer Silberschicht zu überziehen, evtl. hauchdünn und unvollständig. Vielleicht ist das mit der Münze passiert ?
Wäre interessant das Stück unter dem Mikroskop zu sehen.

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Re: Bräuchte Hilfe bei einem Chinesen

Beitrag von usen » Sa 21.05.11 16:46

Hallo Purzel,
vielen Dank auch für deine Gedanken.
Magnetisch ist meine Münze nicht, aber den Gedanken
Lange benutzte SilberReinigungsbäder haben die Eigenschaft, auch Münzen aus anderem Material mit einer Silberschicht zu überziehen, evtl. hauchdünn und unvollständig
Finde ich garnicht so schlecht.
Auch eine Schrötlingsverwechselung könnte es sein, allerdings bezweifele ich dies.
Ein Mikroskop habe ich leider nicht. Aber es ist ja noch Zeit und vielleicht habe ich ja irgendwann die Gelegenheit eines zu benutzen.
MfG
Frederik

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Re: Bräuchte Hilfe bei einem Chinesen

Beitrag von pingu » Mo 30.05.11 18:11

Hallo,

da ich das Stück auch in meiner Wühlkiste zwischen den unbestimmten Stücken liegen habe, habe ich mich mal etwas auf die Suche begeben.:
als 1. kann das Stück nicht so selten sein, da meines auch nicht aus Kupfer ist. Ich gehe eher von Kupfer/Nickel aus.
Auf einer Chinesischen Seite habe ich ein Bild gefunden, aus dem hervorgeht das es eine "Warlord-issue" gegeben haben muss. Leider gab es keine weiterführenden Angaben. Ich denke das die Stücke im Randgebiet des ehemaligen Mandschuko geprägt worden sein können, zumal die Stücke von der Prägung her keinen Anhaltspunkt auf eine Fälschung zulassen. Die Prägung ist nahezu makellos.

@ usen
in deinem Link zeigst du übrigens ein Stück zu 2 Fen von 1939 und nicht wie das vorgestellte zu 1 Fen von 1936 !

Da ich keinen Weltmünzenkatalog besitze meine Frage: könnte mal jemand nach einer "Warlord-issue" sehen? Eventuell stehen die ja irgendwo versteckt hinten dran - und nicht direkt unter China....

Grüße
pingu
Wer sein Geld mit Konsum verschwendet, wird die wahren Freuden eines Numismatikers nie kennenlernen....

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Re: Bräuchte Hilfe bei einem Chinesen

Beitrag von usen » Mo 30.05.11 18:25

Hallo Pingu,
die Münze aus meinem Link sollte ja auch nur zeigen warum ich der annahme war das dies ein Chinese ist (Abb ähnlich).
Leider stehen in meinem KM keine Warlordissues drinn.
Aber eine interessante Spur der ich mal nachgehen werde (oder es zumindest probiere).

MfG
Frederik

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