Bitte um Bestimmung
Moderator: Numis-Student
Bitte um Bestimmung
Hallo,
ich hoffe ich bin nicht total falsch hier
Ich habe etwas das sie zumindest in etwa aus wie eine Münze.
Vieleicht könnt ihr mir helfen zu bestimmen was es ist.
Material ist Kuper.
Die Seite die auf dem Foto nicht zu sehen ist ist sehr glatt und etwas abgerundet.
ich hoffe ich bin nicht total falsch hier
Ich habe etwas das sie zumindest in etwa aus wie eine Münze.
Vieleicht könnt ihr mir helfen zu bestimmen was es ist.
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Also..das könte viel sein.z.B eine antike Fundmünze aus Indien-Maurya. Steht aber nicht in den Katalogen,soweit ich gesucht habe.
Aber es könnte auch ein mittelalterliches Gewicht aus Ghana sein. Wenn ja, dann sicherlich sehr wertvoll.
aber ohne irgendwelche weiteren Informationen zu Alter , Landf, Herkunft , Größe Gewicht usw.wird es schwer, eine Antwort zu bekommen.
Aber es könnte auch ein mittelalterliches Gewicht aus Ghana sein. Wenn ja, dann sicherlich sehr wertvoll.
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Hallo,
Gewicht ist schon richtig, aber alles Andere geht in die falsche Richtung.
Im Westen Afrikas gibt es die Guinea Küste und darin die Goldküste (gleich neben Tabora - Deutsche Kolloniensammler kennen das). Der Volksstamm an der Goldküste sind die Akans oder Ashanti, die ihren Handel mit Gold Nugget und Goldstaub abwickelten.
Im Gegensatz zu unserer Zivilisation, in der Münzen Sammler oft keine ordentlichen Waagen haben, sind die Akans alle damit ausgestattet zusätzlich zu einem "Satz" Gewichte, um ihren Handel zu betreiben.
Das oben gezeigte Gewicht ist so ein "Gold Gewicht"
Ein Händler schrieb mal, dass diese Gewichte aus Gold sind - der muss da was verwechselt haben.
Über die Dauer der Benutzung kann ich im Moment nichts genaues sagen - aber hier im Forum gibt es einen Experten dafür. Jedenfalls haben die Portugiesen, als sie (in der Zeit der Reisen von Columbus) das erste Mal die Guinea Küste bereisten, von dort schon diesen "Goldstaub" mit Heim gebracht.
Die Echtheit des obigen Gewichtes kann ich bei dem Bild nicht bestätigen.
Formen und Größen sind nicht normiert und variieren sehr stark, je nach Hersteller, Benutzer und Zeitraum. Die Verwendung wurde individuell ausgehandelt.
Der heutige Wert der Gewichte hält sich in Grenzen.
Gewicht ist schon richtig, aber alles Andere geht in die falsche Richtung.
Im Westen Afrikas gibt es die Guinea Küste und darin die Goldküste (gleich neben Tabora - Deutsche Kolloniensammler kennen das). Der Volksstamm an der Goldküste sind die Akans oder Ashanti, die ihren Handel mit Gold Nugget und Goldstaub abwickelten.
Im Gegensatz zu unserer Zivilisation, in der Münzen Sammler oft keine ordentlichen Waagen haben, sind die Akans alle damit ausgestattet zusätzlich zu einem "Satz" Gewichte, um ihren Handel zu betreiben.
Das oben gezeigte Gewicht ist so ein "Gold Gewicht"
Ein Händler schrieb mal, dass diese Gewichte aus Gold sind - der muss da was verwechselt haben.
Über die Dauer der Benutzung kann ich im Moment nichts genaues sagen - aber hier im Forum gibt es einen Experten dafür. Jedenfalls haben die Portugiesen, als sie (in der Zeit der Reisen von Columbus) das erste Mal die Guinea Küste bereisten, von dort schon diesen "Goldstaub" mit Heim gebracht.
Die Echtheit des obigen Gewichtes kann ich bei dem Bild nicht bestätigen.
Formen und Größen sind nicht normiert und variieren sehr stark, je nach Hersteller, Benutzer und Zeitraum. Die Verwendung wurde individuell ausgehandelt.
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Da gibt es doch tatsächlich Menschen, die da mit den Swastikas Probleme haben, das muss aber irgenwie innen liegen - sozusagen internistisch.
Ein Teil der Gewichte zeigt positiv Justierungen, also gezielte Gewichts Erhöhungen mit kleinen Blei Stücken. Für mich ist das der Beweis, dass es sich nicht doch nur um x-beliebige Messingklötzchen Handelt, sondern um wirkliche Gewichte, da die Stücke von beiden Geschäftspartnern benutzt wurden.
Mehr Gewicht heißt mehr Gold auf die Waage!
Ein Teil der Gewichte zeigt positiv Justierungen, also gezielte Gewichts Erhöhungen mit kleinen Blei Stücken. Für mich ist das der Beweis, dass es sich nicht doch nur um x-beliebige Messingklötzchen Handelt, sondern um wirkliche Gewichte, da die Stücke von beiden Geschäftspartnern benutzt wurden.
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Die Stühle und Hocker gehören in die Serie der Ashanti Goldgewichte, genau wie die menschlichen Figuren von rati.
Die Original Gewichte haben eine Höhe von 4 - 5 cm und sind genau so als verlorener Guss gearbeitet, dass jedes Stück ein Unikat ist.
In Natura sind die Stühle fein und filigran gearbeitet und werden als Arbeitsplatz des amtierenden Häuptlings hoch verehrt.
Einige der Originale sind heute in den Völkerkundemuseen zu sehen.
Die Schildkröte ist 4 cm lang.
Die Original Gewichte haben eine Höhe von 4 - 5 cm und sind genau so als verlorener Guss gearbeitet, dass jedes Stück ein Unikat ist.
In Natura sind die Stühle fein und filigran gearbeitet und werden als Arbeitsplatz des amtierenden Häuptlings hoch verehrt.
Einige der Originale sind heute in den Völkerkundemuseen zu sehen.
Die Schildkröte ist 4 cm lang.
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