scannen von münzen

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goatman
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scannen von münzen

Beitrag von goatman » Mi 31.03.04 22:40

hallo,
ich bin neu hier im forum und habe direkt mal eine
frage zu thema scannen von münzen.
ich habe seit neuesten einen hp officejet 6110. mit welchen
werten scanne ich denn am besten eine münze.
bei jeden versuch 100, 200 usw. dpi bekomme
ich andere größen und quallitäten.
hat jemand eine tip für mich.
danke
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Wuppi
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Beitrag von Wuppi » Mi 31.03.04 23:11

Hi

je mehr desto besser - wenn ich scanne, dann min 600dpi ... so holste wenigstens auch details raus - gerade für ältere Münzen sehr wichtig.

Bis denne
Wuppi

PS: hab den Beitrag nach Sonstiges geschoben - ist ja nicht off-topic
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Stege
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Beitrag von Stege » Do 01.04.04 09:15

Hi.

Ich kann Wuppi nur zustimmen...
Aber Du wirst nicht groß drum zu kommen die Scans in
einem Grafikprogramm (z.B. Photoshop o.ä.)
nach zu bearbeiten...

Als Faustregel gilt:
Mit möglichst hoher Auflösung einscannen (600dpi ist da schon ok...)
Um alle Details zu bekommen und dann je nach geplanter Verwendung
(Druck oder Bildschirmanzeige) nachträglich auf die gewünschte
Auflösung runter rechnen...


Gruß

Stege
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goatman
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Beitrag von goatman » Do 01.04.04 10:28

hallo wuppi
hallo stege,
erstmal sorry und danke fürs verschieben in die richtige
rubrik.
600 dpi. werde es versuchen und auch berichten.
danke
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verscherbler
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Beitrag von verscherbler » Do 01.04.04 10:42

Hallo.

Ich persönlich mache alles mit dem sehr guten Freeware-Programm XnView (Download 3,30 MB) - das ist meiner Meinung nach wie geschaffen zum Münzen scannen, sehr einfach & übersichtlich! Ich scanne stets mit 600 dpi, das reicht von der Auflösung & der Größe der Bilder. Mit XnView kann ich dann auch die gescannten Bilder direkt weiterbearbeiten: Man kann da ganz einfach zusammengehängte Panoramabilder aus zwei "Einzelseitenscans" von Münzen erstellen, ggfs. Texte ins Bild zufügen, Größe zuschneiden, und und und... was das Herz begehrt. Nur als kleiner Tip... ;)

Gruß verscherbler
Grüßle, euer verscherbler

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goatman
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Beitrag von goatman » Do 01.04.04 18:38

hallo verscherbler,
danke für den tip.
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Lutz12
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Beitrag von Lutz12 » Do 01.04.04 19:19

Hallo,
auch wenn sich alle auf 600 dpi festgelegt haben mal eine andere Meinung. Ich scanne nur mit 300 dpi, was nach Aussage einer Druckerei sich auch für den Druck eignet. Ist halt eine Frage von Zeitaufwand/ Speicherkapaziät (wenn es um z.B. die Erfassung der ganzen Sammlung geht). Bei sehr kleinen Münzen ist mehr natürlich besser, auch wenn man kleine Details (z.B. Münzzeichen) deutlich machen will. Große Münzen, Medaillen oder Geldscheine sind mit 300 dpi aber gut abgebildet.
Gruß Lutz12

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Beitrag von Wuppi » Do 01.04.04 20:44

Lutz12 hat geschrieben:Hallo,
auch wenn sich alle auf 600 dpi festgelegt haben mal eine andere Meinung. Ich scanne nur mit 300 dpi, was nach Aussage einer Druckerei sich auch für den Druck eignet. Ist halt eine Frage von Zeitaufwand/ Speicherkapaziät (wenn es um z.B. die Erfassung der ganzen Sammlung geht). Bei sehr kleinen Münzen ist mehr natürlich besser, auch wenn man kleine Details (z.B. Münzzeichen) deutlich machen will. Große Münzen, Medaillen oder Geldscheine sind mit 300 dpi aber gut abgebildet.
Gruß Lutz12
Hi

kommt natürlich auf die Münze an und was man damit machen will ... für Moderne Münzen zur verwaltung reicht sicher 300 ... aber gerade Antik, Mittelalter kann bei mäßiger erhaltung mehr dpi manchmal besser sein. Da der Zeitverlust zwischen 300 und 600dpi minimal ist (sind ja nur 1-2cm), mach ich alles in 600dpi und verkleinere dann webgerecht in ner 800er Auflösung - oder wenn Details wichtig sind, auch in ner 1200er Auflösung ... (nicht dpi!; egal ob ganze Münze oder nur nen Detail) ... muß man einfach selber erpendeln was gut ist ...

Bis denne
Wuppi
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Beitrag von quintus » So 18.04.04 14:06

Grundsätzlich sollte man die Bilder immer so hoch wie möglich
einscannen und dann runter rechnen.
Ausprobieren! - Es bringt wirklich die besten Resultate.

Zum Drucken benötigt man eine Auflösung von etwa 120-150 dpi
alles drüber sieht man nicht.

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Hilfe, schlechte Scans

Beitrag von Schwarzbart » Mi 30.06.04 19:04

Vielleicht kann mir jemand weiter helfen. Hatte die ganze Zeit so nen Billigscanner Plustek.... . Die Bilder der eingescannten Münzen war so halbwegs OK aber nicht 100% zufriedenstellend.
Also beschloss ich einen Neukauf und zwar den Epson Perfection 3170 Photo für lockere 250 Teuros.
Das Ergebnis war entteuschend nur fade Bilder kaum Details zu erkennen.
Ich habe alle Einstellungen ausprobiert und das bei 300 ..... 1200 dpi.
Was mache ich falsch oder taugt der Scanner nichts?
Ich hoffe auf eure Hilfe.

Gruß Schwarzbart

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Beitrag von Lutz12 » Do 01.07.04 07:56

für das Geld ist auch eine Digitalkamera mit Makrofunktion (Nahaufnahmen) drin. Die liefert da beste Ergebnisse.
Gruß Lutz12
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wpmergel
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Beitrag von wpmergel » Fr 09.07.04 14:37

Lutz12 hat geschrieben:für das Geld ist auch eine Digitalkamera mit Makrofunktion (Nahaufnahmen) drin. Die liefert da beste Ergebnisse.
Gruß Lutz12
schön, wenn es so leicht wäre...
Herzliche Grüße aus Waldeck
Wolfgang M.

www.Waldecker-Münzen.de
www.Waldecker-Münzfreun.de

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Beitrag von Lutz12 » Fr 09.07.04 16:06

Hallo wpmergel,
was ist an digitalen Fotos kompliziert?
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Beitrag von ossenbruegger » Sa 10.07.04 21:17

u.a. die optimale Beleuchtung. Blitz ist nämlich suboptimal.
[b]Beati pauperes spiritu, quoniam ipsorum est regnum caelorum - Honni soit qui mal y pense[/b]

[img]http://www.ossenbruegger.gmxhome.de/kaefer.gif[/img]

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Beitrag von Lutz12 » Sa 10.07.04 22:01

Ich erziele sehr gute Ergebnisse, einziges Problem sind PP oder Stempelglanz-Münzen/Medaillen. Selbst sehr dunkle Stücke werden top, gerade diese werden mit dem Scanner nur schlecht abgebildet.
Gruß Lutz12
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