Löwe/Stier Siglos prüfen
Moderator: Numis-Student
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Löwe/Stier Siglos prüfen
Ein Tip :
Man kann durch einfaches Wiegen eine erste Echtheitsprüfung durchführen:
Der Mittelwert liegt für Gruppe I bei 5,26 Gramm , die gute Spanne bei 5,15-5,35
Gruppe II, Mittelwert 5,05
Wer eine Münze weit außerhalb der angegeben Gewichtsgrenzen besitzt, sollte weiter Untersuchungen durchführen, da an der Echtheit berechtigte Zweifel bestehen.
Ach ja :
Fundstellen:
( 1 ) P. Naster : The Weigt-System of the Coinage of Croesus ( Paris/Basel 1976)
( 2 ) L. Hoffmann , Herodot, marixverlag
( 3 ) eigene Untersuchungen
( 4 ) BMC-Münzen, M.Price, Croesus or Pseudo-Croesus (Wetteren 1984).
Man kann durch einfaches Wiegen eine erste Echtheitsprüfung durchführen:
Der Mittelwert liegt für Gruppe I bei 5,26 Gramm , die gute Spanne bei 5,15-5,35
Gruppe II, Mittelwert 5,05
Wer eine Münze weit außerhalb der angegeben Gewichtsgrenzen besitzt, sollte weiter Untersuchungen durchführen, da an der Echtheit berechtigte Zweifel bestehen.
Ach ja :
Fundstellen:
( 1 ) P. Naster : The Weigt-System of the Coinage of Croesus ( Paris/Basel 1976)
( 2 ) L. Hoffmann , Herodot, marixverlag
( 3 ) eigene Untersuchungen
( 4 ) BMC-Münzen, M.Price, Croesus or Pseudo-Croesus (Wetteren 1984).
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Re: Löwe/Stier Siglos prüfen
Fortsetzung:
Von P. Naster ( 1 ), wurde in einer Umfangreichen Untersuchung das Gewicht des lydischen Goldstaters zu 8,055 Gramm ermittelt.
Andere Literaturangaben gehen von höheren Werten aus. Die Untersuchung von Naster widerlegt so ganz nebenbei so manche Ableitungsgeschichte zum Statergewicht .
Mit dem Umrechnungsfaktor von 1 zu 13 für Silber, der bei Herodot ( 2 ) erwähnt wird, errechnet sich ein Silberstatergewicht von 10,47 Gramm.
Der entsprechende Siglos = 1/2 Stater müsste demnach ein Gewicht von 5,24 Gramm aufweisen.
Eigene Untersuchungen haben einen Mittelwert von 5,26 Gramm ergeben. Wie bei allen griechische Münzen aus archaischer Zeit,
sind die Gewichtstoleranzen sehr eng. Ich habe diese mit 2 % ermittelt. Es wurden dazu mehrere……..
viel Glück bei der Prüfung
stehe für weitere Erläuterungen und Diskussionen gern z.V.
Von P. Naster ( 1 ), wurde in einer Umfangreichen Untersuchung das Gewicht des lydischen Goldstaters zu 8,055 Gramm ermittelt.
Andere Literaturangaben gehen von höheren Werten aus. Die Untersuchung von Naster widerlegt so ganz nebenbei so manche Ableitungsgeschichte zum Statergewicht .
Mit dem Umrechnungsfaktor von 1 zu 13 für Silber, der bei Herodot ( 2 ) erwähnt wird, errechnet sich ein Silberstatergewicht von 10,47 Gramm.
Der entsprechende Siglos = 1/2 Stater müsste demnach ein Gewicht von 5,24 Gramm aufweisen.
Eigene Untersuchungen haben einen Mittelwert von 5,26 Gramm ergeben. Wie bei allen griechische Münzen aus archaischer Zeit,
sind die Gewichtstoleranzen sehr eng. Ich habe diese mit 2 % ermittelt. Es wurden dazu mehrere……..
viel Glück bei der Prüfung
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- Zwerg
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Re: Löwe/Stier Siglos prüfen
Es läßt mich nicht los - muß so ein Jeep sein
http://www.phil-fak.uni-duesseldorf.de/ ... ten_01.pdf
Man muß das in einem Forum nicht ganz so wissenschaftlich ernst nehmen, aber andeutungsweise kann man es beherzigen.
In der Anleitung fehlt die Regel zur Verlinkung auf Webseiten, die heute zum Standart geworden ist
Ist wohl etwas älter, aber da sie von meiner alten Uni kommt musste der Link einfach sein
Die Regeln um 1880 waren übrigens identisch!
Zwerg
http://www.phil-fak.uni-duesseldorf.de/ ... ten_01.pdf
Man muß das in einem Forum nicht ganz so wissenschaftlich ernst nehmen, aber andeutungsweise kann man es beherzigen.
In der Anleitung fehlt die Regel zur Verlinkung auf Webseiten, die heute zum Standart geworden ist
Ist wohl etwas älter, aber da sie von meiner alten Uni kommt musste der Link einfach sein
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Re: Löwe/Stier Siglos prüfen
hallo zwerg ,ein guter -lesenswerter Beitrag , danke -dafür ist 1xdaneben frei.
Hallo Moderator : kann man das an geeignete Stelle als eigenes Thema verschieben , es ist es wert.
Da kann viel dazu gesagt und ergänzt werden.
Hier geht es wahrscheinlich unter.
mbG pn
Hallo Moderator : kann man das an geeignete Stelle als eigenes Thema verschieben , es ist es wert.
Da kann viel dazu gesagt und ergänzt werden.
Hier geht es wahrscheinlich unter.
mbG pn
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Re: Löwe/Stier Siglos prüfen
Hallo Freunde ,zu diesem Thema erfolgte an anderer Stelle ein Hinweis von Divus:
ZITAT DIVUS : die Fälschungserkennung anhand des Gewichtes, das ist in etwa so, als ob ich einen Artikel darüber schreiben würde, dass 5 DM-Münzen ja alle den gleichen Durchmesser haben, und man bei abweichendem Durchmesser eine Fälschung erkennen kann... ).ZITAZ ENDE
Dabei wurde verkannt , das ich nicht etwas allgemeines über Fälschungserkennung durch Wiegen mitgeteilt habe , sondern zu einen besonderen Fall.
Zu diesem besonderen Fall habe ich zudem Mittelwerte und Grenzwerte aus eigenen Untesuchungen und Untersuchungen Dritter angegeben.
Ich hielt das bei meinem bescheidenen Literaturstudium für neu und hilfreich.
mbg pn
ZITAT DIVUS : die Fälschungserkennung anhand des Gewichtes, das ist in etwa so, als ob ich einen Artikel darüber schreiben würde, dass 5 DM-Münzen ja alle den gleichen Durchmesser haben, und man bei abweichendem Durchmesser eine Fälschung erkennen kann... ).ZITAZ ENDE
Dabei wurde verkannt , das ich nicht etwas allgemeines über Fälschungserkennung durch Wiegen mitgeteilt habe , sondern zu einen besonderen Fall.
Zu diesem besonderen Fall habe ich zudem Mittelwerte und Grenzwerte aus eigenen Untesuchungen und Untersuchungen Dritter angegeben.
Ich hielt das bei meinem bescheidenen Literaturstudium für neu und hilfreich.
mbg pn
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Re: Löwe/Stier Siglos prüfen
Divus hat auch nicht allgemein von Münzen gesprochen, sondern vom besonderen Fall der 5 DM-Münzen. Der Vergleich passt schon .antikpeter hat geschrieben:... Dabei wurde verkannt , das ich nicht etwas allgemeines über Fälschungserkennung durch Wiegen mitgeteilt habe , sondern zu einen besonderen Fall. ...
Gruß
Altamura
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Re: Löwe/Stier Siglos prüfen
Hallo Altamura, der Vergleich zwischen der Aussage ,das ich eine Fälschung anhand von Wägungen erkennen kann und das ich genauso eine Fälschung
anhand einer Formänderung erkennen kann, ist schon richtig. Beides ist trivial. Es trifft aber nicht den Kern meiner Mitteilung , der darin besteht , dass ich
die triviale Aussage mit konkreten Ermittlungsdaten und Ergebnissen , nähmlich Mittelwerten und Spannweiten unterlegt habe , einschliesslich Literaturhinweisen.
Diese Ermittlungen führten zu Daten , die bisher in der Literatur anders gesehen wurden.
Schade , dass man selbst über solche Hinweise herzieht und drannrum knappert.
guten morgen , guten Tag pn
anhand einer Formänderung erkennen kann, ist schon richtig. Beides ist trivial. Es trifft aber nicht den Kern meiner Mitteilung , der darin besteht , dass ich
die triviale Aussage mit konkreten Ermittlungsdaten und Ergebnissen , nähmlich Mittelwerten und Spannweiten unterlegt habe , einschliesslich Literaturhinweisen.
Diese Ermittlungen führten zu Daten , die bisher in der Literatur anders gesehen wurden.
Schade , dass man selbst über solche Hinweise herzieht und drannrum knappert.
guten morgen , guten Tag pn
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Re: Löwe/Stier Siglos prüfen
Welche Sammlungen wurden in die Untersuchung einbezogen? Wieviele Stücke wurden gewogen?antikpeter hat geschrieben:Ein Tip :
Man kann durch einfaches Wiegen eine erste Echtheitsprüfung durchführen:
Der Mittelwert liegt für Gruppe I bei 5,26 Gramm , die gute Spanne bei 5,15-5,35
Gruppe II, Mittelwert 5,05
Herodot: Neun Bücher zur Geschichte, Wiesbaden 2011 oder die Einleitung von Lars Hoffmann zu dieser Ausgabe?antikpeter hat geschrieben: ( 2 ) L. Hoffmann , Herodot, marixverlag
Falls es die Historien sind - da ich eine andere Ausgabe habe, hilft mir die Seitenzahl nicht weiter - in welchem Buch / Kapitel finde ich diese Angabe?
http://www.sacred-texts.com/cla/hh/index.htm
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Re: Löwe/Stier Siglos prüfen
Ich habe noch darüberhinaus gelernt, dass man bei Übersetzungen von Autoren (der Antike) nicht aus Reclamheften etc. zitieren darf, sondern anerkannte Ausgaben nutzen muss.Zwerg hat geschrieben: http://www.phil-fak.uni-duesseldorf.de/ ... ten_01.pdf
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Re: Löwe/Stier Siglos prüfen
hallo EPI -wer sagt was anerkannt ist - erst recht wenn sich zwei Numistikergruppen in den Aussagen gegenübersten -wie Z.B. bei den
Datierungen von antiken Münzen. mbG p
Datierungen von antiken Münzen. mbG p
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Re: Löwe/Stier Siglos prüfen
Da hätte ich natürlich gerne einen Beleg:hallo EPI -wer sagt was anerkannt ist - erst recht wenn sich zwei Numistikergruppen in den Aussagen gegenübersten -wie Z.B. bei den
Datierungen von antiken Münzen. mbG p
Welche Gruppen (Sind es denn nur zwei oder mehrere?)
Bei welchen antiken Münzen
Und zu welcher Zeit?
Herr Neugebauer - bitte, Sie machen sich hier nur lächerlich- und das ist doch wirklich nicht nötig.
Bleiben Sie bei den Fehlprägungen - ich versuche dies als einen guten Rat
Zwerg
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Re: Löwe/Stier Siglos prüfen
Hallo Zwerg -mir wurde der RAt von andere Seite gegeben -ich soll fragen ! nun bitte ich einmal um eine Erklärung
und das macht mich lächerlich- danke für den Rat -das war das Freilos -mbG pn
und das macht mich lächerlich- danke für den Rat -das war das Freilos -mbG pn
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Re: Löwe/Stier Siglos prüfen
hallo Zwerg -was sind denn aus der Sicht der Griechen -Kenner anerkannte Ausgaben - und von wem anerkannt.
wer kann denn anerkennen ? Gibt es ein Aussagen-Schiedsgericht oder ein GRemium aus Fachleuten , das sagt ,was anerkannt wird?
Dann würfe ich gern einmal dem Gremium eininge Thesen vorlegen.
Wo ist bei diesen Fragen die Lächerlichkeit ?
mbG pn
wer kann denn anerkennen ? Gibt es ein Aussagen-Schiedsgericht oder ein GRemium aus Fachleuten , das sagt ,was anerkannt wird?
Dann würfe ich gern einmal dem Gremium eininge Thesen vorlegen.
Wo ist bei diesen Fragen die Lächerlichkeit ?
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Re: Löwe/Stier Siglos prüfen
Wenn Sie die Antworten richtig gelesen hätten - was Sie ja nie machen - hätten Sie erkannt, daß "anerkannt" sich auf Ausgaben der antiken Schriftsteller bezieht.
Und ja! man muß sich auf Ausgaben einigen, um dann Zitate gegenseitig prüfen und nachlesen zu können.
Das "Gremium" ist die Gemeinschaft der Wissenschaftler (dies bezieht sich ausdrücklich nicht nur auf Uni-Angehörige), der Sie Ihre Thesen präsentieren können.
Dafür bieten sich sich diverse Fachzeitschriften an (nicht! Money Trend!), die Sie aufgrund Ihrer ausführlichen Studien sicherlich kennen.
Außerdem gibt es numismatische Kongresse, auf denen Sie Ihre Thesen zur Diskussion stellen können.
In Zeiten des Internet ist natürlich auch academia.eu ein Weg, dies erspart die Druckkosten.
Da Ihre Meinungen in diesem Forum auf keinen fruchtbaren Boden fallen empfehle ich doch diesen Weg.
Ich freue mich, Ihre Thesen demnächst dort lesen zu können.
Zwerg
Und ja! man muß sich auf Ausgaben einigen, um dann Zitate gegenseitig prüfen und nachlesen zu können.
Das "Gremium" ist die Gemeinschaft der Wissenschaftler (dies bezieht sich ausdrücklich nicht nur auf Uni-Angehörige), der Sie Ihre Thesen präsentieren können.
Dafür bieten sich sich diverse Fachzeitschriften an (nicht! Money Trend!), die Sie aufgrund Ihrer ausführlichen Studien sicherlich kennen.
Außerdem gibt es numismatische Kongresse, auf denen Sie Ihre Thesen zur Diskussion stellen können.
In Zeiten des Internet ist natürlich auch academia.eu ein Weg, dies erspart die Druckkosten.
Da Ihre Meinungen in diesem Forum auf keinen fruchtbaren Boden fallen empfehle ich doch diesen Weg.
Ich freue mich, Ihre Thesen demnächst dort lesen zu können.
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