Württemberg, Hirschgulden (war:Bestimmungshilfe "Hirsch
- Wolle
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Württemberg, Hirschgulden (war:Bestimmungshilfe "Hirsch
Hallo an alle,
hoffe ich bin hier richtig mit meiner Bitte.
Bitte um Bestimmungshilfe nachstehender Münze.
Besten Dank im Voraus.
Achja, bitte auch mit Wertangabe, wenn vorhanden. (Nein, ich stelle die Münze (noch) nicht in Ebay ein. ).
hoffe ich bin hier richtig mit meiner Bitte.
Bitte um Bestimmungshilfe nachstehender Münze.
Besten Dank im Voraus.
Achja, bitte auch mit Wertangabe, wenn vorhanden. (Nein, ich stelle die Münze (noch) nicht in Ebay ein. ).
Schöne Grüße
Wolle
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Wolle
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- Wolle
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Besten Dank @payler und @mumde.
Jetzt hab´ ich die Münze auch im KM gefunden.
Kann mir noch jemand sagen, was das B neben dem Hirschkopf zu bedeuten hat?? Im KM ist auch ein B auf der Münze, in der Numispedia jedoch nicht.
Jetzt hab´ ich die Münze auch im KM gefunden.
Kann mir noch jemand sagen, was das B neben dem Hirschkopf zu bedeuten hat?? Im KM ist auch ein B auf der Münze, in der Numispedia jedoch nicht.
Schöne Grüße
Wolle
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Wolle
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- mumde
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Hallo Wolle, das B im Feld ist das Münzzeichen der Münzstätte Brenz. Als Münzherr ist auf der Münze ja Julius Friedrich genannt; er gehörte zu der württembergischen Nebenlinie Weiltingen und prägte seine Münzen in seiner Residenz Brenz.
Das Stück sollte auch in dieser Erhaltung und mit Beschädigung noch 150.- Euro bringen.
Das Stück sollte auch in dieser Erhaltung und mit Beschädigung noch 150.- Euro bringen.
Gruß mumde
- hegele
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Welches Brenz ist denn hier gemeint ? Weiss das jemand ?mumde hat geschrieben:Hallo Wolle, das B im Feld ist das Münzzeichen der Münzstätte Brenz. Als Münzherr ist auf der Münze ja Julius Friedrich genannt; er gehörte zu der württembergischen Nebenlinie Weiltingen und prägte seine Münzen in seiner Residenz Brenz.
.......
hegele
- jeggy
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Alfons, da musst du unter Weitlingen schauen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Weiltingen
Das führt nach Sontheim (in welches Brenz später eingemeindet wurde) und zu Julius Friedrich http://de.wikipedia.org/wiki/Julius_Fri ... temberg%29
unter dem der Hirschgulden geprägt wurde.
http://de.wikipedia.org/wiki/Weiltingen
Das führt nach Sontheim (in welches Brenz später eingemeindet wurde) und zu Julius Friedrich http://de.wikipedia.org/wiki/Julius_Fri ... temberg%29
unter dem der Hirschgulden geprägt wurde.
Wer hat's erfunden?
- hegele
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Brenz war altes Reichsgut.
Im 13. Jahrhundert war ein Zweig der Güssen von Güssenburg im Besitz von Brenz, hatte eine feste Burg und nannte sich die Herren von Brenz. Die Burg wurde auf Geheiß des Kaisers Ludwig des Bayern 1340 von den Augsburgern wegen der Räubereien ihrer Besitzer zerstört.
Vom 15. Jahrhundert an war Brenz mit hoher und niederer Gerichtsbarkeit Reichslehen der Grafen von Montfort, als deren Lehensträger die Güssen auftraten.
Da die Güssen allmähllich stark verschuldet waren, kaufte Württemberg, das ein hohes Pfandrecht auf den Besitz hatte, das Schloss samt Gericht sowie die Spindelmühle und die Aumühle bei Sontheim.
Herzog Johann Friedrich überließ das Gut Brenz mit Weitlingen 1617 seinem Bruder Julius Friedrich, bei dessen Linie es bis zu ihrem Erlöschen 1705 verblieb. Julius Friedrich errichtete in Brenz eine eigene Münzstätte und prägte – die Kipper- und Wipperzeit sich zunutze machend – vom 2. September 1622 bis zum 8. Mai 1623 nicht weniger als 1 094 034 Gulden in doppelten, einfachen und halben Hirschgulden, welche durch den Buchstaben B den Prägeort anzeigten.
Es wurde indes bald auf die Reichsgesetze wegen der Heckenmünzstätten verwiesen, und seine Münzstätte auf Anordnung des Schwäbischen Kreises zerstört. Von 1705 an war Brenz ein Kammer-Schreibereigut, das von einem Stabsamtmann verwaltet wurde.
Im 13. Jahrhundert war ein Zweig der Güssen von Güssenburg im Besitz von Brenz, hatte eine feste Burg und nannte sich die Herren von Brenz. Die Burg wurde auf Geheiß des Kaisers Ludwig des Bayern 1340 von den Augsburgern wegen der Räubereien ihrer Besitzer zerstört.
Vom 15. Jahrhundert an war Brenz mit hoher und niederer Gerichtsbarkeit Reichslehen der Grafen von Montfort, als deren Lehensträger die Güssen auftraten.
Da die Güssen allmähllich stark verschuldet waren, kaufte Württemberg, das ein hohes Pfandrecht auf den Besitz hatte, das Schloss samt Gericht sowie die Spindelmühle und die Aumühle bei Sontheim.
Herzog Johann Friedrich überließ das Gut Brenz mit Weitlingen 1617 seinem Bruder Julius Friedrich, bei dessen Linie es bis zu ihrem Erlöschen 1705 verblieb. Julius Friedrich errichtete in Brenz eine eigene Münzstätte und prägte – die Kipper- und Wipperzeit sich zunutze machend – vom 2. September 1622 bis zum 8. Mai 1623 nicht weniger als 1 094 034 Gulden in doppelten, einfachen und halben Hirschgulden, welche durch den Buchstaben B den Prägeort anzeigten.
Es wurde indes bald auf die Reichsgesetze wegen der Heckenmünzstätten verwiesen, und seine Münzstätte auf Anordnung des Schwäbischen Kreises zerstört. Von 1705 an war Brenz ein Kammer-Schreibereigut, das von einem Stabsamtmann verwaltet wurde.
hegele
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