Auf der Rückseite glaube ich ΜΑΓΝΗΤΩΝ zu lesen, das müßte dann Magnesia am Mäander sein. Drumherum wäre dann ΕΠΙ + Beamtenname zu erwarten. Den Typ finde ich aber auf die Schnelle nicht.
Im Corpus von Sabine Schultz (1975) ist von Salonina nur eine singuläre Münze aufgeführt, auf der die Legende CAL XRYCOGONH CEB ist. Aber es gibt ja auch noch Magnesia ad Sipylum.
Und das thessalische Magnesia. Mir scheint Magnesia am Mäander deshalb wahrscheinlicher zu sein, weil Magnesia am Sipylos eine deutlich überschaubarere Typenvielfalt hat und an sitzenden Figuren nur Kybele und Apollon vorkommen. (Ein seltenes Medaillon mit Zeus einmal ausgenommen.) Auf kc's Stück ist aber jemand anderes dargestellt, wer auch immer - das ist mir nicht so ganz klar. Und der Stil ... Zusammengefaßt: Vom Gefühl her eher Ionien
Tausend Dank bis hierher schon mal. Ulkig ist die "Schneckenschrift" (also in 2 Zeilen um den Rand geschrieben).Oder Überprägung?
Das könnte doch eventuell auf eine bestimmte Stadt hindeuten.
Diese Legende in in einem Außen- und einem Innenkreis ist allerdings für Magnesia ad Maeandrum beschrieben und nicht selten. In der Regel steht der Stadtnamen MAGNHTWN im Innenkreis.