Sachen zum Weinen: "Gemeuchelte Münzen"
Moderator: Homer J. Simpson
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Re: Sachen zum Weinen: "Gemeuchelte Münzen"
Ja, oder ein Einlieferer, der seine eigenen Münzen hochtreiben möchte. Das ist aber eine Milchmädchenrechnung.
Homer
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Re: Sachen zum Weinen: "Gemeuchelte Münzen"
Homer J. Simpson hat geschrieben:Ja, oder ein Einlieferer, der seine eigenen Münzen hochtreiben möchte. Das ist aber eine Milchmädchenrechnung.
Homer
Kann natürlich auch sein !
Grüsse
Marcus Aurelius
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Re: Sachen zum Weinen: "Gemeuchelte Münzen"
Noch so eine Schnitz-Ruine
http://www.ebay.de/itm/LANZ-ROME-REPUBL ... 49f&_uhb=1
Grüsse
Marcus Aurelius

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Marcus Aurelius
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Re: Sachen zum Weinen: "Gemeuchelte Münzen"
Immerhin steht da
TOOLED AND SMOOTHED
GESCHNITZT UND GEGLÄTTET
ergo...
...wem et gefällt

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GESCHNITZT UND GEGLÄTTET
ergo...
...wem et gefällt


Grüße aus dem Schwarzwald
Andreas
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Re: Sachen zum Weinen: "Gemeuchelte Münzen"
Der Sextus Pompej (Januskopf) ging für 212€ weg , ohne Worte !
Grüsse
Marcus Aurelius
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Marcus Aurelius
Zuletzt geändert von Marcus Aurelius am Do 21.02.13 00:13, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sachen zum Weinen: "Gemeuchelte Münzen"
Wie gesagt, auch mit dem Vermerk
TOOLED AND SMOOTHED
GESCHNITZT UND GEGLÄTTET
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GESCHNITZT UND GEGLÄTTET
Zuletzt geändert von Antoninus Pius am So 17.04.22 16:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Sachen zum Weinen: "Gemeuchelte Münzen"
Jemand mit so vielen Bewertungen und einem derart aktiven Bieterverhalten ist in meinen Augen kein Neuling.
Es gibt im Netz durchaus auch Anleitungen zur Restauration, die ausdrücklich das Glätten als völlig legitimes Mittel zur Verbesserung der Oberflächenstruktur propagieren. Von da ist es bis zum Schnitzen kein großer Schritt. Es scheint so, daß es zahlreiche Sammler gibt, denen das ganz offensichtlich nichts ausmacht, anders kann ich mir die teilweise exorbitanten Beträge für üble Schnitzwerke nicht erklären. Oder sie bemerken es vor dem Kauf nicht und versuchen dann an der Münze handwerklich etwas dazu zu lernen. Es gibt so viele Herangehensweisen, die man nicht wirklich versteht.
Mich interessiert ja mal die Motivation und Geisteshaltung eines Schnitzers - hier im Forum wettern ja alle mehr oder weniger stark dagegen, zumindest alle, die sich äußern. Was die passiven Leser meinen, das wissen wir nicht einmal. Ich habe noch nie jemanden kennen gelernt, der offen zugibt, geschnitzt zu haben. Entweder machen das nur ganz Wenige, die schlecht erhaltene Münzen kaufen und sich dann auf einen oder mehrere Typen spezialisieren und diese dann mit Schnitzkunst aufhübschen, um sie anschließend wieder zu verkaufen. Oder es ist völlig anders als vermutet - das wird sich erst klären, wenn man mal mit ein paar von den Gesellen sprechen kann, um mehr über die Beweggründe zu erfahren.
Grüße klunch
Es gibt im Netz durchaus auch Anleitungen zur Restauration, die ausdrücklich das Glätten als völlig legitimes Mittel zur Verbesserung der Oberflächenstruktur propagieren. Von da ist es bis zum Schnitzen kein großer Schritt. Es scheint so, daß es zahlreiche Sammler gibt, denen das ganz offensichtlich nichts ausmacht, anders kann ich mir die teilweise exorbitanten Beträge für üble Schnitzwerke nicht erklären. Oder sie bemerken es vor dem Kauf nicht und versuchen dann an der Münze handwerklich etwas dazu zu lernen. Es gibt so viele Herangehensweisen, die man nicht wirklich versteht.
Mich interessiert ja mal die Motivation und Geisteshaltung eines Schnitzers - hier im Forum wettern ja alle mehr oder weniger stark dagegen, zumindest alle, die sich äußern. Was die passiven Leser meinen, das wissen wir nicht einmal. Ich habe noch nie jemanden kennen gelernt, der offen zugibt, geschnitzt zu haben. Entweder machen das nur ganz Wenige, die schlecht erhaltene Münzen kaufen und sich dann auf einen oder mehrere Typen spezialisieren und diese dann mit Schnitzkunst aufhübschen, um sie anschließend wieder zu verkaufen. Oder es ist völlig anders als vermutet - das wird sich erst klären, wenn man mal mit ein paar von den Gesellen sprechen kann, um mehr über die Beweggründe zu erfahren.
Grüße klunch
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Re: Sachen zum Weinen: "Gemeuchelte Münzen"
Hallo,
meiner Erinnerung nach hatten wir mal einen Nutzer Lockenschnitzer hier im Forum, der ein solcher Schnitzer war.
Ich glaube, es ist keine Spezialisierung auf einen Typ nötig, ein solcher Schnitzer wird vermutlich alle möglichen Bronzen nachbearbeiten. Dass es nur wenige Leute tun, kann man bei der Menge der auftauchenden Verfälschungen nicht glauben.
Der Anreiz dürfte schlicht durch finanzielle Aspekter zu begründen sein. Ein As, Dupondius, Sesterz in "schön" ist für 10 bis 20 Euro zu haben. Etwas Schnitzen, und ein pseudo "ss-vz" bringt bei Lang eingeliefert über 100 Euro. Ein Drittel Abzüge, habe ich 50 Euro Gewinn.
Für einen Osteuropäer oder einen Arbeitslosen ein netter Zuverdienst.
MR
meiner Erinnerung nach hatten wir mal einen Nutzer Lockenschnitzer hier im Forum, der ein solcher Schnitzer war.
Ich glaube, es ist keine Spezialisierung auf einen Typ nötig, ein solcher Schnitzer wird vermutlich alle möglichen Bronzen nachbearbeiten. Dass es nur wenige Leute tun, kann man bei der Menge der auftauchenden Verfälschungen nicht glauben.
Der Anreiz dürfte schlicht durch finanzielle Aspekter zu begründen sein. Ein As, Dupondius, Sesterz in "schön" ist für 10 bis 20 Euro zu haben. Etwas Schnitzen, und ein pseudo "ss-vz" bringt bei Lang eingeliefert über 100 Euro. Ein Drittel Abzüge, habe ich 50 Euro Gewinn.
Für einen Osteuropäer oder einen Arbeitslosen ein netter Zuverdienst.
MR
Immerhin ist es vorstellbar, dass wir vielleicht genug Verstand besitzen, um,
wenn nicht ganz vom Kriegführen abzulassen, uns wenigstens so vernünftig zu benehmen wie unsere Vorfahren im achtzehnten Jahrhundert. (A.H. 1949)
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Re: Sachen zum Weinen: "Gemeuchelte Münzen"
Was ich mit "wenige" gemeint habe: es sind nur wenige Menschen mit einem hohen Output. Wenn das jemand kontinuierlich macht, dann kommt da schon über die Zeit eine ordentliche Anzahl zusammen.
Die überwiegende Mehrheit der Osteuropäer halte ich für seriös, auch wenn es insbesondere in Bulgarien ein paar ganz schwarze Schafe gibt...
Grüße klunch
Die überwiegende Mehrheit der Osteuropäer halte ich für seriös, auch wenn es insbesondere in Bulgarien ein paar ganz schwarze Schafe gibt...
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Re: Sachen zum Weinen: "Gemeuchelte Münzen"
Warum kränkst Du mich?klunch hat geschrieben:Was ich mit "wenige" gemeint habe: es sind nur wenige Menschen mit einem hohen Output. Wenn das jemand kontinuierlich macht, dann kommt da schon über die Zeit eine ordentliche Anzahl zusammen.
Die überwiegende Mehrheit der Osteuropäer halte ich für seriös, auch wenn es insbesondere in Bulgarien ein paar ganz schwarze Schafe gibt...
Grüße klunch
Schwarzschaf

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Re: Sachen zum Weinen: "Gemeuchelte Münzen"
Ja, eine schlimme Beleidigung für alle schwarzen Schafe... 
Siehe hierzu auch:
http://www.leotie.de/Comic-Buero-und-Ku ... schild_140
Homer

Siehe hierzu auch:
http://www.leotie.de/Comic-Buero-und-Ku ... schild_140
Homer
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Re: Sachen zum Weinen: "Gemeuchelte Münzen"
Darf man denn bei diesem Stück (auch bedingt durch die ältere Herkunft) davon ausgehen, dass es nicht zu den Schnitzwerken gehört? http://www.ebay.de/itm/LANZ-GALLIENUS-K ... 7675.l2557
LG
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Re: Sachen zum Weinen: "Gemeuchelte Münzen"
Wenn die Münze geschnitzt ist, will ich Müller-Lüdenscheid heißen!
Homer
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Re: Sachen zum Weinen: "Gemeuchelte Münzen"
Gut! Wooooobei... ich kenne deinen Nachnamen nicht! lach
Danke für die Rückmeldung... sollte man sich ja inzwischen bei Angeboten von dem einen oder anderen Anbieter lieber einholen.
LG
Mithras
Danke für die Rückmeldung... sollte man sich ja inzwischen bei Angeboten von dem einen oder anderen Anbieter lieber einholen.

LG
Mithras
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Re: Sachen zum Weinen: "Gemeuchelte Münzen"
Nicht geschnitzt und sehr hübsch. Diese Stadt hat überhaupt sehr hübsche Münzen produziert, wobei das eine vergleichsweise langweilige Rückseite ist.
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