@Marcus:
danke ja von Pavan, seine Angebote sind wirklich alle unbedenklich.
Was meint Ihr übrigens, woher kommt diese Delle am Rand und sollte man sie glätten ? Ich habe schon einen Denar, der einen ähnlichen Knick am Rand aufweist.
Wenn er dich nicht stört, dann würde ich ihn lassen, wer weiß was dieser Denar wegen diesem Knick durchgemacht hat. Ein Stück Zeitgeschichte, außerdem ist die Gefahr von Beschädigungen beim zurückbiegen gegeben.
Gruß
Marcus
De gustibus non est disputandum.
Dives qui sapiens est ! (Horaz)
sehe ich auch eher so. Es ist ja nicht auszuschließen, dass er antik ist: Bei der Prägung entstanden ?? Echtheitsprüfung ??....oder ein Traktor ist rübergefahren
Mit pavan hab ich auch schon mehrfach gute Erfahrungen gemacht. Er kauft Lots und verkauft die Münzen dann einzeln - das Modell scheint für ihn ganz gut zu funktionieren. Frage mich nur, ob ihm die Behörden nicht irgendwann "aufs Dach steigen", da er nicht wirklich die strengen italienischen Ausfuhrformalitäten beachtet - keine Ahnung ob das für einen ausländischen Käufer oder nur für den Verkäufer kritisch werden kann.
Möglicherweise habe ich Glück gehabt. Die u.a. Münze (oberste Abb.) habe ich für EUR 77 bei Vcoins erworben. Beschrieben als Crawford 114/1.
Es scheint mir aber eher der seltene Typ Crawford 62/1 zu sein. Man erkennt es am Visier, dass noch nicht spitz und dreigeteilt ist.
Das Revers könnte sogar stempelgleich sein. (?)
CNG schreibt dazu:
Cr.62 early rostrum tridens denarius. Extremely rare, not to be confused with the plentiful 114/1. Crawford illustrates the rather poorly preserved British Museum example, which is scratched and corroded; Santini, Monete Consolari Anonime, Milan 1940, could only locate the same BM example and one other in Haeberlin (#235), with none in Paris, as against the later 114/1 type for which he lists 9 Paris examples, 3 BM examples, and 3 Haeberlin examples. I would have been very happy to retain this RBW example, despite its condition, but was recently fortunate to obtain the Bastianelli collection coin, Giuseppe de Falco FPL 83 (Dec.1969). [A. McCabe]
Altamura2 hat geschrieben:
Dein Exemplar scheint übrigens Anfang Juli schonmal auf einer Auktion angeboten worden zu sein (als 114/1) und ist da nicht weggegangen
tatsächlich Schwein gehabt
Das Merkmal mit dem einfachen Helmvisier (im Gegensatz zum spitzen, dreigeteilten) scheint ein einigermaßen verlässliches Zeichen
für frühe Stücke zu sein. Bei Crawford 44/5 taucht es auch auf: