Rechts vom Porträt lese ich CЄBHPA; der Name, die Kopfform und die Frisur deuten möglicherweise aus Otacilia Severa hin, dann könnte links vom Porträt M ΩTAK stehen. Auf der Rückseite kann ich von den Legenden leider nichts lesen.
Otacilia Severa steht damit wohl fest. Die sitzende Gestalt auf dem Rv. sieht mir wie eine Kybele aus, die ihren linken Arm auf eine Trommel stützt.
Zu den beiden Gegenstempeln kann ich leider überhaupt nichts sagen, glaube aber auch nicht, daß dieses Rätsel zu lösen ist.
Gruß
chinamul
Nil tam difficile est, quin quaerendo investigari possit
Danke für den Hinweis auf Kybele als Reversdarstellung. Die Gegenstempel sind allerdings noch am besten erhalten (1 fischähnliches Wesen und ein Kaiserkopf). Sie waren der eigentliche Grund für den Erwerb der Münze. Ich habe allerdings bisher noch nichts hierzu im WWW gefunden. Hier muss man wohl tatsächlich das Spezialwerk von Howgego "Greek Imperial Countermark Catalogue" haben.....
die Münze muß entweder aus Ankyra oder aus Magnesia am Sipylos kommen. Kann man auf der RS irgendwelche Buchstaben erkennen? Einzelne würden schon reichen.
leider ist die Reversumschrift der Münze sehr unleserlich, daher ein paar vermutete Buchstaben:
CΠ...OV(?)
Im Abschnitt befinden sich mindestens drei Buchstaben, darunter wahrscheinlich ein N oder V.
Der Sinn von Gegenstempeln ist nach meiner Einschätzung in den meisten Fällen gewesen, die Laufzeit der noch einigermaßen gut erhaltenen Stücke eines...
Letzter Beitrag
... PR ist Gegenstempel(gruppe) Martini Pangerl 87 und auf Vindex bezogen ...
Wir haben es hier aber nicht mit einem vertieften Rechteck zu tun,...