F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

Alles was von Europäern so geprägt wurde
indiacoins
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Re: F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

Beitrag von indiacoins » Fr 01.11.13 09:10

Hallo.
Wer sind Sie und was schreiben Sie da?
Das ist ja wohl eine ganz übles Verhalten.

Die Staatsanwaltschaft hat sich weder bei mir gemeldet, noch wird irgendetwas gegen mich angestrebt. Es gab bisher keinen einzigen Anruf oder Schreiben einer Staatsanwaltschaft.

Zitat "Der gute indiacoins, wie auch einige ihm beipflichtende "Händler" haben wohl so einiges auf dem Kerbholz, was sie hier im Forum geflissentlich verschweigen."Zitatende

Was soll das hier werden?

Bitte konkretisieren Sie , was ich auf dem Kerbholz habe?



Zitat"Ich weiß aus erster Hand, dass SÄMTLICHE Anklagen gegen Dr. L. seitens der Staatsanwaltschaft mangels Substanz fallen gelassen worden sind und dass im Gegenzug ein Verfahren gegen indiacoins angestrebt wird. " Zitatende.

Haben Sie einen Beleg darüber, damit ich es dann wenigstens als letzter erfahre?

Wenn Sie von der Staatsanwaltschaft über persönliche Dinge informiert wurden, worüber ich bisher nichts weiß, dann möchte ich gerne nachforschen, ob es dort irgendwo ein Defizit in Datenschutz und Schweigepflicht gibt.

Es klingt schon komisch, dass Sie mehr wissen wie ich.

Wüßte ich Ihren Namen, würde ich direkt bei der Staatsanwaltschaft anrufen und fragen, warum Fremden solche Dinge eröffnet werden und mir nicht?
Eigentlich sollte ich da schon als erster Informiert worden sein, oder?

Zum Abschluss habe ich was berichtet, was ich nicht anhand von Dokumenten belegt habe? Zitat"nicht alles vorbehaltlos zu glauben, was indiacoins und ihm verwandte Geister hier berichten. "


Und vorallem, was hat Ihr Geschreibe mit der stattgefundenen Sachbeschädigung an meinem Eigentum zu tun?

Nachtrag 10:37 Uhr: Ich habe gerade bei der Staatsanwaltschaft angerufen und es stimmt überhaupt nicht, was der User Praetor geschrieben hat.

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Albert von Pietengau
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Re: F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

Beitrag von Albert von Pietengau » Fr 01.11.13 11:29

Guten Tag!

Da ich namentlich genannt wurde, möchte ich zu diesem Fall noch einmal zusammenfassend meine Meinung kundtun. Zu allem, was ich gesagt habe, stehe ich nach wie vor. Dass ich ein miserabler Diplomat wäre, weiß ich: Diplomatie entspricht in keiner Weise meinem Naturell.

Ich habe selbst lange genug wissenschaftl. gearbeitet (Organ. bzw. Pharmazeut. Chemie), um mir über Methodik, (Un)seriosität von Publikationen und dergl. ein Bild machen zu können.

Was mich an der ganzen Vorgehensweise dieses Falles stört (klarerweise unter der Voraussetzung, dass sich alles so verhält, wie es vom Geschädigten glaubhaft dargestellt wurde):

1.) Ein Universitätsangestellter hält "seine" Methode zur Auffindung von gefälschten Münzen für unfehlbar; sich selbst natürlich auch. :wink:
2.) Fremdes Eigentum - der Kaufpreis wurde ja zurückerstattet! - wurde eindeutig beschädigt, wobei dieser Vorgang, der sich einzig und allein auf eine fragwürdige Bestimmungsmethode stützt, als Pflicht bezeichnet wurde, obwohl nicht einmal das Recht dazu existiert!
3.) Eine Anfrage vom Geschädigten UND eine Anfrage vom Vorbesitzer besagter Münzen, dem renommierten Briten Robert Tye, der auf seinem Gebiet als Experte gilt, bleiben vom Institut, in dem Herr Dr. L. seine Forschungen betreibt, unbeantwortet!
3.) Man versucht den Geschädigten nicht nur zu beschwichtigen, sondern auch noch zu kriminalisieren, wie es nun auch mit seinen Unterstützern geschieht - frei nach dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung".
Ich möchte betonen, dass ich KEIN Händler bin, und dass alle Münzen, die ich vom Geschädigten bezog - auch hierbei handelte es sich um R. Tye's "Exware" -, ganz eindeutig die Oberflächenbeschaffenheit mittelalterlicher Münzen aufweisen.

Im Übrigen habe ich erst neulich hier im Forum einen Beitrag eingestellt, aus dem hervorgeht, dass chemische Untersuchungsmethoden a priori keine Garantie für Echtheit - bestenfalls für eine Fälschung - darstellen, da ein Fälscher ohne großen Aufwand (und auch ohne hohe Kosten) Silber aus dem Mittelalter als Rohling zum Einsatz bringen kann.

MfG
Albert, der gescheiterte Königsmörder (Wer weiß, was er sonst noch alles am Kerbholz hat? :drinking: )
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Re: F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

Beitrag von Praetor » Fr 01.11.13 13:48

Ich bin ein Mitglied der Numismatischen Gesellschaft zu Hannover und finde es ungeheuerlich, wie unverschämt sich hier Täter als Opfer präsentieren, bzw. präsentiert werden!
Ich möchte doch die mir von beiden Seiten bekannten Fakten zusammenfassen:
-Indiacoins hat zwei Münzen als echt verkauft, die sich im Nachhinein als falsch erwiesen haben.
und
-Indiacoins hat das erhaltene Geld zurückerstattet und nach einer wohl bearbeitungsbedingter Verzögerung die beiden Münzen zurückerhalten. Die Münzen wurden in legaler Weise als falsch gekennzeichnet, um einen Weiterverkauf in betrügerischer Absicht auszuschließen.
Nach dem Grundsatz „quod est necessarium est licitum“ (Was notwendig ist, ist rechtens) ist die Sachbeschädigung durch die Kennzeichnung bzw. zerstörende Analyse strafrechtlich geringer zu werten, als die Möglichkeit des betrügerischen Weiterverkaufs bei Unterlassung der Kennzeichnung. Es geht hier schließlich darum, die Sammler vor Schaden zu bewahren.
Mag sein, dass die Kommunikation zwischen indiacoins und Dr. L. nicht optimal gelaufen ist, was laut Dr. L. auf hohes Arbeitsaufkommen zurückzuführen ist, selbst für uns aus der NGH ist er oft schwer zu erreichen. Nun hätte indiacoins nach Erhalt der Münzen auch ein Gegengutachten in Auftrag geben können, was natürlich Geld gekostet hätte und das Risiko in sich bergen würde die Fälschung zu bestätigen. Oder einfach die Kröte schlucken und es dabei belassen sollen. Passiert selbst den besten Händlern, dass sie mal auf eine Fälschung reinfallen.
Stattdessen hat indiacoins gemäß dem Sprichwort „getroffene Hunde bellen“, angefangen hier im Forum zu verleumden, zu beleidigen und die Untersuchungsergebnisse unreflektiert in Frage zu stellen, unterstützt von einigen übereifrigen Forumsteilnehmern. Herr Dr. L. wurde identifiziert und zu Unrecht an den Pranger gestellt. Besonders stampsdealer, fareast_de und Albert von Pietengau traten hier als Hetzer hervor und glänzten mit ihrem Nicht-Wissen. Naive Ratschläge zu angeblichen Analysefehlern bei offensichtlich völliger Unkenntnis der Methoden, absurde numismatische Besserwisserei à la „es ist echt und muss einen Bleikern haben“ und „mein Goldstift hat aber gesagt“ sowie irreführende juristische Belehrungen wurden immer wieder aufgegriffen und weitergesponnen.
Man war sich sogar nicht zu schade Mr. Robert Tye vorzuführen, indem man ihn uns auf Englisch mitteilen ließ, dass das Foto einer der besagten Münzen (ungenannten) Experten in England und Deutschland vorgelegt wurde, die es für zweifelsfrei echt erklärt hätten. Originalzitat:

3) You have sent me a picture of one of those coins I sold you, and I am
very confident it is a genuine medieval issue, both from my
recollection, and from the picture.
4) I have forwarded the picture to experts in the UK and Germany and
they have also said the item is surely genuine

Und dies ungeachtet der Tatsache, dass kein echter Experte auch nur im Traum daran denken würde, eine Münze ausschließlich anhand eines Fotos für echt zu erklären. Fehlte nur noch Herrn Tye dreimal auf die Bibel schwören zu lassen, dass das Stück echt ist.
Indiacoins ließ sich sogar dazu herab bei Forumsteilnehmern um Geld für einen Prozess zu betteln und hat solche illustren Fürsprecher gefunden:
Zitat von fareast_de » Mo 10.06.13 18:22 :
„Warum analysierte Dr. L. keinen Goldgehalt in der von ihm untersuchten Münze ? Ganz einfach, weil die von ihm getestete "wertlose Messingmünze" ursprünglich als "Vergleichsstück ins Museum" sollte.
Ein Schelm, der Böses dabei denkt. L. wollte sich schlicht und ergreifend das gute Stück aneignen. Hätte er etwas von einer Goldmünze erwähnt, wäre fast jeder sofort auf die Barrikaden gegangen und hätte sich die sofortige Rücksendung ausbedungen. So hat er damit kalkuliert, das der Vorbesitzer aufgrund der Wertlosigkeit der Münze das Interesse verlieren würde.
Ich denke, in dem guten Mann steckt ein Gutteil der Chuzpe Zentralasiens . Zeigen wir ihm, das die Uhren in Deutschland anders ticken.“
Bei solchen Aussagen freut sich der Staatsanwalt, den abgesehen von der völligen Verkennung der Tatsachen (Münzen wurden zurück gesendet, so dass die Analyse jederzeit bestätigt werden kann) haben wir hier eine Verleumdung, eine wohl rassistisch gemeinte Beleidigung und sogar eine versteckte Drohung. Na Bravo !
Es werden des Weiteren angebliche wissenschaftliche Gegner aus einem Spiegel-Artikel (warum nicht gleich die Bild-Zeitung?) zitiert und Rufe nach dem Münzhändler-Verband, der Deutschen Numismatischen Gesellschaft, ebay-Sperren und sonst noch was wurden laut. Passiert ist im Endeffekt nichts, die Herren haben wohl eine Abfuhr nach der anderen erhalten. Und schon heißt es kleinlaut von indiacoins „die Rechtslage ist nicht mehr klar“…
Cui bono ? Wozu dieser plumpe Versuch einen Wissenschaftler, der sich völlig korrekt verhalten hatte, zu diskreditieren? Sind einige Händler so verzweifelt und fürchten als Verkäufer von Fälschungen entlarvt zu werden, dass sie eine derartige Schmierenkomödie aufführen müssen? Das bleibt Ihrem Urteil überlassen, lieber Leser. Wie bereits mitgeteilt hat die Staatsanwaltschaft Hannover Dr. L. inzwischen vollständig entlastet und dafür andere ins Visier genommen. Da ich die gesamte Forumsdiskussion an Herrn Dr. L. weiterzuleiten beabsichtige, ist es zu erwarten, dass einige Herren in nicht allzu ferner Zukunft Post von der Staatsanwaltschaft bekommen.
Ich schlage nun vor diese leidige Diskussion zu beenden und die Jurisdiktion ihre weitere Arbeit tun zu lassen.
Magna est veritas et praevalebit!

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Re: F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

Beitrag von klunch » Fr 01.11.13 14:37

Die strafrechtliche Wertung der Handlung obliegt einzig und allein einem Gericht. Dieses (und nur dieses) befindet auch über die vermeintliche Notwendigkeit dieser Handlung oder deren Strafbarkeit.

Ob sich der Staatsanwalt über irgendwelche Aussagen in einem Forum freut, ist vollständig Spekulation und gehört überhaupt nicht zu Sache! Soll das etwa von der eigentlichen Frage, ob das Verhalten der Beschädigung fremden Eigentums hinnehmbar ist, ablenken? Wer hier gerade ganz laut bellt und in alle möglichen Richtungen verbal schießt, sowie die Forenten hier undifferenziert beleidigt und der Verleumdung und Lüge bezichtigt, ist Preator.

Es scheint mir so, daß hier ein Bekannter des Dr. L. versucht, eine Art Ehrenrettung zu betreiben, sich bei diesem Versuch aber eher selbst diskreditiert.

Ellenlange diffuse Beiträge schreiben, Verbalinjurien gegen zahlreiche Forenten lostreten und gleichzeitig ein Ende der Diskussion verlangen, die man selbst mit lautestem Getöse wieder neu entfacht hat - das ist ja wohl wirklich dreist!

Wie wäre es zur Abwechslung mit sachlicher Argumentation und weniger Spekulation? Und wer konkret ist die "erste Hand"? Bitte Namen, Fakten und belegbare Behauptungen oder ganz einfach ruhig sein und nicht weiterhin Öl in Feuer gießen!

Gruß klunch
Lernen, lernen und nochmals lernen.

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Re: F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

Beitrag von indiacoins » Fr 01.11.13 14:43

Also ich fühle mich hier jetzt persönlich angegriffen und verleumdet:
Zitat"Indiacoins hat zwei Münzen als echt verkauft, die sich im Nachhinein als falsch erwiesen haben."Zitatende- Sehr interessant, bitte Ihren Namen Adresse und Unterschrift, damit ich etwas in der Hand habe.



Praetor: Zitat"Indiacoins ließ sich sogar dazu herab bei Forumsteilnehmern um Geld für einen Prozess zu betteln und hat solche illustren Fürsprecher gefunden:"Zitatende
das stimmt doch gar nicht. Ich habe nie ein Wort erwähnt, dass ich Geld benötige und auch niemanden darum gebeten. Es haben andere User von sich aus angeboten, aber ich wollte und brauchte es nicht.
- Belegen Sie diese üble Nachrede!

Zitat"Man war sich sogar nicht zu schade Mr. Robert Tye vorzuführen, indem man ihn uns auf Englisch mitteilen ließ, dass das Foto einer der besagten Münzen (ungenannten) Experten in England und Deutschland vorgelegt wurde, die es für zweifelsfrei echt erklärt hätten."Zitatende
Die Münze stammt von Robert Tye persönlich und er hatte auch kein Problem damit sie sofort wieder zu erkennen. Die Originalnachricht ist mit Quelltext als Beweismittel bei der Staatsanwaltschaft. BZW darf ich Ihnen auch die Telefonnummer und Anschrift des Herrn Tye weitergeben.

Zitat "Und schon heißt es kleinlaut von indiacoins „die Rechtslage ist nicht mehr klar“Zitatende…
Das ist richtig, weil die Rechtslage dann klar ist, wenn von einem Richter ein Urteil gefällt wurde. Unklar nun deswegen, weil man mir am Telefon mitgeteilt hatte, dass man versuche werde, ein Gesetz zu erwirken, damit die Sachbeschädigung rechtmäßig sei ( im nachhinein).


Zitat"Da ich die gesamte Forumsdiskussion an Herrn Dr. L. weiterzuleiten beabsichtige, ist es zu erwarten, dass einige Herren in nicht allzu ferner Zukunft Post von der Staatsanwaltschaft bekommen." Zitatende.

Hätten Sie richtig gelesen, dann wüßten Sie, dass bereits der Forenverlauf von mir weitergeleitet wurde.
Ausserdem hatte mich Dr. L bereits vor langer Zeit angerufen und mir mitgeteilt, was ich zu dieser Sache an seiner Stelle posten sollte, weil er persönlich aus rechtlichen Gründen nicht tun dürfe. So ist es geschehen.- Also bitte.

Zitat"Ganz einfach, weil die von ihm getestete "wertlose Messingmünze" ursprünglich als "Vergleichsstück ins Museum" sollte. " Zitatende.
Ach ist sie nun ohne Bezahlung in Ihr Eigentum übergegangen, dass er sie einfach so behält und in ein Museum ausstellt- beide Münzen, wohl gesagt.?


Desweiteren sollten Sie, Praetor" sich doch hier erstmal richtig registrieren, damit man weiß, wer Sie sind und man Sie ernst nehmen kann.

Da Sie angeblich Informationen der Staatsanwaltschaft haben und hier weitergeben " aus erster Hand", die bisher niemanden, nicht einmal mir als Betroffenen eröffnet wurden, bewegen Sie sich auf ganz schön dünnem Eis. Das ist nämlich auf höchster Ebene illegal, falls Ihre Angaben tatsächlich von der Staatsanwaltschaft stammen.

Zitat"Da ich die gesamte Forumsdiskussion an Herrn Dr. L. weiterzuleiten beabsichtige, ist es zu erwarten, dass einige Herren in nicht allzu ferner Zukunft Post von der Staatsanwaltschaft bekommen.
Ich schlage nun vor diese leidige Diskussion zu beenden und die Jurisdiktion ihre weitere Arbeit tun zu lassen." Zitatende. " Warum kenne ich diesen und den vorletzten Satz und wo habe ich ihn schmal gehört?"
Soll ich auf russisch weiterschreiben?

Sie können sich darauf verlassen, dass ich heute schon angefangen habe, dieser Sache und Ihren Beiträgen dazu nachzugehen. Am Montag werde ich weiteres erfahren, wenn die bearbeitende Staatsanwältin wieder im Dienst ist.
Zuletzt geändert von indiacoins am Fr 01.11.13 16:15, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

Beitrag von Locnar » Fr 01.11.13 15:06

Hallo,

ich würde gern mal den MA- Ebaynamen des Käufers haben, damit ich in gleich sperren kann.
Die sollen keine Gelegenheit mehr haben Münzen überhaupt zu kaufen.

Dazu werde ich der Gesellschaft untersagen, bei mir in Zukunft Münzen zu kaufen.

So kommt das Thema erst gar nicht auf.
Gruß
Locnar

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Re: F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

Beitrag von Albert von Pietengau » Fr 01.11.13 15:14

"Von beiden Seiten bekannten Fakten..." :roll:

Anstatt auf die aufgeführten Kritikpunkte auf sachliche Art und Weise einzugehen, droht das ehrenwerte Mitglied der "Nummismat. Ges. zu H" schon wieder mit der Staatsanwaltschaft. :mrgreen:

Mr. Robert Tye hat nicht Münzen anhand eines Fotos beurteilt, sondern am Foto (seine von ihm bereits beurteilten) Münzen wiedererkannt. Dass andere Experten die Echtheit bestätigt haben sollen... :?:

Die Münzen haben sich NICHT als falsch ERWIESEN. Sie wurden von jemandem, dessen Kompetenz in Frage gestellt werden darf, als "falsch" deklariert! Wie ich schon sagte: Hinweis und Beweis sind zwei Paar Schuhe. Da müssten noch Analysen von zumindest einem anderen Institut durchgeführt werden... Soviel zu meinem Halbwissen.

IC hatte nie um Geld gebettelt; es wurde ihm angeboten. Darüber hinaus wäre es höchste Zeit, ihm den entstandenen Schaden zu ersetzen!

Eine gute Idee, dieses Thema zu beenden, ich habe nämlich keine Lust an weiteren verzerrten Darstellungen.
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Re: F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

Beitrag von stampsdealer » Fr 01.11.13 16:57

@praetor, Manche Foristen und ich treten also als Hetzer hervor und glänzen durch ihre Unwissenheit? Ich lasse diese Aussage einer rechtlichen Bewertung unterziehen. Wer ist hier bitteschön ein Hetzer? Wer verleumdet hier wen? So jetzt lese ich alle Beiträge noch einmal sehr genau durch. Die Beschimpfung als Hetzer und Unwissender ist allerunterste Schublade, kein adäquater Fachbeitrag.

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Re: F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

Beitrag von Locnar » Fr 01.11.13 17:13

tja, da Kay mir den Namen nicht nennen möchte habe ich mich durch seine Auktionen geklickt.
http://feedback.ebay.de/ws/eBayISAPI.dl ... back&rt=nc

Bei Mir ist er gesperrt.
Gruß
Locnar

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Re: F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

Beitrag von stampsdealer » Fr 01.11.13 17:16

@praetor

wie auch einige ihm beipflichtende "Händler" haben wohl so einiges auf dem Kerbholz, was sie hier im Forum geflissentlich verschweigen.

WIE BITT??????? Und vorweg eine Aufzählung von angeblich fragwürdigen Foristen, WIE BITTE?????????????????

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Re: F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

Beitrag von stampsdealer » Fr 01.11.13 17:20

Ich muß diese Ungeheuerlichkeiten erst einmal alle verdauen. Ich werde das mal ein paar Nächte überschlafen und dann entscheiden welche Maßnahmen gegen praetor ergriffen werden müssen.

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Re: F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

Beitrag von Locnar » Fr 01.11.13 17:30

@ stampsdealer,

Beitrag von Praetor ist gegen "Änderung" gesichert, Ip auch.
Gruß
Locnar

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Re: F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

Beitrag von fareast_de » Fr 01.11.13 20:49

Na, aber hallo ! Nachdem die Angelegenheit zumindest in diesem Forum weitgehend eingeschlafen war, kommt hier noch ein kleiner Gegenschlag. Und das schönste: der Herr hat das kleine resp. große Latinum !
Rekapitulieren wir einmal seine wesentlichen Behauptungen:

- das Verfahren wurde von der Staatsanwaltschaft eingestellt. Lt. indiacoins, der es wissen muß, absolut unwahr, also eine dreiste Lüge !

- die plumpen Behauptungen, Dr. L. wäre verpflichtet gewesen, diese angeblich falschen Münzen zu kennzeichnen, sind hier bereits hinreichend widerlegt worden. Also auch hier wieder das Wiederkäuen von Falschaussagen !

- der Verweis auf die Mitgliedschaft in der NVH und ihren Präsidenten zieht hier nicht. Die mir bekannte Vereinigung ist auch kein Verein von ausschließlich schöngeistig orientierten Waisenknaben. Leider haben sich in der Vergangenheit einige der Herren als Witwentröster hervorgetan und dabei extrem lukrative numismatische Einkäufe getätigt. Von besonderer Seriosität zeugt das nicht.

- die Äußerung von "praetor", bei den besonders agressiven Foristen handele es sich um Händler, entbehrt jeder Grundlage. Es handelt sich ausschließlich um Mitglieder mit etwas ausgeprägterem Gerechtigkeitssinn.

Der Gipfel der Geschmacklosigkeit wird jedoch dadurch erreicht, daß Foristen per Direktmail kontaktiert werden und eine juristische Drohkulisse augebaut wird, die uns nicht im geringsten beeindrucken sollte.

Wohlverstanden: Dr. L. befindet sich zur Zeit mitten auf der Karriereleiter. Sollte diese Angelegenheit in größerem Rahmen publik werden, droht ihm ein massiver Karrieknick. Dagegen würde auch ich mich wehren wollen.
Allerdings mit fairen Mitteln. L. sieht sich scheinbar immer noch in einer Position der Stärke. Das könnte sich baldigst ändern. Mir sind Fälle gerade von der Universität H. bekannt, in denen bei persönlichen Verfehlungen die Akademikerkarriere , auch bei Dozenten resp. Professoren, ein jähes Ende fand.
Sic transit gloria mundi !

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Re: F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

Beitrag von Zwerg » Fr 01.11.13 21:07

Leider haben sich in der Vergangenheit einige der Herren als Witwentröster hervorgetan und dabei extrem lukrative numismatische Einkäufe getätigt.
Du meinst doch nicht solch eine Situation:
Wissen Sie, mein Mann ist gestorben und hatte eine Münzsammlung. Ich weiß leider nicht was Sie wert ist, können Sie mir helfen?
Aber liebe Frau, gerne. Die Münzhändler sind ja alle so böse und nur auf Ihren Profit bedacht. Ich kaufe Ihnen die Sammlung gerne zum aktuellen Markwert ab.
Als Mitglied (wahlweise auch Vorsitzender etc.) unseres Münzvereins können Sie mir vertrauen, ich bin nur Sammler.

So ein Szenarium kann ich mir in Deutschland nicht vorstellen!
Kann ich gegen diese Aussage klagen?

Grüße
Zwerg
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Re: F-Stempel auf Münzen meines Eigentums- Hilfe gesucht

Beitrag von fareast_de » Fr 01.11.13 21:17

@Zwerg: Du hast es erfaßt. In diesen Fällen ging es um die Witwen von verstorbenen Vereinsmitgliedern.

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