Hallo,
einen Text aus Engel & Lehr, "Numismatique de L´Alsace", S. 259, der untere Abschnitt, habe ich von Google und Deepl übersetzen lassen. Die Ergebnisse lassen sehr zu wünschen übrig.
Personen mit guten Kenntnissen in französisch und in der mittelalterlichen Numismatik sind nicht so häufig anzutreffen.
Gibt es bessere Übersetzungsprogramme für den Münzsammler?
Einen guten Rutsch ins Jahr 2022!
LPF
Übersetzung französisch-deutsch
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Re: Übersetzung französisch-deutsch
Ich habe manchmal die Erfahrung gemacht, dass die Übersetzung von Google besser ist, wenn man zunächst ins Englische übersetzt und anschließend vom Englischen in die gewünschte Sprache. Aber ich bezweifle, dass das bei numismatischen Fachtermini hilft.
Viele Grüße,
Staufer
Staufer
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Re: Übersetzung französisch-deutsch
Hallo Staufer,
ja, es geht um den Fund von Minderslachen. Die Übersetzug zu den einzelnen Münzen kann ich mir "zusammenstoppeln", aber bei dem genannten Text klappt das weniger.
Grüße
LPF
ja, es geht um den Fund von Minderslachen. Die Übersetzug zu den einzelnen Münzen kann ich mir "zusammenstoppeln", aber bei dem genannten Text klappt das weniger.
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Re: Übersetzung französisch-deutsch
Hallo Lilienpfennigfuchser,
meine ungeschliffene Übersetzung:
'Ende des Jahres 1883 entdeckte man in Minderslachen, einem Dorf an der Elsässischen und Pfälzischen Grenze einen Schatz von 2600 bis 2700 Pfennigen ("Denier muets"), der die gleichen Typen enthielt, die wir hier beschreiben werden, jedoch mit einem Gewicht von nur 0,3 bis 0,35 Gramm und geringerem (Fein-)Gehalt als jener Pfennige, die wir bislang hier kennengelernt haben.
Nach den Angaben, die uns freundlicherweise M. Adolphe Cahn zur Verfügung gestellt hat, der den gesamten Schatzfund erworben und uns ein Lot mit allen enthaltenen Typen veräußert hat, waren die einseitigen Münzen und die beidseitig geprägten in etwa gleicher Zahl enthalten.
Der Typ "Adler und Kaiserbüste" war 300-mal enthalten; "Turmtor und Kaiserbüste" 250-mal bzw. 410 mit Varianten; "Reichsadler" 200-mal und "Turmtor" ca. 500-mal.
Es kann gegenwärtig nicht entschieden werden, ob diese Pfennige, die dem Erscheinen nach alle aus einer Münzstätte stammen, auf elsässischem Gebiet geschlagen wurden oder in der Pfalz; aber man kann ihnen ihre enge Verwandtschaft mit jenen Pfennigen, deren Zuschreibung ins Elsass unzweifelhaft ist, nicht absprechen. Deshalb haben wir uns entschieden, die Haupttypen hier zu beschreiben. Der Artikel von Dr. W. Harster im "Pfälzisches Museum" vom 15.2.1884 kann für mehr Details herangezogen werden.'
Viele Grüße und guten Rutsch!
Staufer
meine ungeschliffene Übersetzung:
'Ende des Jahres 1883 entdeckte man in Minderslachen, einem Dorf an der Elsässischen und Pfälzischen Grenze einen Schatz von 2600 bis 2700 Pfennigen ("Denier muets"), der die gleichen Typen enthielt, die wir hier beschreiben werden, jedoch mit einem Gewicht von nur 0,3 bis 0,35 Gramm und geringerem (Fein-)Gehalt als jener Pfennige, die wir bislang hier kennengelernt haben.
Nach den Angaben, die uns freundlicherweise M. Adolphe Cahn zur Verfügung gestellt hat, der den gesamten Schatzfund erworben und uns ein Lot mit allen enthaltenen Typen veräußert hat, waren die einseitigen Münzen und die beidseitig geprägten in etwa gleicher Zahl enthalten.
Der Typ "Adler und Kaiserbüste" war 300-mal enthalten; "Turmtor und Kaiserbüste" 250-mal bzw. 410 mit Varianten; "Reichsadler" 200-mal und "Turmtor" ca. 500-mal.
Es kann gegenwärtig nicht entschieden werden, ob diese Pfennige, die dem Erscheinen nach alle aus einer Münzstätte stammen, auf elsässischem Gebiet geschlagen wurden oder in der Pfalz; aber man kann ihnen ihre enge Verwandtschaft mit jenen Pfennigen, deren Zuschreibung ins Elsass unzweifelhaft ist, nicht absprechen. Deshalb haben wir uns entschieden, die Haupttypen hier zu beschreiben. Der Artikel von Dr. W. Harster im "Pfälzisches Museum" vom 15.2.1884 kann für mehr Details herangezogen werden.'
Viele Grüße und guten Rutsch!
Staufer
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- Lilienpfennigfuchser (Mi 29.12.21 13:15)
Viele Grüße,
Staufer
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