

Ich wüsste nicht, was ich falsch machen sollte. Aber mit der Aufbewahrung in Kapseln hat sich das Problem ohnehin erledigt.soggi hat geschrieben:...mit dem wesentlichen Unterschied daß sie nicht im Umlauf waren und deswegen keine Umlaufspuren haben...und das sieht man! Ich habe noch 1 Pf Stücke von 1950 mit Prägeglanz...irgendwas mußt Du falsch machenEurosammler2007 hat geschrieben:Diese bankfrischen Münzen, hauptsächlich 1, 2 und 5 Cent, sehen heute fast genauso aus wie Kupferlinge aus dem Umlauf, die ich im Portemonaie habe - und das nach max. 5 Jahren!.
Und das wundert dich ?Eurosammler2007 hat geschrieben:2002 haben meine Frau und ich angefangen, Euromünzen zu sammeln. Zunächst aus dem Umlauf in ein Pappalbum. Ich bin dann relativ schnell umgestiegen auf bankfrische Münzen in Kapseln. Meine Frau ist dabei geblieben bzw. hat, nachdem sie alle 12 Euroländer zusammen hatte, aufgehört zu sammeln. In ihrer Sammlung waren neben Umlaufmünzen auch ein paar bankfrische Exemplare dabei, die wir uns gekauft haben, weil sie damals im Umlauf nicht oder nur schwer zu finden waren.
Diese bankfrischen Münzen, hauptsächlich 1, 2 und 5 Cent, sehen heute fast genauso aus wie Kupferlinge aus dem Umlauf, die ich im Portemonaie habe - und das nach max. 5 Jahren!
Das Album lag natürlich trocken im Schrank. Wir haben hier eine relativ niedrige Luftfeuchtigkeit in unserem Kalksandstein-Haus.
Das mit der Feuchtigkeit in der Pappe erklärt natürlich so einiges...womit die numismatische Jugendsünde Nr. 2 aufgedeckt wäre...Muenzenfreund hat geschrieben:Und das wundert dich ?
Du kannst das Album noch so trocken lagern, eine gewisse Luftfeuchtigkeit ist immer vorhanden. Und dein Pappalbum ist ein hervorragender Feuchtigkeitsspeicher. Derart gelagerte Münzen laufen schon nach wenigen Wochen an. BTW: Ich habe meine DM-Münzen in Lindnerboxen, ohne Kapseln, und auch die empfindlichen Kupferlinge der letzten Jahrgänge (1995-2001) sehen noch aus wie am ersten Tag.
Die Pappalben sind ein nettes und lehrreiches Spielzeug für Kinder, für eine dauerhafte Aufbewahrung von Münzen eignen sie sich nicht.
Ich kenne Sammler, die haben sich damals von Reppa Eindrückalben für ihre DM-Münzen gekauft, die Münzen eingedrückt und die Alben danach jahrelang nicht mehr angeguckt. Als sie sie dann doch mal zur Hand nahmen, konnten sie die Alben samt Inhalt nur noch entsorgen. Ein Großteil der Kleinmünzen war nicht nur mit grünen Kupferausblühungen übersät sondern auch vom Rand her verrostet.
Solange ich aber nicht weiß, was genau "komisch" ist, komme ich nicht weiter...soggi hat geschrieben: Also wie gesagt...ich weiß nicht...irgendwas muß bei euch komisch sein.
In Kapseln kannst Du die Münzen ja in die Hand nehmen und von allen Seiten betrachten. Es ist ja nur 1mm Plastik dazwischen. Dafür kann nichts passieren.soggi hat geschrieben:keinen Fehler sollte man mit Hartplastik-Boxen machen, wie sie Muenzsammler erwähnt hat, meiner Meinung nach auch die beste Möglichkeit Münzen zu lagern. (...)
Ich will Münzen nicht durch einen Schaukasten, Folie oder Plexiglas betrachten sondern in die Hand nehmen können.
Auch aus diesem Grund sammle ich keine Folder.soggi hat geschrieben:Und überhaupt mag ich diesen ganzen Verpackungsmüll in Form von Pappe und viel schlimmer noch Plastik mit allen möglichen und unmöglichen Inhaltsstoffen überhaupt nicht - Schließlich will ich keine Verpackungen sammeln, die ich auch noch teuer bezahlen muß.
Wahrscheinlich!soggi hat geschrieben:Wenn Du meine Münzstapel auf dem Schreibtisch sehen würdest, würdest Du whs schreien.
Außer etwas Luft und trockene Tücher kommt nichts an meine Münzen bevor sie endgültig geschützt in den Kapseln verschwinden.diwidat hat geschrieben:Aus dieser (sehr alten) Erkenntnis konserviere ich meine neuen (bankfrischen) Münzen mit einem besonderen Wachs auf Petrol Basis und habe gute Erfahrungen damit gemacht.
Bezeichnet man das einfache Anlaufen durch Luftsauerstoff schon als Patina? Ich dachte immer, dass betrifft nur die dicke grünblaue Schicht aus kristallwasserhaltigen Carbonat,- Hydroxid- und anderen Salzen auf historischen Bronzemünzen aus Bodenfunden...diwidat hat geschrieben:Patina zieht auch langsam auf
Dann wirds unscharf (ist es ja jetzt schon...) und man sieht erst recht nix.soggi hat geschrieben:also ich kann bei dem stück gar nichts erkennen, da das bild viel zu klein ist...du kannst das bild platzmäßig zehnmal so groß machen (85kb), dann erkennt man vll auch was.
Nein, es ist gar nicht schmierig, sondern trocken, bombenfest und auf die Rille zwischen Ring und Pille beschränkt.soggi hat geschrieben:wenn du sowas grünes schmieriges drauhast versuchs mal mit einlegen in aceton...dann sollte sich das lösen (gleiches passiert durch weichmacher...da gibts auch so ne grüne schmierige auflage...irgendein reaktionsprodukt von kupfer und weichmachern u.ä.)
Zum häufigen Entnehmen der Münzen sind Kapseln ja auch nicht gedacht, sondern vielmehr zur dauerhaft geschützten Aufbewahrung.soggi hat geschrieben:dazu müßte ich jedes mal die münze aus der kapsel holen.
auch das einlegen ist bei paar hundert stück nicht gerade spannend...von den kosten für die kapseln ganz abgesehen. -> kein bedarf.
Na ja ich hab meine Münzen auch in Kapseln, aber die endgültige Lösung ist das für mich noch nicht. Da es nahezu unmöglich ist, so Randschriften zu lesen oder Muster die auf dem Rand aufgebracht sind anzuschauen.In Kapseln kannst Du die Münzen ja in die Hand nehmen und von allen Seiten betrachten.
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