boier stater aus neubau
Moderator: Numis-Student
boier stater aus neubau
da wir kürzlich die "langweiligen" (naja, vom "motiv" her sind sies ja wirklich) boier-stater gesprochen haben, hier ein bild von meinem. leider sieht man ihm an (abschürfung auf dem aversbuckel), dass er vom acker stammt.
mit dem gewicht kann ich derzeit nicht dienen, da ich die bilder von einer cd nehme und die münze nicht bei mir habe.
wann sind die eigentlich nach derzeitigem kenntnisstand geprägt worden? in neubau sind sie teil eines "gemenges" aus hauptsaechlich manchinger kleinsilber, roseldorfern I+II (plus 1stk III), athene-alkis achteln und vierundzwanzigsteln udn vereinzelten beimischungen aus aller keltischer herren länder.
mit dem gewicht kann ich derzeit nicht dienen, da ich die bilder von einer cd nehme und die münze nicht bei mir habe.
wann sind die eigentlich nach derzeitigem kenntnisstand geprägt worden? in neubau sind sie teil eines "gemenges" aus hauptsaechlich manchinger kleinsilber, roseldorfern I+II (plus 1stk III), athene-alkis achteln und vierundzwanzigsteln udn vereinzelten beimischungen aus aller keltischer herren länder.
- harald
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Hallo Kollboy!
Bei Deiner Münze handelt es sich um eine Zwischenstufe des Typs Athena Alkis und des Muscheltyps.
Die ersten Ansätze der Muschel sind am Revers bereits erkennbar.
Eine zwar, zugegebenermaße nicht sehr schöne, aber durchaus interessante Prägung der Boier.
Prägezeit etwa 150-120v.Chr.
Für ein genaues Zitat wäre zwar das Gewicht interessant, ich wurde aber folgende Referenz vorschlagen:
Paulsen Taf. 13, Nr.280 Var.
Viele Grüße
Harald
Bei Deiner Münze handelt es sich um eine Zwischenstufe des Typs Athena Alkis und des Muscheltyps.
Die ersten Ansätze der Muschel sind am Revers bereits erkennbar.
Eine zwar, zugegebenermaße nicht sehr schöne, aber durchaus interessante Prägung der Boier.
Prägezeit etwa 150-120v.Chr.
Für ein genaues Zitat wäre zwar das Gewicht interessant, ich wurde aber folgende Referenz vorschlagen:
Paulsen Taf. 13, Nr.280 Var.
Viele Grüße
Harald
- klosterschueler
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@pixxer

bedenke:
- das, was du hier siehst, IST bereits gefunden, und es wächst nix nach.
- und glaub mir: bei den vielen stunden, die man bloss als bewegung an der frischen luft abhaken muss, weil man nix findet, und bei den vielen km, die man um sonst fährt, kommt es billiger, wenn man diese zeit zusaetzlich arbeitet und sich die münzen darum dann kauft.

bedenke:
- das, was du hier siehst, IST bereits gefunden, und es wächst nix nach.
- und glaub mir: bei den vielen stunden, die man bloss als bewegung an der frischen luft abhaken muss, weil man nix findet, und bei den vielen km, die man um sonst fährt, kommt es billiger, wenn man diese zeit zusaetzlich arbeitet und sich die münzen darum dann kauft.
- harald
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@Donk
In dieser Zeit bestanden Münzen aus Gold in einer Legierung zwischen 92 und 98 Prozent.
Da ich aus Deinen postings entnehme, daß Du billiges Gold suchst, nehme ich an, der Preis dieser Münzen ist Dir zu hoch .
Die Ankaufspreise dieser und ähnlicher Stücke beginnen bei etwa 600 Euro und sind nach oben offen!.
Gruß
Harald
In dieser Zeit bestanden Münzen aus Gold in einer Legierung zwischen 92 und 98 Prozent.
Da ich aus Deinen postings entnehme, daß Du billiges Gold suchst, nehme ich an, der Preis dieser Münzen ist Dir zu hoch .
Die Ankaufspreise dieser und ähnlicher Stücke beginnen bei etwa 600 Euro und sind nach oben offen!.
Gruß
Harald
Hallo kollboy,
bitte untertreibe mal nicht so
die Münzen sind weder langweilig noch häufig (wie viele Sammler besitzen denn so ein Stück ?)
und hässlich finde ich sie auch nicht - sie zeigen nur deutlich, dass hier der Metallwert im Vordergrund stand
Schönes Stück und danke fürs Herzeigen
LG
Stephan
bitte untertreibe mal nicht so

die Münzen sind weder langweilig noch häufig (wie viele Sammler besitzen denn so ein Stück ?)
und hässlich finde ich sie auch nicht - sie zeigen nur deutlich, dass hier der Metallwert im Vordergrund stand
Schönes Stück und danke fürs Herzeigen
LG
Stephan
- pixxer
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@kollboy:
du hast ja in allen Punkten recht, aber manchmal juckt es mich schon gewaltig. Als einer der alles mögliche sammelt und auch recht gut im Finden ist (auf einer Tour auf den Hochkönig habe ich 5! funktionierende Uhren gefunden, an denen schon Hundertschaften an Wanderern vorbeigelatscht sind
) kenne ich natürlich das besondere Gefühl, etwas SELBST gefunden zu haben. Und lange Anfahrtszeiten würden auch wegfallen, da es bei uns im Ort ein Römergrab und in einem Nachbarort eine Keltensiedlung gibt. Also Potential wäre vorhanden, nur darf man halt leider nicht... 
du hast ja in allen Punkten recht, aber manchmal juckt es mich schon gewaltig. Als einer der alles mögliche sammelt und auch recht gut im Finden ist (auf einer Tour auf den Hochkönig habe ich 5! funktionierende Uhren gefunden, an denen schon Hundertschaften an Wanderern vorbeigelatscht sind


- harald
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Wenn Du an die Tausend Euro für ein beschlagnahmtes Suchgerät und nochmal so viel für die Strafe übrig hast, Spaß an einer Hausdurchsuchung der Polizei in Deiner Wohnung hast und im Extremfall in der Zeitung stehen willst, kann ich Dir ohne Zweifel eine Karriere als Sondengeher nahelegen.
Leider befinden wir uns in Österreich und nicht in England.
Viele Grüße
Harald
Wenn Du an die Tausend Euro für ein beschlagnahmtes Suchgerät und nochmal so viel für die Strafe übrig hast, Spaß an einer Hausdurchsuchung der Polizei in Deiner Wohnung hast und im Extremfall in der Zeitung stehen willst, kann ich Dir ohne Zweifel eine Karriere als Sondengeher nahelegen.
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