Guten Morgen,
ich habe bei meinen letzten Themen etwas Kritik an meiner Reinigungsart herrauslesen können. Die Sache mit der Elektromethode ist nicht ganz saft. Die Patina ist auf jeden Fall futsch. Habe nun einen Schwung neuer Münzen da die gereinigt werden wollen. Habe Sie erstmal grob abgewassen und dann in Olivenöl getaucht. Und was nun??????
Wie reinigt Ihr Eure Münzen?????
Danke
Dennyny
Richtige Reinigung für Münzen
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Re: Richtige Reinigung für Münzen
Olivenöl ist wenig sinnvoll, es löst kaum Schmutz greift aber nach längerer Zeit die Oberfläche an. Mechanisch reinigt man bei Bronze, manche legen die Münzen in destilliertes Wasser, andere reinigen nur trocken. Es gibt keine Tricks, die es so einfach machen wie Elektrolyse aber keinen Schrott produzieren. Foren sind voll von solchen Sachen, Elektrolyse, Ultraschall, Dremel etc. aber nichts davon ist sehr überzeugend. Viel Geduld, Geschick und Übung braucht es und ist damit nicht für jeden was.
Als Werkzeuge benutzen manche diese Zahnarztpiekser, Skalpelle oder sogar Einwegspritzen.
Silber, aber das findet man (im Gegensatz zu versilberten Bronzemünzen) selten in ungereinigten Lots, wiederum sollte wenn, dann nur chemisch gereinigt werden.
In der Theorie also ganz einfach.
Als Werkzeuge benutzen manche diese Zahnarztpiekser, Skalpelle oder sogar Einwegspritzen.
Silber, aber das findet man (im Gegensatz zu versilberten Bronzemünzen) selten in ungereinigten Lots, wiederum sollte wenn, dann nur chemisch gereinigt werden.
In der Theorie also ganz einfach.

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Re: Richtige Reinigung für Münzen
Auf einer Münzenbörse - weit weg von den Ballungszentren - bot ein Händler seine Dremel verschönten Römer an.
Leider war er von der Qualität seiner Münzen sehr überzeugt, dass eine Verhandlung scheiterte.
Für schlechte Beispiele war er einfach zu teuer. Zwei Stück habe ich erworben, um mal mit den empfohlenen Operationswerkzeugen,
Skalpell und Einwegspritze, den Patienten versuchen zu heilen.
Der Constantin ist mit einem Fächerschleifer entpatiniert worden,
der Alexandriner sah am Portrait eine rotirende Schmirgelfeile und die Victoria am ganzen Leib eine Drahtbüste (wie schrecklich
).
Gruß diwidat
Leider war er von der Qualität seiner Münzen sehr überzeugt, dass eine Verhandlung scheiterte.
Für schlechte Beispiele war er einfach zu teuer. Zwei Stück habe ich erworben, um mal mit den empfohlenen Operationswerkzeugen,
Skalpell und Einwegspritze, den Patienten versuchen zu heilen.
Der Constantin ist mit einem Fächerschleifer entpatiniert worden,
der Alexandriner sah am Portrait eine rotirende Schmirgelfeile und die Victoria am ganzen Leib eine Drahtbüste (wie schrecklich

Gruß diwidat
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