Ich möchte einen seltenen Doppeltaler über einen Auktionshaus verkaufen. Hat jemand Erfahrungen damit gemacht und könnte berichten?
Mich interessiert vor allem wie hoch die Verkaufsprovisionen und wie die Abwicklung waren. Und gibt es einen Mindestpreis der festgelegt wird, so dass es darunter nicht verkauft werden kann?
Ich will am Montag je noch bei Künker anrufen, jedoch würden mich eure Erfahrungen auch interessieren.
Das ist alles Verhandlungssache und hängt primär von der zu verauktionierenden Münze ab.
Bei Künker brauchst Du unter einem Preis von ca. 2.000 Euro je Posten m.W. erst gar nicht anfragen, oder es geht in die e-Auktion.
Die Verkaufsprovision ist eigentlich zweitranging, entscheidend ist der erzielte Preis.
Ist dieser 10% höher als bei der - virtuellen - Konkurrenzauktion, kann Du problemlos 5% mehr Provision zahlen. Aber weißt Du das?
Auf einem Mindestpreis wirst Du nur bestehen können, wenn die Münze sicher vrkauft wird. Der Händler verdient nur an der verkauften Münze!
Über welche Größenordnung wird denn geredet? 4- oder 5-stellig?
Bei 4-stellig hast Du keine sehr guten Karten bei einer Top-Firma
Grüße
Klaus
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Zwerg für den Beitrag:
Die Konditionen sind überall ein wenig anders. Meistens gibt es feste Provisionen, meist zwischen 10%-20%.
Ich habe bislang bei 3 Auktionshäusern eingeliefert und im Prinzip ist die Abwicklung sehr ähnlich. Bei manchen reichen 2-4 Wochen Einlieferung vor der Veröffentlichung der Auktion, bei manchen sind es 2+ Monate. Nach Versteigerung erfolgt die Auszahlung nach 4-6 Wochen.
Aktuell ist es eher Mode, die Start-/Schätzpreise niedrig zu halten, um viele Interessenten zu locken. Aber in den meisten Fällen wird der Preis realisiert, welcher die Münze wert ist. Enttäuscht wird man dann nur, wenn man zu hohe Vorstellungen hat.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor kijach für den Beitrag:
Das ist alles Verhandlungssache und hängt primär von der zu verauktionierenden Münze ab.
Bei Künker brauchst Du unter einem Preis von ca. 2.000 Euro je Posten m.W. erst gar nicht anfragen, oder es geht in die e-Auktion.
Die Verkaufsprovision ist eigentlich zweitranging, entscheidend ist der erzielte Preis.
Ist dieser 10% höher als bei der - virtuellen - Konkurrenzauktion, kann Du problemlos 5% mehr Provision zahlen. Aber weißt Du das?
Auf einem Mindestpreis wirst Du nur bestehen können, wenn die Münze sicher vrkauft wird. Der Händler verdient nur an der verkauften Münze!
Über welche Größenordnung wird denn geredet? 4- oder 5-stellig?
Bei 4-stellig hast Du keine sehr guten Karten bei einer Top-Firma
Grüße
Klaus
Danke für euere beiden Antworten.
Also der Doppeltaler wurde laut AKS (Jahr: 2021)in der vergleichbaren Erhaltung für 4 500€ (Jahr: 2016) verkauft. Was wäre eure Einschätzung? Bzw. auf welchen Wegen wäre es am besten zu verkaufen?
Hallo, ich gedenke meine Sammlung zu verkleinern und möchte einen Teil meiner Stücke in eine Auktion geben. Natürlich nicht die Sahnestücke und...
Letzter Beitrag
Mit hier und keine Provision meinte ich das Forum ;-)
Nomos hat zb keine Provision auf Münzen über 2000 oder 2500chf, aber ansonsten bezahlst du bei...
Ende März steht bei Künker die Sammlung Franz Joseph von Heinz Tursky zur Versteigerung an. Unfassbar welche und wieviele Stücke da geballt angeboten...
Letzter Beitrag
Hallo Dittsche!
Meiner persönlichen Meinung nach hat diese Münze einige Runden im Handel hinter sich, siehe Abnutzung des Lorbeerkranz, sowie die...